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Außerklinische Versorgung

Mit seinen zeitlich unbegrenzten Förder- und Anreizprogrammen sowie Modellprogrammen und der Koordinationsstelle Sucht leistet der Landschaftsverband Rheinland (LVR) seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag für die Gewährleistung, Vernetzung und Weiterentwicklung der psychiatrischen Versorgung in Nordrhein-Westfalen und fungiert dabei als Impulsgeber und Motor für die Weiterentwicklung der bereits vorhandenen gemeindepsychiatrischen Hilfeangebote. Er orientiert sich dabei am Leitbild der Gemeindepsychiatrie.

Ziel des LVR ist es, Hilfen für psychisch belastete, erkrankte oder behinderte Menschen unter Berücksichtigung von geschlechtlichen, ethnischen und religiösen Zugehörigkeiten, sexuelle Orientierungen und Lebensalter in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld anzubieten und ihnen so ein höchstmögliches Maß an Lebensnormalität und sozialer Teilhabe zu ermöglichen.

Wesentliche Grundsätze der Gemeindepsychiatrie sind:

  • wohnortnahe Hilfen,
  • Gewährleistung eines möglichst hohen Maßes an Lebensnormalität bei gleichzeitiger Sicherung notwendiger Schutzfunktionen,
  • umfassende Versorgung aller Patientengruppen, insbesondere auch von Menschen mit schwierigen, langfristigen und verfestigten Krankheitsverläufen und chronisch Kranken,
  • Koordination und Vernetzung der unterschiedlichen Hilfen in regionalen Strukturen,
  • Vorrang ambulanter Hilfen vor teilstationären und stationären Hilfen.

Förder-, Anreiz- und Modellprogramme:

Die Förder-, Anreiz- und Modellprogramme richten sich an die Gebietskörperschaften des LVR. Erfahren Sie hier mehr dazu.

Koordinationsstelle Sucht

Die Koordinationsstelle Sucht ist Ansprechpartnerin bei der kommunalen Suchthilfeplanung und der Umsetzung des Aktionsplan gegen Sucht NRW. Mehr über entsprechende Inhalte, Aufgaben und Angebote erfahren Sie hier.