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Weitere Fachtagungen, Seminare und Zertifikatskurse des LVR-Landesjugendamtes finden Sie im Online-Fortbildungskatalog.

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Fit für den Ganztag! Zertifikatskurs für Ergänzungskräfte in der offenen Ganztagsschule

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ab 11./13. Oktober 2024 (bis Mai 2025)

Remscheid, Akademie der Kulturellen Bildung

Mehr Zeit für allgemeine Bildung und ein Lernen mit allen Sinnen, für Spiel und Sport, Essen und Trinken, Musik und Kunst im Unterricht wie in den sozial-, freizeit- sowie kulturpädagogischen Angeboten des offenen Ganztags: auf vielfältige Weise will die offene Ganztagsschule die Mädchen und Jungen in ihrer individuellen ganzheitlichen Entwicklung begleiten und unterstützen.

Sie will zudem die Familien entlasten und die Mütter und Väter in der Erfüllung ihrer Erziehungsverantwortung stärken.

Um diese Ziele zu erreichen, arbeiten Jugendhilfe und Schule und andere Bildungspartner eng zusammen. Die Kinder sollen diesen "Professionsmix" dabei als eine vielseitige, zugleich aufeinander abgestimmte Entwicklungsförderung erfahren.

Neben pädagogischen Fachkräften (Sozialpädagogen*innen, Erziehern*innen) arbeiten auch nicht im pädagogischen Arbeitsfeld ausgebildete Mitarbeiter*innen als "Ergänzungskräfte" in der OGS. Auch sie müssen den vielfältigen Anforderungen des pädagogischen Alltags mit angemessener Qualität begegnen können.

Zu ihrer Unterstützung bieten die Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW, das LVR-Berufskolleg. Fachschulen des Sozialwesens und das LVR-Landesjugendamt Rheinland gemeinsam diesen Zertifikatskurs an

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Jahrestagung der ASD-Leitungen im Rheinland

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29. bis 31. Oktober 2024

Siegburg, Katholisch-Soziales Institut

Die jährlich erfolgende Jahrestagung bietet ASD-Leitungskräften im Rheinland ein Forum für den kollegialen Austausch und für die Bearbeitung und Reflexion spezieller ASD-Themen.

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Kooperation von Adoptionsvermittlungsstellen. Fachtag

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7. November 2024

Köln, Zentralverwaltung des LVR

Kooperation als Möglichkeit der Erweiterung und Sicherung von Angeboten der Adoptionsbegleitung

Um eine langfristige und fachlich fundierte Beratung und Unterstützung aller an einer Adoption Beteiligten zu gewährleisten und damit zum Gelingen einer Adoption beizutragen, wurde mit Inkrafttreten des Adoptionshilfe-Gesetzes ein Kooperationsgebot eingeführt. Hierdurch werden alle Adoptionsvermittlungsstellen dazu angehalten, den fachlichen Austausch zu intensivieren sowie gemeinsame Beratungs- und Unterstützungsangebote vor, während und nach Adoptionen auf- und auszubauen.

Aber wie gelingt die Zusammenarbeit mit anderen Adoptionsvermittlungsstellen freier und öffentlicher Träger in der Praxis? Hierzu wird Frau Dr. Ina Bovenschen die Ergebnisse des Projektes des Deutschen Jugendinstitutes „Kooperation von Adoptionsvermittlungsstellen“ vorstellen. In der Folge möchten wir mit Ihnen in einen Austausch dazu kommen, wie in Zeiten knapper Ressourcen Angebote der Adoptionsbegleitung aus-, aufgebaut und gesichert werden können und welche Möglichkeiten hierzu Kooperationen bieten. Dabei sollen insbesondere förderliche Rahmenbedingungen unter Einbeziehung Ihrer Praxis in den Blick genommen werden.

Die Fachtagung "Mehr Kooperation wagen" wird gemeinsam von dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V., dem Evangelischen Verein für Adoption und Pflegekinderhilfe e.V. sowie dem LVR-Landesjugendamt Rheinland angeboten.

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Diskriminierende Selektionsprozesse bei der Kita-Platzvergabe?! Ansätze und Perspektiven für gerechtere Zugänge

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7. November 2024

Online-Veranstaltung auf einer digitalen Plattform

Zugang zu Kindertagesbetreuung bedeutet immer auch einen Zugang zu Bildung und den Abbau von Ungleichheiten. Denn Kitas sind Orte, die alle Kinder, unabhängig von ihrem familialen Hintergrund und ihren Fähigkeiten, in den Blick nehmen und Vielfalt ermöglichen.

Laut der Studie von Schmitz, Spiess und Hubener zu Ungleichheiten in der Kita Nutzung wird nur jeder fünfte Betreuungswunsch der Eltern die Zuhause kein Deutsch sprechen im U3-Bereich gedeckt – bei Eltern die Deutsch sprechen ist es jeder zweite. Die aktuelle Situation des Platz- und Fachkräftemangels verschärfen diese Situation zudem.

Die Gründe für diesen großen Unterschied sind nicht hinreichend erforscht, die Zwischenergebnisse der qualitativen Studie "Institutioneller Rassismus in Kitas" setzen einen Fokus auf mögliche diskriminierende Ausschlussprozesse, um die erschwerten Zugänge zu beleuchten und die ungerechte Verteilung zu erklären.

Nachdem die Ausgangs- und Problemlage vorgestellt wurde, wird die Rolle des Trägers und der Fachberatungen als unterstützende, diskriminierungskritische Instanz in den Blick genommen. So können die einstellungs- und umweltbedingten Barrieren, die zur Ausgrenzung führen, erkannt und überwunden werden.

Der letzte Vortag stellt ein Algorithmusverfahren zur gerechteren Verteilung von Plätzen vor: KitaMatch ist ein Verfahren zur fairen, schnellen und transparenten Vergabe von Kitaplätzen.

Das Ende der Online-Veranstaltung bildet der Ausblick der Referent*innen, gemeinsam mit einer Vertretung des LVR-Landesjugendamt Rheinland, um über notwendige Handlungsstrategien zu sprechen.

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Entscheidungskompetenz im Jugendhilfeausschuss: Jahrestagung für Mitglieder von Jugendhilfeausschüssen

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21. bis 22. November 2024

Bergisch Gladbach, Kardinal Schulte Haus

Die Jugendhilfe sieht sich kontinuierlich vor neue oder sich wandelnde Herausforderungen gestellt. Wer diesen Herausforderungen gewachsen sein will, der muss die Neuerungen thematisieren und sich mit ihnen auseinandersetzen.

Die Jahrestagung für die Mitglieder von Jugendhilfeausschüssen im Rheinland informiert über aktuelle Entwicklungen in der Jugendhilfe. Darüber hinaus werden sich daraus ergebende Problemstellungen diskutiert, gemeinsam Perspektiven entwickelt und aufgezeigt.

Die Tagung versteht sich nicht nur als Forum für den fachlichen Diskurs. Sie dient auch als Rahmen für den kollegialen Austausch, bei dem Netzwerke gemeinsamer Ideen und Initiativen gepflegt werden können.

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Fachtagung zum Tag der Kita- und Schulverpflegung in NRW 2024 - Genussvoll essen in Kita & Grundschule

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22. November 2024

Köln, Zentralverwaltung des LVR

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die für das Essen verantwortlich sind und diese Aufgabe mit Tatkraft angehen möchten. Ziel ist es, qualitativ hochwertiges Essen anzubieten. Erleben Sie praxisorientierte Lösungsansätze und teilen Sie Ihre Erfahrungen, um die Umsetzung in Ihrer Einrichtung zu optimieren.

Fachberatung Prävention, Intervention und Nachsorge bei sexualisierter Gewalt: Auftaktveranstaltung für Jugendämter

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17. Dezember 2024

Köln, Zentralverwaltung des LVR

Von Bedeutung für den Kinderschutz in Nordrhein-Westfalen ist unter anderem die Aufrechterhaltung der Sensibilität für das Thema sexualisierte Gewalt, aber auch die handfeste Fortbildung und Direktberatung im Themenfeld. Mit dieser Zielsetzung wurden u.a. die Fachberatungsstellen bei den beiden Landesjugendämtern zur Prävention von und Intervention und Nachsorge bei sexualisierter Gewalt eingerichtet. Diese richtet sich an die Fach- und Leitungskräfte in den Jugendämtern. Die Fachberatungsstelle des Landesjugendamts für die Jugendämter im Rheinland ist seit September 2024 durch drei Referentinnen neu besetzt und nimmt die Arbeit aktuell wieder auf.

Im Laufe des Jahres 2025 soll ein umfassendes Angebotsportfolio entstehen, welches unter anderem die Möglichkeit von Inhouseschulungen, Fortbildungsangeboten und Bereitstellung von Material umfasst.

Die hier angebotene Veranstaltung soll dazu dienen, das neue Team der Fachberatung kennen zu lernen, einen Ausblick auf 2025 zu geben und die in den Jugendämtern vorliegenden Beratungs- und Fortbildungsbedarfe im Themenfeld zu erheben. Darüber hinaus soll ein grober Überblick zur aktuellen Studienlage sowie zu politischen Entwicklungen in NRW und auf Bundesebene gegeben werden.

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Web-Sprechstunde: Menschen mit Behinderung als Beschäftigte in Kitas

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23. Januar 2025

Online-Veranstaltung auf einer digitalen Plattform

Sie alle arbeiten mit daran, dass Kinder unabhängig von Nationalität, ökonomischen Voraussetzungen, geschlechtlicher Identität, Fähigkeiten, Religion und weiteren individuellen Merkmalen in Tageseinrichtungen für Kinder willkommen sind und gestalten diesbezüglich inklusive Prozesse.

Ziel von Inklusion ist die selbstbestimmte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft für alle Menschen und spricht Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen an. Neben Kindern und deren Personensorgeberechtigten, sind im System Kita somit auch die Mitarbeitenden zu adressieren. Kitas als Arbeitgebende haben demnach auch den Auftrag, inklusive Strukturen mit Blick auf die Beschäftigten mit (drohender) Behinderung zu etablieren und damit Menschenrecht umzusetzen. In Zeiten des Fachkräftemangels gilt es umso mehr, diese Personengruppen als Mitarbeitende zu gewinnen und insbesondere - auch angesichts zunehmender Arbeitsbelastungen - gesund zu (er)halten.

In jedem Fall gibt es Möglichkeiten, wie Beschäftigungsverhältnisse von Menschen mit Behinderung gefördert werden und Arbeitgeber*innen Unterstützung bei der Beschäftigung von Menschen mit (drohender) Behinderung erhalten können. Dabei spielen natürlich auch Maßnahmen und Angebote der Prävention für bestehende Arbeitnehmende in Kitas zur Vorbeugung schwerer Erkrankungen oder Eintritt von Behinderung eine Rolle.

Neben einer kurzen Wiederholung aus dem letzten Jahr mit dem Bezugspunkt zur Förderung des Landes NRW über das Kitahelfer*innen-Programm, sollen diesmal die bereits in der Kita beschäftigten Fachkräfte in den Blick genommen werden, bei denen bereits eine Behinderung festgestellt wurde oder bei denen eine gravierende psychische oder physische Einschränkung besteht.

Neben einer informativen Einführung wird ein Überblick über mögliche Beschäftigungsmodelle sowie finanzielle Fördermöglichkeiten und strukturelle Unterstützung im Rahmen von Einstellung, Beschäftigung und behinderungsgerechter Arbeitsplatzgestaltung gegeben und anhand von Beispielen dargestellt. Darüber hinaus ist ausreichend Zeit für den Austausch und Ihre Fragen vorgesehen.

Da das Thema sowohl eine pädagogische als auch eine betriebswirtschaftliche Zielsetzung beinhaltet, freuen wir uns, wenn wir Vertreter*innen beider Schwerpunktthemen aus Ihren Strukturen begrüßen dürfen.

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FASD als lebenslange Herausforderung: Möglichkeiten für ein gutes Aufwachsen in Pflege- und Adoptivfamilien

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29. Januar 2025

Köln, Jugendherberge Köln-Riehl

Junge Menschen mit FASD erleiden lebenslange Beeinträchtigungen durch die folgenschwere Behinderung. Insbesondere für ihre Bezugspersonen – häufig Pflege- und Adoptiveltern - stellt es eine enorme Herausforderung dar mit den alltäglichen Belastungen zurechtzukommen und spezifische Unterstützung zu erhalten.

Mit der Veranstaltung wollen wir Fachkräften im ASD, der Pflegekinderhilfe und der Adoptionsvermittlung einen Überblick über die Beeinträchtigung für die Betroffenen und deren Bezugspersonen ermöglichen. Gleichzeitig werden Formen und Zugänge zu gezielten Unterstützungsangeboten vorgestellt.

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HINWEISE ZUM ANMELDEVERFAHREN

Veranstaltungen Online-Plattformen

Für die Teilnahme müssen Sie sich dort NICHT REGISTRIEREN. Es werden keine persönlichen Daten abgefragt.

Technische Voraussetzung sind ein Endgerät mit Lautsprechern (wie PC, Tablet, Smartphone) und Internetzugang sowie eine stabile Internetverbindung. Eine Teilnahme per Video ist, je nach Veranstaltung, möglich, aber nicht obligatorisch. Weitere Informationen und den Link für den Zugang zum "Veranstaltungsraum" auf der Plattform erhalten Sie einige Tage vor dem Termin.

Allgemein

Eine Anmeldung ist nur bis zum Anmeldeschluss möglich. Spätere Anmeldungen können nicht mehr verarbeitet werden.

Wir "registrieren" Ihre Anmeldung zunächst. Mit dieser Registrierung können Sie noch nicht direkt an der Veranstaltung teilnehmen. Eine Auswahl der Teilnehmer*innen nach sachlichen und fachlichen Kriterien erfolgt in der Regel nach dem Anmeldeschluss. Anschließend erhalten Sie von uns eine Zusage für Ihre Teilnahme (sowie ggf. eine Rechnung über den ausgewiesenen Teilnahmebeitrag).

Eine Teilnahme ohne schriftliche Zusage von uns ist nicht möglich. Eine (nachträgliche) Anmeldung direkt vor Veranstaltungsbeginn ist ausgeschlossen.