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Transfertagung zur Empfehlung „Wahrnehmung des Schutzauftrags gemäß § 8a SGB VIII bei Anhaltspunkten für sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“

Titelseite des Flyers zur Veranstaltung "Transfertagung zur Empfehlung"
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6. Februar 2024

Köln, Zentralverwaltung des LVR

Lügde, Bergisch Gladbach, Münster, Wermelskirchen – die in den letzten Jahren bekannt gewordenen Fälle der sexualisierten Gewalt gegen Kinder und Jugendliche haben Entsetzen und Fassungslosigkeit ausgelöst. Sie haben zudem aufgezeigt, dass die Jugendämter vor besonderen Herausforderungen stehen, wenn es um die Klärung einer zu Beginn oftmals vagen Vermutung sexualisierter Gewalt geht.

Werden dem Jugendamt Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung bekannt, ist das Vorgehen in § 8a SGB VIII vorgegeben. Das Verfahren des Jugendamtes und die dafür notwendigen Rahmenbedingungen beschreibt die Empfehlung »Gelingensfaktoren bei der Wahrnehmung des Schutzauftrags gemäß § 8a SGB VIII« der Landesjugendämter Rheinland und Westfalen.

Bei Anhaltspunkten für sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche bedarf es insbesondere aufgrund der besonderen Dynamiken sexualisierter Gewalt spezifischer Kenntnisse und eines in Teilen anderen Vorgehens als im »regulären« § 8a SGB VIII-Verfahren. Aus diesem Grund ist eine gemeinsame Arbeitsgruppe mit Fach- und Leitungskräften aus elf Jugendämtern der Frage nachgegangen, wie und unter welchen Rahmenbedingungen solche Anhaltspunkte im Interesse der betroffenen Kinder und Jugendlichen bestmöglich abgeklärt werden und wie bei Bedarf notwendiger Schutz und Hilfen sichergestellt werden können. Die Empfehlung bezieht sich insbesondere auf die Konstellation, dass Anhaltspunkte für sexualisierte Gewalt im innerfamiliären Kontext durch einen Elternteil bzw. einen anderen Erziehungsberechtigten vorliegen. 

Die Empfehlung soll den Leitungs- und Fachkräften in den Jugendämtern Orientierung in der weiteren Qualitätsentwicklung im Kinderschutz und mehr Handlungssicherheit in diesem herausfordernden Arbeitsbereich geben.

Auf der Tagung werden Schwerpunktthemen der Empfehlung vorgestellt. Zu diesen Inputs soll mit den Teilnehmer:innen die Frage diskutiert werden, wie die Inhalte in die Praxis übertragen werden können.

Familienunterstützende Leistungen - (K)ein Auftrag für die Jugendhilfeplanung?

Titelseite des Flyers zur Veranstaltung "Familienunterstützende Leistungen"
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20. Februar 2024

Köln, Jugendherberge Köln-Deutz

Das am 10. Juni 2021 in Kraft getretene Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) verfolgt das Ziel, mit einer modernen Kinder- und Jugendhilfe vor allem diejenigen Kinder, Jugendlichen und jungen Volljährigen zu stärken, die besonderen Unterstützungsbedarf haben. Damit ergeben sich Neuerungen sowohl bei den Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe selbst, als auch bei der in §80 normierten Jugendhilfeplanung. Ein Schwerpunkt des KJSG ist die Stärkung der Prävention vor Ort. Hier spielen familienunterstützende Leistungen eine Schlüsselrolle.

Im Rahmen einer Planungswerkstatt wollen wir uns diese Aufgabenbereiche genauer ansehen und gemeinsam mit den Teilnehmenden Ansätze erarbeiten, wie eine praxistaugliche Jugendhilfeplanung für Familienunterstützende Leistungen aussehen kann. Die Veranstaltung wird daher bewusst im Werkstattformat angeboten und ist ergebnisoffen. Neben fachlichen Impulsen durch das LVR-Landesjugendamt soll insbesondere die Mitwirkung der Teilnehmenden in strukturierten Gruppenarbeiten im Fokus stehen. Es ist beabsichtigt, die dokumentierten Ergebnisse der Planungspraxis zur Verfügung zu stellen.

Zielgruppe sind Planungsfachkräfte aus dem Bereich der Jugendhilfeplanung, die sich mit uns kreative Gedanken machen möchten, wie eine Jugendhilfeplanung für Familienunterstützende Leistungen aussehen kann.

Zertifikatskurs Leiten & Führen. Von der Führungskraft zur Führungspersönlichkeit

Titelseite des Flyers zur Veranstaltung "Zertifikatskurs Leiten & Führen"
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2024/2025 (Start ab 11. bis 13. März 2024)

Krefeld/Hennef

Die Jugendämter haben die Gesamtverantwortung für die Planung und Steuerung der Jugendhilfe in den Kommunen und das in enger Zusammenarbeit mit den Freien Trägern. Diesen Auftrag hat auch der Arbeitsbereich der Jugendförderung. Das Handlungsfeld der Jugendförderung wird auch in Zukunft große Herausforderungen meistern müssen. Eine entscheidende Rolle zur Orientierung, zur Stabilisierung und zu kommunaler Innovationskraft kommt hier den Führungskräften in der Jugendförderung zu.

Wie steht es aber mit der Entwicklung und Gestaltung der eigenen Führungsrolle?

Mit diesem Zertifikatskurs möchten wir ein Angebot unterbreiten, sich mit der eigenen Rolle als Führungskraft in der Jugendförderung auseinanderzusetzen und weiter zu entwickeln.

Ein umfangreiches Programm ausschließlich für Führungskräfte der Jugendförderung.

Fachberatung Kindertagespflege. Eignungsfeststellung

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13. März 2024

Köln, Zentralverwaltung des LVR

Dieses Fortbildungsangebot richtet sich insbesondere an Fachberater*innen, die neu im Feld der Kindertagespflege sind, ist aber auch offen für bereits erfahrene Fachberatungen.

Fachberatung in der Kindertagespflege ist gefordert, ein Unterstützungs- und Qualitätssicherungssystem in der Kindertagespflege aufzubauen und weiter zu entwickeln.

Die Eignungsfeststellung steht im Mittelpunkt des Fachtages.

Über einen Vortrag der Referentin werden die Grundlagen des Themas gesetzt. Gemeinsam werden die Teilnehmenden Fragestellungen zur Eignungsfeststellung entwickeln, die gut in der Praxis umgesetzt werden können und helfen, einen Eindruck über die zukünftige Kindertagespflegeperson zu entwickeln.

Jahrestagung der Jugendhilfeplanung im Rheinland 2024

Titelseite des Flyers zur Veranstaltung "Jahrestagung der Jugendhilfeplanung im Rheinland 2024"
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19. März 2024

Köln-Deutz, Bürgerzentrum Deutz

Die Veranstaltung richtet sich an die Jugendhilfeplanerinnen und Jugendhilfeplaner in Jugendämtern und bei Trägern der freien Jugendhilfe im Rheinland. Sie dient der fachlichen Kommunikation und dem Erfahrungsaustausch.

Inhalte der Jahrestagung sind in diesem Jahr die Ergebnisse der 9. Strukurdatenerhebung NRW, die Kinder- und Jugendförderplanung sowie die Vorstellung des Kitaplatzvergabeverfahrens KitaMatch.

Stellungnahmen für das Familiengericht: Fachliche Stellungnahmen der Jugendhilfe in der Zusammenarbeit mit dem Familiengericht und Umgang mit Sachverständigengutachten

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21. März 2024

Köln, Zentralverwaltung des LVR

Der Referent wird in einem durchgehend interaktiv gestalteten Vortrag im Austausch mit den Teilnehmenden die Entwicklungen des Kindschaftsrechts mit Blick auf die neuen Gesetze zum Kinderschutz der Jahre 2021 bis 2023 und die daraus erwachsenden Anforderungen an den Inhalt fachlicher Stellungnahmen sowie an den Umgang mit Sachverständigengutachten näher beleuchten.

Nachmittags schließt sich eine Workshop-Phase mit der Arbeit an anonymisierten Stellungnahmen und Sachverständigengutachten an.

Einführung in die Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung

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10. April 2024

Köln, Zentralverwaltung des LVR

Paare im Ausnahmezustand: Trennung, Scheidung, Elternstreit - Mediationstechniken in der Beratung strittiger Eltern

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17. bis 19. April 2024

Bonn, Gustav-Stresemann-Institut

Die Mediation ist ein strukturiertes und zielorientiertes Verfahren zur Lösung von Konflikten. Mediatoren führen durch einen Klärungsprozess, der das gegenseitige Verstehen fördert und die Parteien befähigt, einvernehmliche Lösungen zu finden. Techniken und Methoden aus der Mediation haben sich auch für Fachkräfte aus ASO und Beratungsstellen als hilfreiches Instrumentarium erwiesen.

In diesem Seminar steht der kraftvolle Umgang mit Konflikten im Vordergrund. Es kann erlebt werden, dass, sobald die Konflikte Platz haben, das darauf folgende Verhandeln um Lösungen leichter geht.

Ziel der Fortbildung ist es, Grundhaltungen, Methoden und Techniken der Mediation am Beispiel einer strittigen Familiensituation kennen zu lernen, (evtl. aufzufrischen) und zu erproben.

13. Zertifikatskurs Inklusion für Fachberatungen Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege

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Start ab 23. bis 24. April 2024

Köln, Zentralverwaltung des LVR/Jugendherberge Köln-Deutz

Inklusion – Ein Auftrag für Pädagog*innen der frühen Kindheit

In diesem Zertifikatskurs erlangen Fachberatungen von Kita und Fachberatungen von Kindertagespflege übergreifendes Wissen und Methoden, um inklusives Arbeiten über ihre Steuerungs- und Multiplikator*innenfunktion in den jeweiligen Betreuungssettings zu unterstützen und Selbstbestimmung und Teilhabe für alle Kinder zu stärken.

Gemeinsam setzen sich die Kursteilnehmenden mit der Weiterentwicklung des eigenen pädagogischen Profils im Bereich Inklusion auseinander, lernen mit- und voneinander, eignen sich zusätzliches spezifisches Wissen an und entwickeln aktiv Vernetzungsideen.

Alle Schwerpunktthemen und Module der einzelnen Veranstaltungstage fokussieren eine gemeinsame Weiterentwicklung inklusiver Zielsetzungen im frühkindlichen Bildungsbereich.

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HINWEISE ZUM ANMELDEVERFAHREN

Veranstaltungen Online-Plattformen

Für die Teilnahme müssen Sie sich dort NICHT REGISTRIEREN. Es werden keine persönlichen Daten abgefragt.

Technische Voraussetzung sind ein Endgerät mit Lautsprechern (wie PC, Tablet, Smartphone) und Internetzugang sowie eine stabile Internetverbindung. Eine Teilnahme per Video ist, je nach Veranstaltung, möglich, aber nicht obligatorisch. Weitere Informationen und den Link für den Zugang zum "Veranstaltungsraum" auf der Plattform erhalten Sie einige Tage vor dem Termin.

Allgemein

Eine Anmeldung ist nur bis zum Anmeldeschluss möglich. Spätere Anmeldungen können nicht mehr verarbeitet werden.

Wir "registrieren" Ihre Anmeldung zunächst. Mit dieser Registrierung können Sie noch nicht direkt an der Veranstaltung teilnehmen. Eine Auswahl der Teilnehmer*innen nach sachlichen und fachlichen Kriterien erfolgt in der Regel nach dem Anmeldeschluss. Anschließend erhalten Sie von uns eine Zusage für Ihre Teilnahme (sowie ggf. eine Rechnung über den ausgewiesenen Teilnahmebeitrag).

Eine Teilnahme ohne schriftliche Zusage von uns ist nicht möglich. Eine (nachträgliche) Anmeldung direkt vor Veranstaltungsbeginn ist ausgeschlossen.