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Neuigkeiten

Aktion Mensch

Inklusionsbarometer Arbeit 2024 veröffentlicht

02. Dezember 2024 - Die Aktion Mensch hat das diesjährige Inklusionsbarometer veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderung leicht gestiegen ist und große Unternehmen immer mehr auf barrierefreie Arbeitsplätze setzen. Die Arbeitslosenquote auf der anderen Seite ist trotzdem weiterhin hoch. Besonders kleine und mittlere Betriebe hinken hinterher, oft fehlen barrierefreie Strukturen oder das Bewusstsein für die Potenziale von Menschen mit Behinderung. Auch die digitale Barrierefreiheit bietet noch Luft nach oben, obwohl flexible Arbeitsmodelle viele Türen öffnen könnten.
Daher fordert die Aktion Mensch mehr Engagement von Unternehmen und Politik. Denn das Barometer zeigt, dass Fortschritte möglich sind – doch der Weg zu echter Chancengleichheit noch lang ist.

Hier können Sie die Ergebnisse der Aktion Mensch nachlesen: Das Inklusionsbarometer 2024

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Bundesagentur für Arbeit

Digitale Aktionswoche für mehr Teilhabe am Arbeitsleben

04. November 2024 - Wo finde Sie einen passenden Job oder eine passende Ausbildung mit Ihrer Beeinträchtigung?
Die Bundesagentur für Arbeit gibt Ihnen in der digitalen Aktionswoche für mehr Teilhabe am Arbeitsleben vom 25. November bis 3. Dezember die Möglichkeit, Unternehmen und deren Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten in einer offenen Sprechstunde kennenzulernen. Zudem können Sie Unternehmen Fragen stellen und erfahren, wie Sie Ihre Stärken im Bewerbungsverfahren aufzeigen können.

Weitere Informationen finden Sie hier: Digitale Aktionswoche für mehr Teilhabe im Arbeitsleben

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ZB Digital

Umfrage zu KI und Assistenzsystemen für mehr Inklusion im Beruf

04. November 2024 - Sie sind herzlich eingeladen, an der Bedarfsanalyse im Rahmen des Projekts KI-Kompass Inklusiv teilzunehmen. Ziel des von Barbara Lippa und Verena Anton (von links nach rechts, siehe Foto) federführend geleiteten Projekts ist der Aufbau eines Kompetenz­zentrums für KI-gestützte Assistenztechnologien und Inklusion in der Arbeitswelt. Mit der Bedarfsanalyse soll die Grundlage für ein fundiertes Wissens- und Beratungsangebot zu KI-gestützten Assistenzsystemen und Inklusion geschaffen werden.

Das Projekt strebt an, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben mithilfe von KI-gestützten Assistenzsystemen zu verbessern. Eine breite Teilnahme ermöglicht es den Forschenden, zielgruppenspezifische Daten zu erheben, um ein passgenaues Beratungs- und Schulungskonzept für KI-gestützte Assistenztechnologien zu entwickeln.

Die Befragung erfolgt über einen Online-Fragebogen, der vom 10. September 2024 bis zum 30. November 2024 zugänglich ist und etwa 20 Minuten in Anspruch nimmt. Die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos. Erhobene Daten werden anonymisiert und streng vertraulich behandelt.

Die Bedarfsanalyse wird durchgeführt von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke e.V. (BAG BBW) für das Forschungsprojekt KI - Kompass Inklusiv. Zur Umfrage geht es hier: Projekt KI Kompass-Inklusiv

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BEM-Prämie

SMS group GmbH mit 10.000 Euro vom LVR ausgezeichnet

Fünf Personen schauen freundlich in die Kamera, zwei von ihnen halten jeweils einen Award und eine Urkunde in den Händen.
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v.l.n.r.: Tobias Kox, Leiter HR Management; Katja Krieg, stellvertretende Schwerbehindertenvertretung; Franz-Uwe Hermanns, Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung; Christoph Beyer, Leiter des LVR-Inklusionsamtes; Peter Peskes, Betriebsratsvorsitzender (Foto: Dietrich Hackenberg/LVR)

07. Oktober 2024 - Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat die SMS group GmbH mit einer Prämie in Höhe von 10.000 Euro für ihr vorbildliches Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ausgezeichnet. Christoph Beyer, Leiter des LVR-Inklusionsamts, übergab die Auszeichnung an Tobias Kox, Leiter HR Management der SMS group GmbH: „Die Bewerbung der SMS group GmbH hat die Jury des LVR-Inklusionsamtes auf ganzer Linie überzeugt, unter anderem weil das BEM-Verfahren durch eine hohe Transparenz geprägt ist. Die SMS group GmbH sorgt dafür, dass ihre Mitarbeitenden ausführlich über die Angebote des Betrieblichen Eingliederungsmanagements informiert sind und kümmert sich mit geeigneten Maßnahmen präventiv um deren Arbeitsfähigkeit und Gesundheit. Dieses zukunftsorientierte und verantwortungsvolle Handeln – von dem alle profitieren – zeichnet der LVR gerne aus.“

Auch bei der Beschäftigung von Menschen mit einer Schwerbehinderung nimmt die SMS group GmbH eine vorbildliche Rolle ein. Die Beschäftigungsquote liegt mit 6,97 Prozent (Stand 2023) über der gesetzlichen Quote von fünf Prozent.

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Urteil

Notwendigkeit eines Präventionsverfahrens bei Probezeitkündigung schwerbehinderter Beschäftigter

17.09.24 - Das Urteil des Landesarbeitsgerichts Köln vom 12.09.2024 betrifft die Kündigung eines schwerbehinderten Mitarbeiters während der Probezeit ohne vorheriges Präventionsverfahren nach § 167 SGB IX. Das Gericht entschied, dass Arbeitgeber auch in den ersten sechs Monaten des Arbeitsverhältnisses ein Präventionsverfahren durchführen müssen, wenn der Arbeitsplatz eines schwerbehinderten Mitarbeiters gefährdet ist. Im vorliegenden Fall konnte die beklagte Kommune jedoch beweisen, dass die Kündigung nicht aufgrund der Behinderung erfolgte. Daher war die Kündigung wirksam, und die Klage des Mitarbeiters wurde abgewiesen.

Pressemitteilung 6 SLa 76/24 ( PDF, 289 kB )

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Messen

Erfolgreicher Messeauftritt auf der Zukunft Personal Europe 2024

Messestand der Inklusionsämter
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Die Infotheke und das Standpersonal versorgten Interessierte mit Publikationen und Werbemitteln (Foto: Heike Fischer/LVR)

16.09.2024 - Die beiden Inklusionsämter Rheinland und Westfalen-Lippe waren auch dieses Jahr wieder auf der Zukunft Personal Europe vertreten. Auf dem führenden Expoevent rund um die Welt der Arbeit präsentierten sie sich in einem "Behördendschungel" mit einem umfassenden Beratungsangebot und Publikationen zum Thema Behinderung und Beruf, einer Brainstormingwand zum Thema Inklusion und den beiden Inklusionsbetrieben "Wo ist Tom?" und der JOSEFS Brauerei.

Impressionen zum Messeauftritt finden Sie unter der Messenseite:

Impressionen des Messestandes

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Publikationen

Neue Publikationen zum BEM aufgelegt

Preis
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Titelbild der Broschüre "Handlungsempfehlungen zum BEM"

06.09.2024 - Neben der Neuveröffentlichung von zwei Flyern zu den Themen "Betriebliches Eingliederungsmanagement - Der gesunde Weg zurück in den Job" ( PDF, 1 MB ) und "Das Präventionsverfahren - Arbeitsplätze von Menschen mit Schwerbehinderung sichern" ( PDF, 1 MB ) wurde auch die bekannte Borschüre "Handlungsempfehlungen zum BEM" neu aufgelegt.

Die Publikation "Handlungsempfehlungen zum BEM" kann ab sofort auch beim LVR-Inklusionsamt unter folgendem Link heruntergeladen werden:

Publikationsseite des LVR-Inklusionsamts

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Publikationen

Drei Publikationen der BIH neu aufgelegt und jetzt online bestellbar

06.08.2024 - Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Inklusionsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) gibt die Neuauflage von drei Publikationen bekannt.

Dazu gehören:

  • ZB Ratgeber - Der besondere Kündigungsschutz
  • ZB Ratgeber - Die Leistungen des Integrationsamts
  • ZB Ratgeber - Behinderung & Ausweis

Die Publikationen können ab sofort auch beim LVR-Inklusionsamt unter folgendem Link heruntergeladen und bestellt werden:

Publikationsseite des LVR-Inklusionsamts

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Inklusion

Inklusionspreis 2024 wurde verliehen

Preis
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Inklusionspreis der IGBCE

16. Juli 2024 - Auf der 18. Jahrestagung der Schwerbehindertenvertretungen der IGBCE in Hannover wurde erstmals der neu geschaffene Inklusionspreis verliehen. Zwei Projekte wurden ausgezeichnet: die Takasago Europe GmbH und die Leipziger Gruppe. Christoph Beyer, Mitglied des Hauptvorstands der IGBCE, fungierte als Juror und betonte die Bedeutung der gleichberechtigten Teilhabe in der Arbeitswelt. Der Preis würdigt Unternehmen, die sich besonders für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen einsetzen.

Zum Artikel der IGCBE

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Inklusionsbetriebe

In VIA - Essen für Kölner Kinder

10. Juli 2014 - Inklusion bedeutet: Alle machen mit! Und was bedeutet das im Arbeitsleben? Wie arbeiten Inklusionsunternehmen? Was ist das Besondere, und welchen Herausforderungen müssen sie sich stellen? Und, was bedeutet das für die Mitarbeitenden in diesen Unternehmen? Diesen Fragen geht die Journalistin Anja Backhaus beim Besuch unseres inklusiven Schulcatering-Unternehmens IN VIA – Essen für Kinder in Köln Mülheim nach, wo täglich über 6000 Essen von Menschen mit und ohne Behinderung produziert und an über 30 Schulen im Kölner Raum ausgeliefert werden

Zum Videobeitrag "In VIA - Essen für Kölner Kinder"

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BEM-Prämie

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung mit 10.000 Euro ausgezeichnet

Die Personen schauen freundlich in die Kamera und halten einen Award mit der Aufschrift BEM
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Christoph Beyer (l.) übergab die BEM Prämie an die BEM Beauftragte Anja Mühlbach (z.v.l.) und Dr. Stefan Hussy (r.), Hauptgeschäftsführer der DGUV. Foto: Aschhoff / LVR

08. Juli 2024 - Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat heute das Hermann-Josef-Krankenhaus Erkelenz mit einer Prämie in Höhe von 10.000 Euro für sein vorbildliches Betriebliches Eingliederungsmanagement ausgezeichnet. Christoph Beyer, Fachbereichsleiter LVR-Inklusionsamt, übergab die Auszeichnung an Dr. Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer der DGUV.

Neben einer allgemeinen Betriebsvereinbarung zur Durchführung von BEM-Verfahren hat vor allem die jährliche Evaluation des BEM-Verfahrens überzeugt. Hierdurch werden die Wirksamkeit, die Analyse neuer Erkenntnisse und Veränderungen bezüglich der Eignung des Verfahrens und der zu treffenden Maßnahmen überprüft. Weiterhin nimmt die Gesundheit der Beschäftigten einen großen Stellenwert bei der DGUV ein und wird durch das BEM sowie den Arbeits- und Gesundheitsschutz und gesundheitsförderliche Maßnahmen aktiv gelebt. Das Einladungsschreiben zum BEM-Verfahren ist sehr persönlich formuliert und betont die Freiwilligkeit. Der Ablauf wird in einer gesonderten Anlage in der Betriebsvereinbarung ausführlich und transparent in den einzelnen Schritten erläutert.

Auch bei der Beschäftigung von Menschen mit einer Schwerbehinderung nimmt die DGUV eine vorbildliche Rolle ein. Die Beschäftigungsquoten liegen mit 7,9 Prozent im Gesamtunternehmen und mit 6,8 Prozent am Verwaltungsstandort Sankt Augustin (Stand 2023) über der gesetzlichen Quote von fünf Prozent.

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BEM-Prämie

Polizeipräsidium Krefeld mit 10.000 Euro ausgezeichnet

Zehn Personen stehen in einer Gruppe auf einer Treppe und lächeln in die Kamera. Drei von ihnen haben jeweils den BEM-Award, die BEM-Urkunde, sowie ein verpacktes Buch in den Händen.
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Über die Prämie von LVR-Direktorin Ulrike Lubek (vordere Reihe, r.) freuten sich: hintere Reihe, v. l. n. r.: Michael Speh, Kriminalhauptkommissar + BEM-Ansprechpartner; Andrea Kunde, Regierungsbeschäftigte + BEM-Ansprechpartnerin; Julia Hoffmann, Regierungsdirektorin + Leiterin „Zentrale Aufgaben“; Luis Könen, Polizeikommissar + BEM-Ansprechpartner + Pressesprecher; mittlere Reihe, v. l. n. r.: Jan Bajdacz, Polizeihauptkommissar + BEM-Ansprechpartner; Sandra Stein, Polizeihauptkommissarin + BEM-Ansprechpartnerin + Schwerbehindertenvertretung; Annika Carius, Regierungsoberinspektorin + BEM-Beauftragte; Caroline Janssen, Inklusionsbeauftragte; vordere Reihe: Ursula Mecklenbrauck, Polizeipräsidentin Krefeld. (Foto: Dirk A. Friedrich / LVR)

4. Juli 2024 - Das LVR-Inklusionsamt hat heute das Polizeipräsidium Krefeld mit einer Prämie in Höhe von 10.000 Euro für ihr vorbildliches Betriebliches Eingliederungsmanagement ausgezeichnet. LVR-Direktorin Ulrike Lubek übergab die Auszeichnung an Polizeipräsidentin Ursula Mecklenbrauck und BEM-Beauftragte Annika Carius.

Die Jury hat vor allem die Einschätzung der Gesundheit der eigenen Mitarbeitenden als essentiell für die Qualität, Effektivität und Innovationsfähigkeit überzeugt. Zudem wird großen Wert auf die Transparenz des Verfahrens gelegt. Es wird ausführlich dargestellt, welche Personen zu welchem Zeitpunkt Einsicht in die BEM-Unterlagen erhält und die Freiwilligkeit des Verfahrens wird in jedem Schritt nochmals betont. Ein spezielles FAQ für das Thema Datenschutz, das den Mitarbeitenden mit der Einladung an die Hand gegeben wird, beantwortet vorab bereits die wichtigsten Fragen.

Mecklenbrauck betonte bei der Prämienübergabe: „Eine gute Polizei zeichnet sich durch motivierte, zufriedene und gesunde Kolleginnen und Kollegen aus. Für uns ist es deshalb selbstverständlich, das Wohlbefinden aller Mitarbeitenden priorisiert anzugehen und auch in schweren Zeiten Ansprechpartner zur Verfügung zu stellen. Es ist schön zu sehen, dass die hervorragende Arbeit des BEM-Teams, das sich für die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen einsetzt, derart wertgeschätzt wird.“

Auch bei der Beschäftigung von Menschen mit einer Schwerbehinderung nimmt das Polizeopräsidium Krefeld eine vorbildliche Rolle ein. Die Beschäftigungsquote liegt mit 6,2 Prozent (Stand 2022) über der gesetzlichen Quote von fünf Prozent.

Zur Pressemeldung des LVR

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BEM-Prämie

Hermann-Josef-Krankenhaus mit 10.000 Euro ausgezeichnet

Die Personen schauen freundlich in die Kamera und halten eine Urkunde sowie einen Award mit der Aufschrift BEM.
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Alexandra Schwarz (z.v.r.) übergab die BEM-Prämie an Jann Habbinga (l.), Verwaltungsdirektor Hermann-Josef-Krankenhaus und das BEM Team. Foto: Aschhoff / LVR

01. Juli 2024 - Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat heute das Hermann-Josef-Krankenhaus Erkelenz mit einer Prämie in Höhe von 10.000 Euro für sein vorbildliches Betriebliches Eingliederungsmanagement ausgezeichnet. Dr. Alexandra Schwarz, LVR-Dezernentin Schulen, Inklusionsamt, Soziale Entschädigung übergab die Auszeichnung an Jann Habbinga, Verwaltungsdirektor des Hermann-Josef-Krankenhauses.

Neben einer allgemeinen Betriebsvereinbarung zur Durchführung von BEM-Verfahren hat vor allem der Abschluss einer gesonderten Dienstvereinbarung zu Suchterkrankungen überzeugt, mit der das Krankenhaus sich für die Früherkennung von Auffälligkeiten verpflichtet. Das BEM-Kernteam des Krankenhauses trifft sich im halbjährlichen Rhythmus zu einem Evaluierungsgespräch und entwickelt auf Grundlage abgeschlossener Verfahren für die Belegschaft sinnvolle Maßnahmen, wie beispielsweise Ernährungskurse und vergünstigte Mitgliedschaften im Fitnessstudio.

Auch bei der Beschäftigung von Menschen mit einer Schwerbehinderung nimmt das Hermann-Josef-Krankenhaus eine vorbildliche Rolle ein. Die Beschäftigungsquote liegt mit 5,92 Prozent (Stand 2023) über der gesetzlichen Quote von fünf Prozent.

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Online Lernen

Neuer E-Learning-Kurs: Wegweiser zur Arbeit

28. Juni 2024 – Die Aktion Mensch e.V. hat einen kostenlosen Selbstlernkurs entwickelt, der dabei hilft sich als Mensch mit Behinderung bei der Jobsuche sicher und gut informiert zu fühlen.
Bei dem Kurs erfahren Sie, welche Rechte Sie haben und wo es geeignete Beratungsangebote gibt. Außerdem wird erklärt, welche Rolle der Schwerbehindertenausweis in der Arbeitswelt einnimmt und welche Behörden sich um das Thema Arbeit und Behinderung kümmern.

In insgesamt fünf Modulen inklusive Übungen und Videos werden Sie nach und nach durch den Dschungel aus Kosten- und Leistungsträgern, Beratungsstellen und Rechten von Arbeitgebenden und -nehmenden geführt. Vorkenntnisse benötigen Sie für diesen Kurs keine.

Hier gehts direkt zum Online Kurs: Wegweiser zur Arbeit

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BEM-Prämie

Deutsche Post Renten Service mit 10.000 Euro ausgezeichnet

Die drei Personen schauen freundlich in die Kamera und halten eine Urkunde sowie einen Award mit der Aufschrift BEM.
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Timo Wissel (M.) übergab die BEM-Prämie an Simon Rehm (l.), Leiter Niederlassung Renten Service Deutsche Post AG und Jens-Christoph Rieger, Abteilungsleiter Verwaltung/Personal, Renten Service Deutsche Post AG. Foto: Heike Fischer / LVR

28. Mai 2024 - Das LVR-Inklusionsamt hat heute den Renten Service mit einer Prämie in Höhe von 10.000 Euro für ihr vorbildliches Betriebliches Eingliederungsmanagement ausgezeichnet. Timo Wissel, Abteilungsleiter im LVR-Inklusionsamt, übergab die Auszeichnung an Simon Rehm, Niederlassungsleiter Renten Service Deutsche Post AG und Jens-Christoph Rieger, Abteilungsleiter Personal/Verwaltung.

Die Niederlassung Renten Service legt großen Wert darauf, individuelle Vorschläge und Maßnahmen mit den Beschäftigten gemeinsam zu entwickeln. Dabei können die Beteiligten auf ein gutes Netzwerk von Betriebsärzt*innen und Sozialberater*innen zurückgreifen. Des Weiteren sticht ein umfassendes Informationsangebot an alle Mitarbeitenden sehr positiv heraus.

Auch bei der Beschäftigung von Menschen mit einer Schwerbehinderung nimmt der Deutsche Post Renten Service eine vorbildliche Rolle ein. Die Beschäftigungsquote liegt mit 14,83 Prozent (Stand 2023) deutlich über der gesetzlichen Quote von fünf Prozent.

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Betriebliches Eingliederungsmanagement

Kostenfreies Informations- und Hilfsangebot: BEMpsy

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26. März 2024 - BEMpsy.de bietet viele verständlich aufbereitete und kostenfrei zugängige Informationen zu psychischen Beeinträchtigungen und dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM).

Als Betroffene*r oder BEM-Berechtigte*r können Sie sich über das BEM allgemein sowie speziell zu Beeinträchtigungen und Unterstützungsmöglichkeiten informieren. Führungskräfte und Personalverantwortliche erhalten außerdem Hinweise zur Unterstützung Ihrer Mitarbeitenden. Zudem werden für alle genannten Gruppen Anlaufstellen für Unterstützungsmöglichkeiten aufgeführt. Eine Anmeldung ist zudem nicht notwendig.

Hier finden Sie die Plattform: BEMpsy

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Inklusion

LVR-Inklusionsamt fördert Aufbau einer Ausbildung von Berater*innen für Inklusion

07. März 2024 - Das LVR-Inklusionsamt beteiligt sich an einem Projekt der Kieler Stiftung Drachensee zum Aufbau eines Ausbildungsgangs, in dem Beschäftigte aus einer Werkstatt für behinderte Menschen zu Berater*innen für Inklusion ausgebildet werden sollen. Das beschloss der LVR-Sozialausschuss in seiner jüngsten Sitzung. Insgesamt 18 Menschen mit Behinderung, die in einer Werkstatt für behinderte Menschen tätig sind, sollen damit die Möglichkeit erhalten, eine Ausbildung zur Beraterin oder Berater für Inklusion zu machen. Dazu wird der Inklusionsbetrieb COIN gGmbH gegründet, der Consulting, also Unternehmens-Beratung, und Inklusion zusammen bringen und Inklusions-Beratung als Dienstleistung für Unternehmen, Behörden und Organisationen auf dem Markt anbieten will. Das Projekt wird von den drei Integrations- bzw. Inklusionsämtern in Köln, Mainz und Saarbrücken aus Mitteln der Ausgleichsabgabe gemeinsam gefördert. Zunächst geht es um die Finanzierung einer 24-monatigen Vorbereitungsphase, in der das Inklusionsunternehmen COIN gGmbH gegründet, das Curriculum entwickelt, der Businessplan erarbeitet, die Personalgewinnung vorbereitet und das erforderliche Netzwerk aufgebaut werden soll. Diese Vorbereitungsarbeiten finanziert das LVR-Inklusionsamt mit rund 222.000 Euro.

Nähere Informationen finden Sie hier:

Vorlage 15/2205 ( PDF, 425 kB )

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Aufruf

Teilnahme an der Evaluation der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA)

29. Februar 2024 - Die TU Dortmund lädt dazu ein, die vom LVR-Inklusionsamt geförderte, Studie mit dem Titel „Evaluation der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber*innen betrachtet als Soziale Innovation im Eco-System von Rehabilitationssystem und Arbeitsmarkt (EvaEfA)“ unter der Leitung von Vertr. Prof. Dr. Bastian Pelka, Prof. Dr. Jörg-Tobias Kuhn und Dr. Jana York teilzunehmen.

Weitergehende Informationen finden Sie hier:

Studieninformation EvaEfA ( PDF, 98 kB )

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Aufruf

Bitte um Unterstützung bei der Suche nach SBV als Interviewpartner*innen für KI-Kompass Inklusiv

14. Februar 2024 - Das BMAS-geförderte Projekt KI-Kompass Inklusiv, ist im Oktober 2022 mit dem Ziel gestartet, in den nächsten fünf Jahren ein Kompetenzzentrum für KI-gestützte Assistenztechnologien und Inklusion in der Arbeitswelt aufzubauen, um mit Hilfe von KI-Technologien die Teilhabe von Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu fördern. Zur bedarfsorientierten Gestaltung des Projekts werden derzeit Schwerbehindertenvertreter*innen, Inklusionsbeauftragte der Arbeitgeber, BEM-Beauftragte u.a. Fachkundige aus verschiedenen Branchen gesucht, die bereit wären im Zeitraum Mitte Februar bis Ende April an einem ca. einstündigen Gespräch zum Thema Digitalisierung und betriebliche Inklusion teilzunehmen.

Zum Projekt KI-Kompass Inklusiv: Beteiligt sind an dem Projekt vier Partner: Der Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke, die Bundesarbeitsgemeinschaften der Berufsbildungswerke sowie der Werkstätten für behinderte Menschen und in der Konsortialführung das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz. Neben einem kontinuierlichen Monitoring vorhandener Technologien und dem Aufbau eines Online-Informationsportals zu KI-gestützten Assistenzsystemen, verfolgt das Projekt auch das Ziel, verschiedene Akteursgruppen (Menschen mit Behinderungen, Berater, Arbeitgeber, Schwerbehindertenvertretungen, Kostenträger, Leistungserbringer in der beruflichen Rehabilitation u.a.) über solche Technologien zu informieren und zu deren Einführung zu beraten. Zudem werden wir in Praxislaboratorien ausgewählte Technologien in Unternehmen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zusammen mit Menschen mit Behinderungen und Arbeitgebern erproben, mit Technologieherstellern werden wir Möglichkeiten der partizipativen Entwicklung und Anpassung von KI-Technologien ausloten und mit Kostenträgern und anderen relevanten Akteuren (z.B. auch Technologieherstellern) Empfehlungen für die notwendige Anpassung von Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozessen für die Versorgung von Menschen mit Behinderungen mit KI-gestützten Assistenzsystemen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erarbeiten.

Wenn Sie Interesse an der Teilnahme an einen Gespräch oder weiteren Informationen zum Projekt haben, erreichen Sie uns unter ki-kompass@bv-bfw.de

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Auszeichnung

VdK Preis für Menschen mit Behinderung in Beschäftigung und Ausbildung verliehen

Melanie Glücks bei der Verleihung des Preises
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Foto: www.eventfotograf.in

10. Dezember 2023 - Mit dem VdK Preis für "Menschen mit Behinderung in Beschäftigung und Ausbildung" hat der Sozialverband VdK NRW 2023 am 8. Dezember in Wuppertal zum 9. Mal herausragende Beispiele für die Teilhabe am Arbeitsleben gewürdigt. Im Rahmen der Auszeichnung, die den Beinamen "vilmA - vorbildlich, individuell, leistungsstark und motiviert in der Arbeitswelt" trägt, standen Preisgelder im Wert von 12.000 Euro für neun Kandidatinnen und Kandidaten bereit. Laudatorin für die Preisträgerin Samanta Kliner war Melanie Glücks, Abteilungsleiterin im LVR-Inklusionsamt.

Samanta Kliner ist Super-Recognizerin beim Landeskriminalamt NRW (LKA) in Düsseldorf. Ihre Aufgabe ist es, Videomaterial zur Identifizierung von Tätern und Missbrauchsopfern auszuwerten. Als Autistin mit Inselbegabung kann sie schneller Bilder auswerten als das digitale System des LKA. Den Schutz vor seelischen Schäden durch das Betrachten von Missbrauchsbildern hat sie aufgrund ihrer Behinderung schon im Kopf „eingebaut“. Alles, was sie braucht, um konzentriert arbeiten zu können, ist eine ruhige Arbeitsumgebung mit wenig akustischen und visuellen Ablenkungen.

Zum Artikel des VdK

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Publikationen

Inklusionsbarometer 2023 veröffentlicht

Inklusionsbarometer 2023
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Gesamtergebnis: Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt 2023

05. Dezember 2023 - Auf den ersten Blick vermeldet das diesjährige Inklusionsbarometer Arbeit gute Nachrichten: Die Anzahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderung ist ebenso gesunken wie die Arbeitslosenquote – die Nachwehen der Corona-Pandemie scheinen überwunden. Doch der zweite Blick zeigt: Menschen mit Behinderung werden auf dem Arbeitsmarkt weiterhin strukturell diskriminiert. Konjunkturelle Schwankungen und vor allem die unzureichende Einstellungsbereitschaft von Unternehmen stehen einer wirklichen Verbesserung der Inklusionslage entgegen. Nach wie vor beschäftigt mehr als ein Viertel der dazu verpflichteten Betriebe in Deutschland keine Menschen mit Behinderung.

Hier weiterlesen: "Inklusionsbarometer Arbeit 2023"

Zum Podcast: "Arbeitnehmer*innen mit Behinderung einstellen"

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Filmprojekt

Grünes Licht für Inklusion

Ein Mitarbeiter der Grüntal gGmbH bei seiner Arbeit als Garten- und Landschaftspfleger
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Ausschnitt aus dem Filmprojekt "Grünes Licht für Inklusion"

14. November 2023 - Mithilfe des Filmprojektes "Grünes Licht für Inklusion" möchte die Grüntal gGmbH für inklusive Beschäftigung auf der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite werben. Die filmische Darstellung zeigt, wie es Grüntal gGmbH gelungen ist, Menschen mit einer Schwerbehinderung eine langfristige Beschäftigungsperspektive bei auf dem 1. Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Die Grüntal gGmbH ist ein vom LVR geförderter Inklusionsbetrieb. Nach dem Motto „Inklusion beginnt dort, wo Anderssein alltäglich ist“ soll das Filmprojekt Menschen mit einer Schwerbehinderung ermutigen, sich auf dem inklusiven Arbeitsmarkt zu orientieren sowie die Bereitschaft von Arbeitgebern inklusive Arbeitsplätze zu schaffen, fördern. Das Projekt wurde mit Unterstützung der Glückspirale realisiert.

Zum Filmprojekt "Grünes Licht für Inklusion"

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Einladung zur Online-Infoveranstaltung

Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes

Logo der Bundesagentur für Arbeit
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Logo der Bundesagentur für Arbeit - ZAV

07. November 2023 - Das neue Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes verfolgt die Ziele, mehr Menschen mit Behinderungen in reguläre Arbeit zu bringen und eine zielgenaue Unterstützung für schwerbehinderte Menschen zu ermöglichen!

Die Bundesagentur für Arbeit möchte Ihnen in Kooperation mit den Inklusionsämtern und den Einheitlichen Ansprechstellen aufzeigen,

  • welche Beschäftigungspotentiale schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber bieten,
  • wer Sie vor Ort bei der Vermittlung und Einstellung unterstützen kann,
  • welche finanziellen Hilfen die berufliche Eingliederung zielgerichtet fördern,
  • wie sich schon eine einzige Einstellung finanziell sehr positiv auf die Ausgleichsabgaben auswirkt!

Wir laden Sie deshalb herzlich zu einer 90-minütigen Online-Infoveranstaltung am Mittwoch, den 29.11.23, von 17.30 bis 19.00 Uhr ein! Bitte melden Sie sich hier an: Anmeldung

Sie haben noch Fragen, dann senden Sie gerne eine Mail an ZAV.Inklusion@arbeitsagentur.de!

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Online-Lernen

BIH-Akademie geht an den Start

BIH online Akademie
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02. November 2023 - Die Integrations- und Inklusionsämter erweitern ihr Schulungsangebot um orts- und zeitunabhängige Online-Selbstlernkurse. In der digitalen Lernwelt der BIH können sich Schwerbehindertenvertretungen, Inklusionsbeauftragte, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Betriebs-/Personalräte und Mitarbeitende im Personalbereich flexibel weiterbilden.

Zum Start werden zwei Selbstlernkurse angeboten:

Im Selbstlernkurs „Versammlung der schwerbehinderten Menschen“ erfahren die Teilnehmenden mehr über die Rechtsgrundlagen, die Vorbereitung und den Ablauf einer Versammlung. Die Vertrauenspersonen Solveig, Andrea und Michael führen durch die Themen. Dabei geben sie auch ganz praktische Moderationstipps und Empfehlungen für Situationen, in denen nicht alles wie geplant läuft.

Im Selbstlernkurs „SGB IX im Personalmanagement“ geht es um die Rechte von Mitarbeitenden mit Behinderung und die Pflichten des Arbeitgebers. In 7 Schritten erhalten Lernende einen guten Überblick über das Schwerbehindertenrecht im SGB IX, das im Personalmanagement wichtig ist.

Die Kurse sind abwechslungsreich und praxisnah: Interaktive Lernvideos, 3D-Animationen und vertiefendes Material vermitteln relevante Fachinhalte. Mithilfe von Quiz-Elementen wird das Erlernte immer wieder getestet.

Die Selbstlernangebote lassen sich bequem in den individuellen Arbeitsalltag integrieren, da der Lernfortschritt gespeichert wird. So können Teilnehmende jederzeit dort weitermachen, wo Sie aufgehört haben.

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BEM-Prämie

Verlängerung der Bewerbungsfrist bis 30. November 2023

Die BEM-Prämie
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Die BEM-Prämie

31. Oktober 2023 - Das LVR-Inklusionsamt vergibt auch im nächsten Jahr die BEM-Prämie in Höhe von 10.000 Euro an Verwaltungen und Betriebe im Rheinland.
Die BEM-Prämie zeichnet – jährlich bis zu fünf - Arbeitgeber für ihre vorbildlichen Konzepte zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement aus. Voraussetzungen für die Prämierung sind unter anderem das Vorliegen einer betrieblichen Vereinbarung zum BEM, ein gewählter Betriebs- oder Personalrat sowie eine gewählte Schwerbehindertenvertretung und eine Beschäftigungsquote von Mitarbeitenden mit Schwerbehinderung von mindestens fünf Prozent.

Die Bewerbungsfrist für eine Prämierung in 2023 wird auf den 30. November 2023 verlängert. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Publikationen

Neue Broschüre der RD Düsseldorf zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung am allgemeinen Arbeitsmarkt veröffentlicht

Broschürenlogo
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05. Oktober 2023 - Immer mehr Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber erkennen, dass für sie die Einstellung von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen und Behinderungen eine gute Chance ist, ihren Arbeits- und Fachkräftebedarf zu verringern. So ist in den vergangenen Jahren die Zahl der Beschäftigten mit einer Behinderung kontinuierlich gestiegen – weil bei Inklusion am Arbeitsplatz eine Win-Win-Situation besteht.

Menschen mit Beeinträchtigungen profitieren durch die Teilhabe am Arbeitsleben, während Sie als Unternehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit einem häufig hohen Qualifikationsniveau und vielfältigem Know-How gewinnen. Gleichzeitig können Sie durch inklusives Denken und Handeln das soziale Miteinander in Ihren Unternehmen stärken und zu einer inklusiven Gesellschaft beitragen.

Menschen und Unternehmen auf dem Weg zur Teilhabe am Arbeitsmarkt zu begleiten und zu unter­stützen, ist Aufgabe der Bundesagentur für Arbeit. Diese hilft mit Angeboten der Prävention und Re­habilitation sowie mit Unterstützungsangeboten für eine nachhaltige Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Einen genauen Überblick über die Leistungen der Bundesagentur für Arbeit gibt diese Broschüre.

Hier weiterlesen ( PDF, 1 MB )

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Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA)

Rehadat-Podcast Folge 6: Wie Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber helfen

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29. September 2023 – In der sechsten Episode von „Teilhabe & Inklusion“ geht es um die Unterstützung von Unternehmen bei der Ausbildung, Einstellung oder Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen. Seit 2022 sind dafür die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) bundesweit im Einsatz.

Sabine Gnielka, Fachberaterin für Inklusion bei der Handwerkskammer zu Köln, gibt Einblicke in ihre tägliche Arbeit. Sie berichtet davon, wie die EAA Unternehmen bei der Schaffung inklusiver Arbeitsumgebungen unterstützten können und schildert ihre eigenen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit schwerbehinderten Menschen im Handwerk.

Zur vollständigen Podcast Folge

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Betriebliches Eingliederungsmanagement

Neues digitales Tool „BEMpsy“ freigeschaltet

BEMpsy Logo
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28. September 2023 – Die Förderung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben durch betriebliches Eingliederungsmanagement unter besonderer Berücksichtigung psychischer Beeinträchtigungen wird ab jetzt digital und einfacher.

Im Projekt BEMpsy werden digital gestützte Tools und eine digitale Plattform im Kontext des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM, § 167 Abs. 2 SGB IX) entwickelt, um schwerbehinderten Beschäftigten oder deren Gleichgestellten die Inklusion und die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Da die Anzahl an Arbeitsunfähigkeitstagen aufgrund psychischer Erkrankungen seit Jahren kontinuierlich steigt, fokussiert das Projekt einerseits auf die Eingliederung von psychisch beeinträchtigten Schwerbehinderten, andererseits auch auf die Eingliederung von schwerbehinderten Beschäftigten, denen eine psychische Beeinträchtigung droht.

Weitere Informationen zum Projekt

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Messen

Zukunft Personal Europe

Messestand auf der ZPE der Inklusionsämter 2023
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Messestand der Inklusionsämter auf der ZPE 2023 mit Textildruckpresse und InA-Coach App (Foto: Manfred Hogreve, LVR)

31. August 2023 - Auch in diesem Jahr sind die beiden Inklusionsämter Rheinland und Westfalen-Lippe vom 12. bis 14. September auf der Zukunft Personal Europe in Köln vertreten.

Die ZP Europe ist Europas führendes Expo-Event rund um die Welt der Arbeit. Wie keine zweite Messe schafft die aktiv Zugang zum kompletten Themencluster der HR-Welt, zu den großen Playern und innovativen Startups sowie zu ihren neuen Ideen, Lösungen und Tools. Vor allem aber öffnet die ZP Raum für offenen Austausch, kreative Vernetzung und interdisziplinären Transfer.

Das LVR-Inklusionsamt präsentiert sich gemeinsam mit dem LWL-Inklusionsamt Arbeit mit einem eigenen Stand auf der Messe. Es wird ein umfassendes Beratungsangebot, einen interaktiven Bildschirm mit ZB Digital Ausgaben und Videos über die Arbeit des Inklusionsamtes geben. Als Aktion auf dem Stand wird die InA.Coach App vorgestellt, welche als digitale Aufgaben-Assistenz dient und auf dem Stand selbst eine Textildruckpresse bedient. Außerdem wird Henning Sybertz (Koordination der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber) am 13. September einen Vortrag über die EAA auf der Corporate Health Stage halten.

Weitere Informationen zur Messe

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Fachhochschule Dortmund

Umfrage zur Teilhabe am Arbeitsleben

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07. Juli 2023 - Mit der Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes zum 01. Januar 2017 sind eine Reihe von Reformvorhaben in Gang gesetzt worden. Ein wichtiger Fokus wurde in diesem Zusammenhang auf den Bereich Teilhabe am Arbeitsleben gelegt. Aus diesem Grund will die Fachhochschule Dortmund den Bereich der Teilhabe am Arbeitsleben genauer beleuchten. Um die Perspektive der Menschen mit Behinderungen auf Arbeit, Teilhabe und Selbstbestimmung abzubilden, führen sie hierzu eine quantitative Erhebung ausschließlich unter Menschen mit Behinderungen durch. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Befragung unterstützen und bis 31.08.2023 an der Umfrage teilnehmen würden.

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BEM-Prämie

WKW Aktiengesellschaft mit 10.000 Euro ausgezeichnet

Dr. Alexandra Schwarz (r.), LVR-Dezernentin Schulen, Inklusionsamt, Soziale Entschädigung, übergab die Auszeichnung an den Personalleiter Deutschland der WKW Aktiengesellschaft, Jörg Maslo (l.), der diese gemeinsam mit Björn Schlubeck (m.), Betriebsärztlicher Dienst der WKW Aktiengesellschaft, in Empfang nahm. Foto: Dirk A. Friedrich/LVR
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Dr. Alexandra Schwarz (r.), LVR-Dezernentin Schulen, Inklusionsamt, Soziale Entschädigung, übergab die Auszeichnung an den Personalleiter Deutschland der WKW Aktiengesellschaft, Jörg Maslo (l.), der diese gemeinsam mit Björn Schlubeck (m.), Betriebsärztlicher Dienst der WKW Aktiengesellschaft, in Empfang nahm. (Foto: Dirk A. Friedrich/LVR)

4. Juli 2023 - Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat heute die WKW Aktiengesellschaft mit einer Prämie in Höhe von 10.000 Euro für ihr vorbildliches Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ausgezeichnet. Dr. Alexandra Schwarz, LVR-Dezernentin Schulen, Inklusionsamt, Soziale Entschädigung, übergab die Auszeichnung an Jörg Maslo, Personalleiter Deutschland der WKW Aktiengesellschaft: „Ihre Bewerbung hat die Jury des LVR-Inklusionsamtes auf ganzer Linie überzeugt, unter anderem weil Ihr BEM-Verfahren durch eine hohe Transparenz geprägt ist. Sie sorgen dafür, dass Ihre Mitarbeitenden ausführlich über die Angebote Ihres Betrieblichen Eingliederungsmanagements informiert sind und kümmern sich präventiv um die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden.“ „Die Automobil- und die Automobilzulieferindustrie stehen vor ganz besonderen Herausforderungen. Wir wissen, dass wir die Transformation, in der sich die gesamte Branche befindet, nur erfolgreich meistern, wenn uns unsere Belegschaft motiviert und leistungsorientiert auf diesem Weg unterstützt.“ führte Maslo aus.

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BEM-Prämie

Wahnbachtalsperrenverband mit 10.000 Euro ausgezeichnet

Abteilungsleiterin im LVR-Inklusionsamt Melanie Glücks, WTV-Geschäftsführerin Ludgera Decking, Jochen Müller, externer BEM-Berater, Liane Ellersdorfer, Schwerbehindertenvertretung, Susanne Hoffstadt, Fachgebietsleiterin Personalentwicklung, und Udo Ellersdorfer, Personalratsvorsitzender (v.l.n.r.). (Foto: Dietrich Hackenberg / LVR)
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Abteilungsleiterin im LVR-Inklusionsamt Melanie Glücks, WTV-Geschäftsführerin Ludgera Decking, Jochen Müller, externer BEM-Berater, Liane Ellersdorfer, Schwerbehindertenvertretung, Susanne Hoffstadt, Fachgebietsleiterin Personalentwicklung, und Udo Ellersdorfer, Personalratsvorsitzender (v.l.n.r.). (Foto: Dietrich Hackenberg / LVR)

30. Juni 2023 - Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat heute den Wahnbachtalsperrenverband (WTV) mit einer Prämie in Höhe von 10.000 Euro für sein vorbildliches Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ausgezeichnet. Melanie Glücks, Abteilungsleiterin im LVR-Inklusionsamt, übergab die Auszeichnung an WTV-Geschäftsführerin Ludgera Decking: „Ihre Bewerbung hat die Jury des LVR-Inklusionsamtes auf ganzer Linie überzeugt, unter anderem weil Ihr BEM-Verfahren durch eine hohe Transparenz geprägt ist. Sie sorgen dafür, dass Ihre Mitarbeitenden ausführlich über die Angebote Ihres Betrieblichen Eingliederungsmanagements informiert sind und kümmern sich präventiv um die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden.“
Decking nahm den Preis dankend entgegen: „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die uns zeigt, dass unser BEM-Prozess unter Einbindung vieler Bereiche nicht nur optimal aufgesetzt ist, sondern für die Mitarbeitenden wirklich eine Unterstützung ist. Uns ist die Gesundung und Gesunderhaltung aller Mitarbeitenden ein wichtiges und zentrales Anliegen.“

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BEM-Prämie

Medizinischer Dienst Nordrhein mit 10.000 Euro ausgezeichnet

Zwei Frauen schauen freundlich in die Kamera und halten einen transparenten Würfel mit BEM-Logo.
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Dr. Alexandra Schwarz, LVR-Dezernentin Schulen, Inklusionsamt, Soziale Entschädigung (l.), übergab den Preis an Dr. Petra Lohnstein, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Medizinischen Dienstes Nordrhein. (Foto: Dirk Friedrich, LVR)

22. Juni 2023 - Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat den Medizinischen Dienst Nordrhein mit einer Prämie in Höhe von 10.000 Euro für sein vorbildliches Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ausgezeichnet.

Dr. Alexandra Schwarz, LVR-Dezernentin Schulen, Inklusionsamt, Soziale Entschädigung, übergab die Auszeichnung an Dr. Petra Lohnstein, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Medizinischen Dienstes Nordrhein: „Ihre Bewerbung hat die Jury des LVR-Inklusionsamtes auf ganzer Linie überzeugt, unter anderem weil Ihr BEM-Verfahren durch eine hohe Transparenz geprägt ist. Sie sorgen dafür, dass Ihre Mitarbeitenden ausführlich über die Angebote Ihres Betrieblichen Eingliederungsmanagements informiert sind und kümmern sich präventiv um die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden. ‚Engagiert für eine gute Versorgung‘ – so beschreiben Sie den Medizinischen Dienst Nordrhein, was sich auch in Ihrem BEM-Verfahren widerspiegelt. Dieses zukunftsorientierte und verantwortungsvolle Handeln – von dem alle profitieren – zeichnet der LVR gerne aus.“

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Veranstaltungen

Vielfältige „Themenwelt Arbeit“ beim „Tag der Begegnung“

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21. Juni 2023 - Eine „Bolzbox“ zum Sitzfußball, leckere Snacks und köstliche Kaffeespezialitäten vom Kölner Inklusionsunternehmen „Wo ist Tom“, Informationen von der Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG, vom Informationsnetzwerk Rehadat und vom Jobportal myability rund um Inklusion im Arbeitsleben sowie vielfältige Informationen vom LVR-Inklusionsamt zu all seinen Angeboten – all das bot der Auftritt des LVR-Inklusionsamtes beim diesjährigen Tag der Begegnung am 17. Juni in Köln-Deutz. Neben Fachexpertinnen und -experten vom LVR-Inklusionsamt waren auch Kolleg*innen von den recht neu gegründeten Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) sowie Fachkräfte der Integrationsfachdienste (IFD) aus dem Rheinland für Gespräche und Fragen vor Ort.

Am Nachmittag besuchte Kristina Vogel, die Schirmherrin des Festes, die Themenwelt Arbeit. Die zweifache Olympiasiegerin und siebzehnfache Weltmeisterin im Bahnradsport arbeitet als Bundespolizistin sowie als TV-Expertin für das ZDF. Seit einem Trainingsunfall 2018 ist sie querschnittsgelähmt und nutzt einen Rollstuhl. Zum „Tag der Begegnung“ las sie nach ihrer Teilnahem an einem Talk auf der Bühne in der Themenwelt Arbeit aus ihrem Buch „Immer noch ich. Nur anders“ vor und signierte für Besucherinnen und Besucher.

Danke für das Engagement und den tatkräftigen Einsatz aller Kolleg*innen aus dem Inklusionsamt sowie der IFD und EAA!

Weitere Informationen und Eindrücke zum „Tag der Begegnung“ gibt es unter inklusion-erleben.lvr.de, sowie in einer Bilderstrecke des LVR-Inklusionsamtes.

Zur den Veranstaltungen des LVR-Inklusionsamts

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BEM-Prämie

BWO Bilden. Wirken. Oberberg. GmbH mit 10.000 Euro vom LVR ausgezeichnet

Foto BEM Beteiligte
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Guido Prinzke vom BEM-Team der BWO Bilden.Wirken.Oberberg.Gmbh (links) und Timo Wissel, Abteilungsleiter im LVR-Inklusionsamt (Foto: Uwe Weser / LVR)

20. Juni 2023 - Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat heute die BWO Bilden. Wirken. Oberberg. GmbH mit einer Prämie in Höhe von 10.000 Euro für ihr vorbildliches Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ausgezeichnet. Timo Wissel, Abteilungsleiter im LVR-Inklusionsamt, übergab die Auszeichnung an Guido Pinzke aus dem BEM-Team der BWO Bilden. Pinzke freute sich über die Auszeichnung: „Stellvertretend für das gesamte BEM-Team der BWO bedanke ich mich sehr herzlich für diese Auszeichnung. Sie ist eine tolle Bestätigung unserer bisherigen Arbeit und zeigt uns, dass wir auch für die Zukunft gut gerüstet sind.“

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BEM-Prämie

Aktion Mensch e.V. mit 10.000 Euro ausgezeichnet

Foto BEM Beteiligte
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v.l.: Christina Marx, Bereichsleiterin Kommunikation Aktion Mensch, Ulrike Lubek, LVR-Direktorin, Anja Randt, BEM-Beauftragte Aktion Mensch, Dagmar Greskamp, Schwerbehindertenvertretung Aktion Mensch, Armin v. Buttlar, Geschäftsleitung Aktion Mensch sowie Timo Wissel, Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit LVR-Inklusionsamt (Foto: Geza Aschoff / LVR)

19. Juni 2023 - Das LVR-Inklusionsamt hat heute die Aktion Mensch mit einer Prämie in Höhe von 10.000 Euro für ihr vorbildliches Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ausgezeichnet. LVR-Direktorin Ulrike Lubek übergab die Auszeichnung an Armin v. Buttlar, Vorstand der Aktion Mensch: „Ihre Bewerbung hat die Jury des LVR-Inklusionsamtes auf ganzer Linie überzeugt, unter anderem weil Ihr BEM-Verfahren durch eine hohe Transparenz geprägt ist. Sie sorgen dafür, dass Ihre Mitarbeitenden ausführlich über die Angebote Ihres Betrieblichen Eingliederungsmanagements informiert sind und kümmern sich präventiv um die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden.“ Die Sprecherin der Aktion Mensch Christina Marx erklärt: „Sie sorgen dafür, dass Ihre Mitarbeitenden ausführlich über die Angebote Ihres Betrieblichen Eingliederungsmanagements informiert sind und kümmern sich präventiv um die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden.“

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Protesttag 5. Mai

Rap-Song "Neue Wege" zum Thema Barrierefreiheit

Eko Fresh steht hinter Rolling G auf seinem Rollstuhl vor einem rosa Hintergrund.
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Eko Fresh und Rolling G im Musikvideo zu "Neue Wege".

5. Mai 2023 - Im Rahmen des Europäischen Protesttages für Menschen mit Behinderung haben Eko Fresh und Rolling G als inklusives Rap-Duo gemeinsam mit der Sängerin Onita Boone und Aktion Mensch den Song "Neue Wege" veröffentlicht. Passend zum diesjährigen Motto "Zukunft barrierefrei gestalten" soll der Song "musikalisch Wege frei machen und erreichen, dass so viele Menschen wie möglich ihre Augen auf die Themen Barrierefreiheit und Inklusion richten", so Eko Fresh.

Auf der Website der Aktion Mensch finden Sie weitere Informationen zum Protesttag und das Musikvideo zum Song "Neue Wege".

Zur Website der Aktion Mensch

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Gelungene Inklusion

vilmA 2023 - Auszeichnung herausragender Beispiele beruflicher Inklusion

Die Preisträger des vilmA halten ihre Awards fröhlich in die Kamera.
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02. Mai 2023 – Mit dem „VdK Preis für Menschen mit Behinderung in Beschäftigung und Ausbildung“ möchte der Sozialverband VdK NRW in diesem Jahr zum 9. Mal herausragende Beispiele für die Teilhabe am Arbeitsleben würdigen. Im Rahmen der Auszeichnung, die den Beinamen „vilmA – vorbildlich, individuell, leistungsstark und motiviert in der Arbeitswelt“ trägt, stehen Preisgelde von jeweils 1.500 Euro für bis zu acht Kanditat*innen bereit. Bewerbungen können bis zum 31. Juli 2023 eingereicht werden.

Weitere Informationen und die Unterlagen zur Einreichung von Vorschlägen finden Sie hier:

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Gelungene Praxis

Das Arbeitsmodell Inklusion kennt nur Gewinner

Ein Team steht in Arbeitskleidung als Gruppe zusammen und lächelt in die Kamera.
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FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz mit seinem Inklusions-Team

14. März 2023 - Immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen Abschied vom Gastgewerbe und orientieren sich beruflich um. Jetzt fehlen der Branche dringend erforderliche Arbeitskräfte. Zwei Betriebe aus Duisburg und Essen gehen andere Wege und setzen bei der Suche nach Personal auch auf Menschen mit Behinderungen.

Für Frank Schwarz, Geschäftsführer der Frank Schwarz Gastro Group (FSGG), ist die Integration von Menschen mit Behinderungen in den betrieblichen Alltag kein karitativer Akt. Er sagt: „Auch Menschen mit Behinderungen verfügen über fachliche Qualifikationen, wie uns jeden Tag gezeigt wird. Hinzu kommen jede Menge Herzblut, Zielstrebigkeit und Engagement. Wir suchen keine Arbeitskräfte. Wir wollen individuelle Persönlichkeiten finden.“

Und auch das Hotel Franz in Essen ist ein anerkannter Inklusionsbetrieb. Jeder zweite Beschäftigte dort ist ein Mensch mit Behinderung. Jörg Grabowski ist einer von ihnen. Er arbeitet sehr gerne im Service und umsorgt dort stets gut gelaunt und freundlich die Gäste aus aller Welt. Er sagt: „Für mich sind die Kolleginnen und Kollegen wie eine große Familie. Ich fühle mich hier so wohl, dass ich bis zur Rente im Franz arbeiten will.“ (Quelle: welcome – Das Magazin für Profis und Genießer; Offizielles Organ des DEHOGA Nordrhein; Ausgabe Frühling 2023)

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Urteil

Keine vorzeitige Aufhebung des Amtes der SBV

13. März 2023 – Das Bundesarbeitsgericht hat mit Wirkung zum 19. Oktober 2022 entschieden, dass das Amt der Schwerbehindertenvertretung nicht vorzeitig endet, wenn die für ihre Wahl notwendige Mindestanzahl von fünf nicht nur vorübergehend beschäftigten schwerbehinderten Beschäftigten im Betrieb oder in der Dienststelle während der Amtszeit unterschritten wird.

Grund für das Urteil war ein Rechtsstreit zwischen einer Arbeitgeberin und der gewählten Schwerbehindertenvertretung. Nachdem die Zahl der im Betrieb beschäftigten schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten Menschen von fünf auf vier sank, wurde der Schwerbehindertenvertretung mitgeteilt, dass ihr Amt nicht mehr existiere. Die vier verbliebenen schwerbehinderten Menschen in dem Betrieb sollten laut der Arbeitgeberin durch die Schwerbehindertenvertretung aus einem ihrer anderen Betriebe vertreten werden. (Quelle: BAG, Beschluss vom 19. Oktober 2022 – 7 ABR 27/21 –, juris)

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Gelungene Praxis

Luca Hänni und Christina Luft besuchen das Café "Wo ist Tom?"

Drei Personen stehen Arm in Arm vor dem Café und lächeln in die Kamera.
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Mitarbeiter Felix mit Luca Hänni und Christina Luft (Bildnachweis: YouTube)

10. März 2023 – Luca Hänni und Christina Luft haben sich gemeinsam mit der Aktion Mensch einen Nachmittag lang das inklusive Café „Wo ist Tom?“ im Kölner Stadtteil Sülz besucht. Hier hat ihnen der Mitarbeiter Felix Einblicke in seine Arbeit gegeben und über seine Liebe zu dem Café sowie seine Ziele für die Zukunft gesprochen.

Das Café „Wo ist Tom?“ gehört bereits seit Februar 2013 zu den 140 Inklusionsbetrieben im Rheinland und beschäftigt schwerbehinderte Menschen, die am Arbeitsmarkt besonders benachteiligt sind. Im vergangenen Jahr hatte bereits Herr Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gemeinsam mit einer Delegation des LVR-Inklusionsamtes das Café „Wo ist Tom?“ besucht. Auch auf der Rehacare 2022 war das Café auf dem Messestand des Inklusionsamtes vertreten und hat die Besucher mit leckerem Kaffee und frischem Gebäck verwöhnt.

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Kurse

Aufhebung des Hygienekonzeptes

10. März 2023 - Zum 1. März 2023 bestehen in der Informations- und Bildungsstätte (IBS), der Tagungsstätte des LVR-Inklusionsamtes, keine Maßnahmen mehr im Hinblick auf die Corona-Pandemie. Unter anderem entfallen die Maskenpflicht und die Reduzierung der Teilnehmendenzahl.

Weitere Informationen zur IBS finden Sie hier:

Zu den Tagungsstätten des LVR-Inklusionsamtes

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Kurse

Aktualisierte Regelungen für Inhouseveranstaltungen und Sonderseminare

10. März 2023 – Zum 1. Januar 2023 hat das LVR-Inklusionsamt die Regelungen zur Durchführung von Inhouseveranstaltungen und Sonderseminare aktualisiert. Sie können die aktuellen Regelungen auf der Seite zum Kursangebot in den Allgemeinen Informationen nachlesen.

Zu den allgemeinen Informationen des Kursangebotes

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Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA)

Film: Grundlagenschulung zu den EAA verfügbar

Präsentation der EAA
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13. Februar 2023 - Ende November 2022 fand das "4. Forum barrierefreie Arbeitsgestaltung" der Verwaltungsberufsgenossenschaft online statt. Das Schwerpunktthema war die Inklusion im Betrieb: Welche Erfahrungen machen Unternehmen und welche Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmen gibt es?

Nun gibt es die Möglichkeit Mitschnitte der Veranstaltung einzusehen. In dem verlinkten Vortragsblock stellt Volker Boeckenbrink die einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber vor. Diese wurden und werden seit Anfang des Jahres in den Bundesländern eingerichtet. Sie sollen einen niederschwelligen Zugang zu umfassenden Beratungsangeboten zur Inklusion und Barrierefreiheit für Unternehmer ermöglichen. Der veröffentliche Film dient als einfache Grundlagenschulung zu den neu eingerichteten Stellen.

Zum Vortrag über die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber

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Integrationsfachdienst

Online verfügbar: Das Qualitätsmanagement-Handbuch für die IFD

9. Februar 2023 - Das KASSYS-Rahmenhandbuch 4.02 für die Integrationsfachdienste im Rheinland ist nun online veröffentlicht. Es dient der Qualitätssicherung der Arbeit der rheinischen Integrationsfachdienste. Die IFD finden im KASSYS-Rahmenhandbuch alle Anforderungen an Führung und Management, an die Kernprozesse sowie zu den Ergebnissen ihrer Arbeit. Die bundesweit geltenden Regelungen für die Integrationsfachdienste werden durch länderspezifische Anforderungen bzw. die Anforderungen des LVR-Inklusionsamtes konkretisiert.

Um die Qualität der Arbeit der Integrationsfachdienste zu sichern, hat die BIH im Rahmen der Strukturverantwortung der Integrationsämter das Qualitätsmanagement-Modell „KASSYS“ entwickelt. Aus dem Rahmenhandbuch Bund haben die Integrationsfachdienste aus dem Rheinland und Westfalen gemeinsam mit dem Inklusionsamt Arbeit des LWL sowie dem LVR-Inklusionsamt jeweils ein eigenes Handbuch für Westfalen-Lippe und Rheinland entwickelt. KASSYS ist verpflichtend für die rheinischen IFD.

Kontakt zur IFD-Koordination

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Gelungene Praxis

Film: "Inklusives Wohnen ist machbar"

Standbild Film: "Inklusives Wohnen ist machbar"
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1.Februar 2023 – Inklusives Wohnen ist machbar – so lautet der Titel eines Filmes der „Bauen für Menschen GmbH“ (BfM), einer Wohnbaugesellschaft, an der der Landschaftsverband Rheinland (LVR) 90 Prozent der Geschäftsanteile hält. Der Film erläutert am Beispiel eines aktuellen Wohnbauprojektes in Bonn, wie mit kluger und ganzheitlicher Planung von Anfang an ein Wohnquartier entsteht, in dem Menschen mit und ohne Behinderungen gleichermaßen komfortabel zusammenleben können.

Zum Film „Inklusives Wohnen ist machbar“ bei Youtube

Zum aktuellen Projekt der BfM in Bonn

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SBV-Wahlen

Neue SBV-Wahlplakate online verfügbar

Plakat: "Für mehr Inklusion am Arbeitsplatz"
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22. Dezember 2022 - Das LVR-Inklusionsamt stellt neu gewählten und erfahrenen Schwerbehindertenvertretungen Plakate zum Download zur Verfügung. Diese können im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit von den Schwerbehindertenvertretungen beispielsweise dazu genutzt werden, die SBV im Betrieb bekannt zu machen. Die Plakate wurden neu überarbeitet und stehen nun mit zwei verschiedenen Motiven sowohl zum Download als auch zum Druck zur Verfügung.

Jedes Plakat bietet die Möglichkeit auch individuelle Informationen zu integrieren. Dies können beispielsweise Kontaktdaten oder Sprechzeiten sein.

Nachfolgend finden Sie die Plakate mit den zwei verschiedenen Motiven zum Herunterladen oder zum Drucken:

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Dokumentation

„Marie will alles - Durchstarten mit Down-Syndrom“

Junge Frau mit Down-Syndrom vor buntem Hintergrund.
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Die 23-jährige Marie. (Foto: WDR)

02. Dezember 2022 - Die 23-jährige Marie hat das Down-Syndrom und einen großen Wunsch. Sie möchte so leben wie alle anderen. Heißt: Beziehung, eigene Wohnung, Job und irgendwann ein Baby. 14 Jahre lang hat der WDR Marie begleitet. Manche ihrer Wünsche sind in Erfüllung gegangen, andere geplatzt. In der WDR-Serie „Marie will alles – Durchstarten mit Down-Syndrom“ erzählt Marie, wie sie um ihr Glück kämpft.

Sie können die Dokumentation zu Marie in der ARD-Mediathek abrufen:

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Publikationen

LVR unterstützte mit rund 46,2 Millionen Euro die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen im Rheinland

LVR-Inklusionsamt veröffentlicht Jahresbericht 2021

Titelbild des Jahresberichtes 2021 des LVR-Inklusionsamtes
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4. November 2022 - Im Jahr 2021 haben das Inklusionsamt des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) und die rheinischen Fachstellen für behinderte Menschen im Arbeitsleben mit rund 46,2 Millionen Euro die Beschäftigung schwerbehinderter und gleichgestellter Menschen im Rheinland unterstützt. Davon flossen mehr als 36,5 Millionen Euro in 5.787 Fällen an Arbeitgeber, um neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu schaffen sowie Räumlichkeiten und Arbeitsplätze behinderungsrecht zu gestalten. Rund 9,7 Millionen Euro erhielten schwerbehinderte Menschen beispielsweise für technische Arbeits-, Kraftfahrzeug-, Wohnungshilfen oder Arbeitsassistenzen.

Dies geht aus dem neuen Jahresbericht 2021 des LVR-Inklusionsamtes hervor, den heute der Sozialausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland zur Kenntnis genommen hat.

Zur Pressemeldung des LVR

Der LVR-Jahresbericht 2021 zum herunterladen:

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Teamleitung

Portrait von Simone Zimmer

Simone Zimmer

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