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Evaluation der Veränderungen im Bereich der Kindertagespflege durch die gesetzliche Neuregelung in § 24 Abs.3 Kinderbildungsgesetz. Vorstellung der Ergebnisse durch Prognos

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27. August 2024

Online-Veranstaltung auf einer digitalen Plattform

Die beiden Landesjugendämter in NRW laden Sie als Fachberater*innen in der Kindertagespflege sehr herzlich zur Vorstellung der Studie „Evaluation der Veränderungen im Bereich der Kindertagespflege durch die gesetzliche Neuregelung in §24 Abs. 3 Kinderbildungsgesetz“ ein.

Das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) regelt die Grundlagen und die Finanzierung der Kindertagesbetreuung sowie die Rahmenbedingungen für die frühkindliche Bildung in Nordrhein-Westfalen. Am 1. August 2020 trat die novellierte Fassung des KiBiz in Kraft. Mit der Novellierung wurde die Kindertagespflege in Nordrhein-Westfalen flächendeckend professionalisiert, weiterentwickelt und finanziell unterstützt.

Im Auftrag des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration hat die Prognos evaluiert, welche Veränderungen die gesetzlichen Neuregelungen im Bereich der Kindertagespflege hervorgerufen haben und wie sich die finanzielle Unterstützung auswirkte.

Zentral bei der Evaluation waren Fragen nach

  • der Konkretisierung der gesetzlichen Neuregelungen auf Jugendamtsebene,
  • der Einstiegsqualifikationen der Kindertagespflegepersonen
  • sowie dem kommunalen Fortbildungsangebot für Kindertagespflegepersonen.

Im Rahmen der Evaluation wurden vorhandene Dokumente der Jugendämter und Daten des internen Controllingsystems (KiBiz-Web) ausgewertet und um eine standardisierte Online-Befragung der Jugendämter in NRW sowie Daten der amtlichen Statistik ergänzt. Um die Veränderungen des kommunalen Fortbildungsangebots zu erfassen und zu erfahren, wie die Kindertagespflegepersonen diese bewerten, wurden zusätzlich Interviews mit mehreren Fokusgruppen durchgeführt.

Kinder- und Jugendhilfe im Spannungsfeld transkultureller Kompetenzen – Wie diskriminierungsfrei kommuniziere und handle ich?

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3. bis 5. September 2024

Köln, Jugendherberge Köln-Riehl

Diese interaktive 3-tägige sowohl Workshop-basierte als auch visualisierende Fortbildung ist aufgrund ihrer Themen als umfassende Einführungsveranstaltung zu verstehen, die trotz ihres Anspruchs Lust und Neugier auf mehr macht. Das Format richtet sich an Fachkräfte der öffentlichen Jugendhilfe im Kontext der Geflüchteten-Arbeit, ist aber offen für freie Träger und alle Arbeitsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe.

Woran lassen sich transkulturelle und interkulturelle Kompetenzen überhaupt messen und woran erkennen Sie Ihre eigenen individuellen Fähigkeiten, Ressourcen und eigenen Grenzen?

In Ihrem beruflichen Alltag wird immer mehr Wert auf „interkulturelle Kompetenzen“ gelegt, ohne diese näher zu definieren oder dabei zu verdeutlichen, was den Unterschied zu einem transkulturellen Kompetenzerwerb ausmacht. Häufig wachsen damit Unsicherheiten für die Gestaltung eigener Handlungsabläufe und begünstigen Irritationen im Umgang mit dem Gegenüber.

Gleichzeitig stoßen die öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe aufgrund ihrer Strukturen, Hierarchien sowie Verwaltungsabläufe und des täglichen Arbeitspensums an ihre Grenzen, beim Kompetenzaufbau zu unterstützen und hilfreiche Kommunikationsformen bereitzustellen.

In der Fortbildung greifen wir daher nicht nur die Begriffe in ihren Definitionen auf, sondern nutzen Ihre Praxisbeispiele für den bewussteren Verständnis- und Handlungsaufbau im beruflichen Alltag.

Am ersten Tag der Fortbildung soll es darum gehen, die eigenen bisherigen Zugänge zur transkulturellen / interkulturellen Kompetenz und Kommunikation anhand praktischer und reflexiver Methoden durch Erkenntniszuwachs zu hinterfragen und diese möglicherweise neu einzuordnen.

Am zweiten Tag stehen die Chancen und Grenzen Ihrer jeweiligen Einrichtung zur transkulturellen Handlungskompetenz anhand eines wissenschaftlichen „Kulturmodells“ im Vordergrund. Ein systemtheoretischer Ausflug zeigt dabei auf, welche strukturellen Ressourcen aber auch unflexiblen Abläufe die transkulturellen ausgerichteten Handlungsoptionen steuern können.

Am letzten Tag werden die bisherigen individuellen Erkenntnisse und persönlichen Erfahrungen gemeinsam ausgewertet und möglicherweise erste oder erweiterte transkulturelle Handlungsschritte für die Praxis durch Sie definiert.

Ziele der Fortbildung:

  • eine Vorstellung von der Komplexität transkultureller Kompetenzen entwickeln
  • individuelle Ergebnisse generieren, ohne sich in der weitläufigen Thematik zu verlieren

Machtkritische Pädagogik in der Praxis mit Rom*nja. Online-Fortbildungsreihe: Stärkung diversitätsreflektierter Zugänge über den Anti-Bias-Ansatz

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5. September bis 26. September (4 Termine)

Online-Veranstaltung auf einer digitalen Plattform

Mit Blick auf gesellschaftliche Verhältnisse und der historischen Kontinuität von spezifischen Diskriminierungen gegenüber Rom*nja wollen wir uns in der Fortbildung mit Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierungen beschäftigen.

Das Ziel der Online-Fortbildung ist die Stärkung einer vorurteilsreflektierten Professionalisierung in der pädagogischen Praxis.

Pädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe bekommen die Möglichkeit, in einem digitalen (Schutz)Raum über eigene Bilder, Vorstellungen und Praxen sowie über verschiedene methodische Zugangsweisen zu reflektieren. Der Zugang zu diesen Themen wird zunächst über den Anti-Bias-Ansatz vermittelt – einem diskriminierungs- und machtkritischen Praxiskonzept. Des Weiteren wird die Verbindung zur Stereotypisierung sowie Ausgrenzung und Diskriminierung von Rom*nja aufgezeigt.

Der Online-Intensivkurs bietet abwechselnd explorative Phasen, an die sich jeweils Online-Seminare anschließen. In der explorativen Phase steht die persönliche Erkundung der eigenen Praxis sowie das Selbstlernen auf der FUMA-Lernplattform https://fumadigital.de/ im Vordergrund. In den Online-Seminaren via Videokonferenz (Zoom) bilden thematische Inputs und anschließende Reflexionen und Diskussionen den Schwerpunkt.

Leitungs- und Organisationskompetenzen in der OGS. Zertifikatskurs für Leitungskräfte im Ganztag 2024/25

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Start: 20./21. September 2024

Köln, Zentralverwaltung des LVR

Sie haben als Ko-Leiter/in neben der Schulleitung innerhalb des Ganztags die Verantwortung für die Konzeptions- und Prozessgestaltung der außerunterrichtlichen Angebote und für ein qualitativ gutes, bedarfsgerechtes Angebot für die Kinder und ihre Familien?

Sie haben die Personal- und Teamentwicklung inne, sollen dazu eng mit der Schulleitung und dem Lehrerkollegium zusammenarbeiten, auch hier die Entwicklung zu einem Gesamtteam fördern?

Sie müssen Aufgaben und Verantwortlichkeiten delegieren, für ein gutes Zeitmanagement sorgen, ein Budget verwalten?

Sie sind erste Ansprechpartner*in für Eltern, sollen die Zusammenarbeit mit ihnen qualitativ gut gestalten, zudem die Arbeit der OGS in den verschiedenen schulischen Gremien und denen ihres Trägers sowie nach außen vertreten?

Die Anforderungen an Leitungskräfte in der OGS wachsen. Der Zertifikatskurs will Sie unterstützen, Ihren persönlichen Leitungsstil weiter zu entwickeln und dabei das notwendige »Handwerkzeug« kennen und reflektiert anwenden zu lernen.

Zertifikatskurs für Fachkräfte in der Pflegekinderhilfe. 3. Staffel

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Start ab Oktober 2024 (bis April 2026)

Köln, Zentralverwaltung des LVR
Hennef, Sportschule Hennef
Online (ein Teilmodul)

Die Arbeit im Pflegekinderdienst erfordert hohe fachliche, persönliche und soziale Kompetenzen der Fachkräfte. Die Vielzahl der unterschiedlichen Aufgaben sowie die Eigenheit der Beratung und Begleitung von allen Beteiligten eines Pflegeverhältnisses bedürfen dabei besonderer Beachtung.

Mit dem Zertifikatskurs wenden wir uns sowohl an erfahrene Fachkräfte, die ihr Wissen erweitern möchten, als auch an Neulinge in der Pflegekinderhilfe. Erfahrungsgemäß ist diese Zusammensetzung für beide Seiten sehr fruchtbar.

In sieben Modulen, von zweitägiger Dauer, befassen sich die Teilnehmenden mit zentralen Themen der Pflegekinderhilfe. Einen Schwerpunkt wird das methodische Arbeiten in der Pflegekinderhilfe darstellen: Umgang mit Krisensituationen in der Pflegefamilie, Biografiearbeit oder die Gestaltung von Kontakten sind hier exemplarisch zu nennen.

Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikates ist die kontinuierliche Teilnahme an allen Modulen, die Arbeit in selbst organisierten Peergruppen, die Durchführung eines Praxisprojektes in Verbindung mit der Erstellung einer Abschlussarbeit und die Präsentation der zentralen Ergebnisse im siebten Modul.

Zur Absicherung des Transfers in die Praxis ist die Teilnahme der Leitungskräfte an den halbtägigen Auftakt- und Abschlussveranstaltungen vorgesehen.

„… mehr als die Summe ihrer Teile“?

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Kooperation und Koordination bei der Umsetzung der Vormundschaftsrechtsreform im Zusammenspiel von Pflegekinderhilfe, (Amts-)Vormund*innen und Koordinierungsstellen

2. und 10. Oktober 2024

Online-Veranstaltung/Köln, Zentralverwaltung des LVR

Das reformierte Vormundschaftsrechthat hat erhebliche Neuerungen und Änderungen mit sich gebracht. Für Fachkräfte in der Pflegekinderhilfe sind insbesondere jene gesetzlichen Neuerungen von Bedeutung, die sich auf das Verhältnis von Vormund*in und Pflegeperson beziehen.

Ziel der zweitägigen Veranstaltung ist, Merkmale und Ansätze einer förderlichen Zusammenarbeit der beteiligten Fachkräfte bzw. Fachdienste bei der Umsetzung der Vormundschaftsrechtsreform zu erarbeiten.

Dafür wird die Rolle der neuen „Koordinierungsstellen“ beleuchtet, Möglichkeiten einer Förderung ehrenamtlicher Vormundschaften werden dargestellt. Die halbtägige Online-Veranstaltung gibt zunächst einen Überblick über zentrale Neuerungen im Vormundschaftsrecht unter besonderer Beachtung der Änderungen, die für die Pflegekinderhilfe relevant sind.

Der ganztägigen Fachtag in Präsenz fokussiert den Austausch über die Änderungen: Schnittstellen zwischen Pflegekinderhilfe und Vormundschaft bei der Umsetzung des neuen Rechts werden herausgearbeitet (Zusammenarbeit mit Pflegeeltern, Prüfpunkte für die Übergabe der Vormundschaft an Pflegeeltern, Beratung bereits bestellter Vormund*innen, Kooperation der beteiligten Fachkräfte und Fachdienste) und Praxiserfahrungen mit der Umsetzung der Reform vorgestellt. Anregungen für die künftige Zusammenarbeit der beteiligten Fachdienste werden entwickelt.

Fit für den Ganztag! Zertifikatskurs für Ergänzungskräfte in der offenen Ganztagsschule

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ab 11./13. Oktober 2024 (bis Mai 2025)

Remscheid, Akademie der Kulturellen Bildung

Mehr Zeit für allgemeine Bildung und ein Lernen mit allen Sinnen, für Spiel und Sport, Essen und Trinken, Musik und Kunst im Unterricht wie in den sozial-, freizeit- sowie kulturpädagogischen Angeboten des offenen Ganztags: auf vielfältige Weise will die offene Ganztagsschule die Mädchen und Jungen in ihrer individuellen ganzheitlichen Entwicklung begleiten und unterstützen.

Sie will zudem die Familien entlasten und die Mütter und Väter in der Erfüllung ihrer Erziehungsverantwortung stärken.

Um diese Ziele zu erreichen, arbeiten Jugendhilfe und Schule und andere Bildungspartner eng zusammen. Die Kinder sollen diesen »Professionsmix« dabei als eine vielseitige, zugleich aufeinander abgestimmte Entwicklungsförderung erfahren.

Neben pädagogischen Fachkräften (Sozialpädagogen*innen, Erziehern*innen) arbeiten auch nicht im pädagogischen Arbeitsfeld ausgebildete Mitarbeiter*innen als »Ergänzungskräfte« in der OGS. Auch sie müssen den vielfältigen Anforderungen des pädagogischen Alltags mit angemessener Qualität begegnen können.

Zu ihrer Unterstützung bieten die Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW, das LVR-Berufskolleg. Fachschulen des Sozialwesens und das LVR-Landesjugendamt Rheinland gemeinsam diesen Zertifikatskurs an

Kooperation von Adoptionsvermittlungsstellen. Fachtag

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7. November 2024

Köln, Zentralverwaltung des LVR

Kooperation als Möglichkeit der Erweiterung und Sicherung von Angeboten der Adoptionsbegleitung

Um eine langfristige und fachlich fundierte Beratung und Unterstützung aller an einer Adoption Beteiligten zu gewährleisten und damit zum Gelingen einer Adoption beizutragen, wurde mit Inkrafttreten des Adoptionshilfe-Gesetzes ein Kooperationsgebot eingeführt. Hierdurch werden alle Adoptionsvermittlungsstellen dazu angehalten, den fachlichen Austausch zu intensivieren sowie gemeinsame Beratungs- und Unterstützungsangebote vor, während und nach Adoptionen auf- und auszubauen.

Aber wie gelingt die Zusammenarbeit mit anderen Adoptionsvermittlungsstellen freier und öffentlicher Träger in der Praxis? Hierzu wird Frau Dr. Ina Bovenschen die Ergebnisse des Projektes des Deutschen Jugendinstitutes „Kooperation von Adoptionsvermittlungsstellen“ vorstellen. In der Folge möchten wir mit Ihnen in einen Austausch dazu kommen, wie in Zeiten knapper Ressourcen Angebote der Adoptionsbegleitung aus-, aufgebaut und gesichert werden können und welche Möglichkeiten hierzu Kooperationen bieten. Dabei sollen insbesondere förderliche Rahmenbedingungen unter Einbeziehung Ihrer Praxis in den Blick genommen werden.

Die Fachtagung „Mehr Kooperation wagen“ wird gemeinsam von dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V., dem Evangelischen Verein für Adoption und Pflegekinderhilfe e.V. sowie dem LVR-Landesjugendamt Rheinland angeboten.

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HINWEISE ZUM ANMELDEVERFAHREN

Veranstaltungen Online-Plattformen

Für die Teilnahme müssen Sie sich dort NICHT REGISTRIEREN. Es werden keine persönlichen Daten abgefragt.

Technische Voraussetzung sind ein Endgerät mit Lautsprechern (wie PC, Tablet, Smartphone) und Internetzugang sowie eine stabile Internetverbindung. Eine Teilnahme per Video ist, je nach Veranstaltung, möglich, aber nicht obligatorisch. Weitere Informationen und den Link für den Zugang zum "Veranstaltungsraum" auf der Plattform erhalten Sie einige Tage vor dem Termin.

Allgemein

Eine Anmeldung ist nur bis zum Anmeldeschluss möglich. Spätere Anmeldungen können nicht mehr verarbeitet werden.

Wir "registrieren" Ihre Anmeldung zunächst. Mit dieser Registrierung können Sie noch nicht direkt an der Veranstaltung teilnehmen. Eine Auswahl der Teilnehmer*innen nach sachlichen und fachlichen Kriterien erfolgt in der Regel nach dem Anmeldeschluss. Anschließend erhalten Sie von uns eine Zusage für Ihre Teilnahme (sowie ggf. eine Rechnung über den ausgewiesenen Teilnahmebeitrag).

Eine Teilnahme ohne schriftliche Zusage von uns ist nicht möglich. Eine (nachträgliche) Anmeldung direkt vor Veranstaltungsbeginn ist ausgeschlossen.