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Postfiliale des Christkindes im LVR-Industriemuseum Engelskirchen

„An das Christkind in 51777 Engelskirchen…“
Unter dieser Anschrift tauchten im Jahre 1985 erstmals Briefe auf, die „An das Christkind bei den Engeln“ adressiert waren. Der Ortsname hatte wohl bei den Absendern der Briefe die Hoffnung gehegt, an das wahrhaftige Christkind zu schreiben. Schnell fanden sich bereitwillige Mitarbeiter, die die Briefe öffneten und beantworteten. So entstand die Christkindpostfiliale in Engelskirchen.
Im Laufe der Zeit wurden aus den anfänglich wenigen Briefen bis zu 140.000 Briefe jährlich. Diese kamen sowohl aus dem In- und Ausland. Zu Spitzenzeiten treffen heute mehr als 12.000 Briefe pro Tag beim Christkind ein. Die Antwortbriefe aus der Filiale werden mit Weihnachtsbriefmarken und einem eigenen Sonderstempel versehen. Hierbei darf natürlich neben der Adresse des Christkindes die eigene nicht fehlen.
Die Christkindpostfiliale ist im LVR-Industriemuseum in Engelskirchen untergebracht. In der ehemaligen Baumwollspinnerei Ermen & Engels entstand um die Jahrhundertwende eines der ersten Elektrizitätswerke der Region. Das historische Kraftwerk ist bis heute gut erhalten und zu besichtigen.

KuLaDig.Objekt: https://www.kuladig.de/Objektansicht

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