Der LVR stellt sich seiner Geschichte
Der LVR setzt sich seit vielen Jahren intensiv und offen mit der Aufarbeitung seiner eigenen Geschichte auseinander. Bereits 2011 ließ der LVR seine Rolle als aufsichtsführendes Landesjugendamt und Träger eigener Jugendheime in den Jahren 1945-1972 wissenschaftlich untersuchen. Eine Studie zur NS-Vergangenheit des ersten LVR-Direktors Udo Klausa erschien 2016.
Im Jahr 2018 veröffentlichte der LVR die Studie „Gestörte Kindheiten“, ein Forschungsprojekt über Lebensverhältnisse von Kindern und Jugendlichen in der Psychiatrie und Behindertenhilfe von 1945-1975. Die Studie „Medikamentenvergabe und Medikamentenerprobung an Kindern und Jugendlichen - Eine Untersuchung zu kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtungen des Landschaftsverbandes Rheinland 1953 bis 1975“ von Frank Sparing erschien 2020.
Weitere Informationen zur Aufarbeitung der Geschichte des LVR:
- Broschüre zum Thema "Der LVR stellt sich seiner Geschichte"
- Der LVR stellt sich seiner Geschichte: Informationen auf www.lvr.de
- Studie „Verwaltungsdienst, Gesellschaftspolitik und Vergangenheitsbewältigung nach 1945.“
- Udo Klausa, NS-Landrat und Landesdirektor des Landschaftsverbandes Rheinland (1910-1998)
- Studie zur NS-Vergangenheit des ersten LVR-Direktors, Udo Klausa
- Gedenkort für Opfer der NS-Psychiatrie "Waldniel-Hostert"
- Psychiatriegeschichte im Rheinland auf www.lvr.de
- Denkmal der Grauen Busse auf KuLaDig (Kultur, Landschaft, Digital)
- Denkmal der grauen Busse (Wikipedia)
- Denkmal der grauen Busse (weiterführende Informationen)
- Informationen zur Heimerziehung in der Nachkriegszeit auf www.lvr.de
- Museum der LVR-Klinik Bedburg-Hau
- Geschichte der LVR-Klinik Langenfeld
- Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 27.01.2024 in der LVR-Klinik Langenfeld
- Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 27.01.2022 in der LVR-Klinik Langenfeld (Video)
- Rückriem-Stele zum Gedenken an die Euthanasieopfer an der LVR-Klinik Düren
- Instagrampost zur Gedenkfeier an der Stele auf dem Geländer der LVR-Klinik Düren am 9. November 2023, vorbereitet von Pflegeschüler*innen
- Gedenkbuch für die Todesopfer der NS Medizinverbrechen aus der ehemaligen Rheinprovinz