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Sozialpsychiatrische Zentren (SPZ)

Mit der Förderung von 67 Sozialpsychiatrischen Zentren gibt der LVR wichtige Impulse für den Aufbau und die Weiterentwicklung gemeindepsychiatrischer Hilfen.

Seit 1986 fördert der Landschaftsverband Rheinland die Sozialpsychiatrischen Zentren (SPZ). Mittlerweile arbeiten 67 SPZ im Rheinland. Damit ist es dem LVR gelungen, eine flächendeckende Versorgung zu realisieren.

Aufgaben der Sozialpsychiatrischen Zentren

Unter dem Dach des Sozialpsychiatrischen Zentrums sollen unterschiedliche Hilfeangebote koordiniert zusammengefasst werden:

  • die Kontakt- und Beratungsstelle,
  • das Ambulant Betreute Wohnen,
  • die Tagesstätte,
  • die ambulante psychiatrische Pflege,
  • der Integrationsfachdienst,
  • Arbeits- und Zuverdienstmöglichkeiten.

Die Sozialpsychiatrischen Zentren wirken als Initiatoren für die Vernetzung und Entwicklung von Hilfeangeboten für psychisch Kranke in ihrer Versorgungsregion. Sie sind damit Kristallisationspunkte für die Abstimmung und Koordination aller regionalen gemeindepsychiatrischen Versorgungsangebote, unabhängig davon, in wessen Trägerschaft sich diese Angebote befinden.

Zudem sollen die SPZ einen Beitrag dazu leisten, die Anliegen psychisch Kranker und ihrer Angehörigen in die Öffentlichkeit zu tragen. Die SPZ sollen Bestandteil der sozialen Kultur der Gemeinden werden, wie Jugendzentren, Kulturzentren oder Gemeindezentren.

Sozialpsychiatrische Zentren befinden sich in allen 27 Gebietskörperschaften im Rheinland. In unserem Verzeichnis finden Sie die Anschriften aller Sozialpsychiatrischen Zentren im Rheinland.

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Guido Gierling

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