Zum Inhalt springen

Auswahl der Sprachversion

Tagungsdokumentationen

Ankündigung: LVR-Fachtagung „FASD im Blick haben – Interdisziplinäre Perspektiven für Fachkräfte“ am 4.11.25

Gemeinsam mit dem LVR-Dezernat Klinikverbund und Verbund für WohnenPlusLeben veranstaltet das LVR-Dezernat Soziales eine Fachtagung zum Thema Fetale Alkoholspektrumstörungen (FASD).

Die Veranstaltung richtet sich primär an medizinische, therapeutische und pädagogische Fachkräfte und soll somit einen Beitrag leisten, das Wissen um FASD zu erweitern und die Auswirkungen dieser oftmals unsichtbaren Behinderung zu verstehen.

Dabei richtet sich der Blick über die gesamte Lebensspanne, insbesondere auch auf den kritischen Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter sowie auf die Situation von (jungen) Erwachsenen mit FASD. Ärztliche und pädagogische Perspektiven sowie Perspektiven von Erfahrungsexpert*innen sind Teil des Programms. Die Fachbeiträge werden durch ein Rundgespräch ergänzt.

Den Einladungsflyer mit Programm und Anmeldemöglichkeit finden Sie demnächst hier als Anhang.

Ankündigung: LVR-Online-Fachtag „Gewaltschutz nach §37a SGB IX Vom Gewaltschutzkonzept zur Umsetzung“ am 25.9.25

Die digitale Fachveranstaltung „Gewaltschutz nach §37a SGB IX - Vom Gewaltschutzkonzept zur Umsetzung“ bietet ein Format für den Austausch über Gewaltschutzmaßnahmen in der Eingliederungshilfe (EGH) im Leistungsspektrum der Sozialen Teilhabe.

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) wirkt damit im Rahmen seines systematischen Ansatzes daraufhin, dass Leistungserbringer im Bereich der Sozialen Teilhabe den Gewaltschutz in den Einrichtungen und Dienstleistungen umsetzen.

In dieser Veranstaltung werden die qualitätsbezogenen Eckpunkte des LVR zum Thema Gewaltschutz vorgestellt und „Best Practices“ von Leistungserbringern präsentiert, die den Gewaltschutz im Bereich des betreuten Wohnens und besonderer Wohnformen partizipativ umsetzen und leben. Ziel ist es, ein gemeinsames Bewusstsein für die Umsetzung des Gewaltschutzes zu schaffen und beteiligte Leistungserbringer in diese Prozesse einzubeziehen.

Nach oben

Fachtage BEI_NRW 2.0 am 9. und 28. Mai 2025 in Köln

Im Rahmen des Projekts BEI_NRW 2.0 entwickelt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) ein neues Bedarfserhebungs- und Gesamtplanungsverfahren im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG).

Ziel des Projekts ist es, die Eingliederungshilfe weiter von einer einrichtungszentrierten hin zu einer personenzentrierten Leistungserbringung zu entwickeln. Dabei stehen eine reduzierte Komplexität, eine gestärkte Selbstbestimmung der Leistungsberechtigten und eine effizientere Nutzung von Ressourcen im Mittelpunkt.

Nach einer umfangreichen Analysephase – begleitet durch externe wissenschaftliche Beratung und unter starker Beteiligung der Anwenderebene – hat der LVR neue Prozesse und Instrumente entwickelt und diese modellhaft erprobt. Diese wurden nun einem breiteren Anwenderkreis vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Die Rückmeldungen fließen in die weitere Entwicklung ein.

Hier finden Sie die Präsentationen und Ergebnisse der Fachtagung:
Die Präsentationen stehen leider nur in einer nicht-barrierefreien Version zur Verfügung. Wenn Sie Unterstützung beim Zugang zu den Inhalten zu benötigen, helfen wir Ihnen gerne individuell weiter. Bitte wenden Sie sich an veranstaltungen-soziales@lvr.de. Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen zurück.

Nach oben

Fachtag "Herausforderungen älter werdender Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf" am 06.12.24 in Köln

Älter werden, abhängig von Unterstützung, gesundheitlich beeinträchtigt und eingeschränkt in vielen Alltagsdingen - das ist für alle Menschen eine Herausforderung. Für Menschen mit - insbesondere kognitiver- Behinderung, ihre Angehörigen und auch ihre Betreuungskräfte potenzieren sich diese Herausforderungen.

Wie kann eine Verbindung von Teilhabe- und Pflegebedarfen im Sinne einer guten Versorgung und Beratung gelingen? Wie notwendig ist die fachliche Vernetzung, damit Menschen mit Unterstützungsbedarf selbstbestimmt am Leben teilhaben können?

Diesem Thema widmete sich eine Fachtagung, zu der das LVR-Dezernat Soziales gemeinsam mit dem Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz eingeladen hatte.

Hier finden Sie die Präsentationen und Ergebnisse der Fachtagung:
Die Präsentationen stehen leider nur in einer nicht-barrierefreien Version zur Verfügung. Wenn Sie Unterstützung beim Zugang zu den Inhalten zu benötigen, helfen wir Ihnen gerne individuell weiter. Bitte wenden Sie sich an veranstaltungen-soziales@lvr.de. Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen zurück.

Nach oben

Fachtag zum 20-jährigen Jubiläum der KoKoBe

Am 20. November 2024 feierten rund 180 Gäste im Horion-Haus des LVR das 20-jährige Bestehen der Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen (KoKoBe). Die Fachtagung bot einen Rückblick auf die Anfänge, Einblicke in aktuelle Entwicklungen und einen Ausblick auf die Zukunft der KoKoBe.

LVR-Sozialdezernent Dirk Rist eröffnete die Veranstaltung mit einer Würdigung der einzigartigen Arbeit der KoKoBe, die mit über 13.000 Beratungsgesprächen im Jahr 2024 Menschen mit geistiger Behinderung unterstützt. Besondere Entwicklungen wie die Peer-Beratung und die Öffnung für alle Behinderungsformen wurden hervorgehoben. Trotz finanzieller Herausforderungen betonte Rist die Bedeutung der Fortführung dieser wichtigen Arbeit.

Prof. Dr. Erik Weber von der Universität Erfurt hob in seinem Vortrag die sozialraumorientierte Arbeit, die Peer-Beratung und die Vernetzungskompetenz der KoKoBe hervor. Gleichzeitig erinnerte er an die besondere Verantwortung für Menschen mit geistigen und komplexen Behinderungen.

Erfahrungsberichte von Mitarbeitenden, Trägern und Wegbereitern gaben den Gästen einen bewegenden Einblick in die 20-jährige Erfolgsgeschichte der KoKoBe. Ein Höhepunkt der Tagung war ein Dokumentarfilm, in dem Peer-Berater*innen ihre Motivation und Erfahrungen schilderten. Zum Abschluss entstanden aus bunt gestalteten Karten beeindruckende Flügel, die symbolisch für die tragende Kraft der KoKoBe-Arbeit stehen.


Hier finden Sie das Programm sowie die Präsentationen der Fachtagung:

Diese Präsentationen stehen leider nur in einer nicht-barrierefreien Version zur Verfügung. Wenn Sie Unterstützung beim Zugang zu den Inhalten zu benötigen, helfen wir Ihnen gerne individuell weiter. Bitte wenden Sie sich an veranstaltungen-soziales@lvr.de. Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen zurück.

Film über die Peer Beratung in der KoKoBe

Die folgenden Links führen zum LVR-YouTube-Kanal:

Instagram-Beitrag zur Fachtagung

Der folgende Link führt zum LVR-Instagram-Kanal:

Nach oben

Fachtag zur Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf am 26.06.24

Unter der Überschrift „Und es geht doch!“ hatte der LVR für Gäste aus den Reihen der Leistungsanbieter, Verbände, Ministerien, dem LVR und der politischen Vertretung ein relevantes und aktuelles Programm zusammen-gestellt - rund um Ansätze, Konzepte und Praxisbeispiele zur Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit komplexen Unterstützungsbedarfen. Verschiedene Antworten darauf gaben Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus dem Rheinland und dem Bundesgebiet. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis einer Werkstatt aus Bonn und zwei Trägern von Tagesförderstätten aus Bremen und Hamburg sorgten für Illustration und konkrete Anschauung, was Personenzentrierung und Sozialraum-Orientierung bei arbeitsbezogener Teilhabe bedeuten kann.
Bei der abschließenden Podiumsdiskussion gab es unterschiedliche politische und fachliche Einschätzungen und Einstellungen im Detail. Einig war man sich jedoch im Fazit: Der Fachtag war sehr lohnenswert und brachte viele Impulse und Anregungen. Dieter Schartmann, zuständiger Fachbereichsleiter 73, formulierte es so für die Perspektive des LVR: „Wir sind schon gut, aber noch längst nicht fertig.“

Diese Präsentationen stehen leider nur in einer nicht-barrierefreien Version zur Verfügung. Wenn Sie Unterstützung beim Zugang zu den Inhalten zu benötigen, helfen wir Ihnen gerne individuell weiter. Bitte wenden Sie sich an veranstaltungen-soziales@lvr.de. Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen zurück.

Nach oben