Pressemeldung
LVR legt Grundstein für das neue Verwaltungsgebäude in Köln-Deutz
Feierliche Grundsteinlegung für das moderne LVR-Haus am Ottoplatz / Neubau mit insgesamt 29.133 m² Nutzfläche und rund 1.200 Arbeitsplätzen
Köln. 26. August 2025. Mit einer feierlichen Zeremonie hat der Landschaftsverband Rheinland (LVR) heute am Ottoplatz in Köln-Deutz den Grundstein für das neue LVR-Haus gelegt. Das moderne Verwaltungsgebäude entsteht auf dem Gelände gegenüber des Deutzer Bahnhofs und ermöglicht mit rund 1.200 Arbeitsplätzen eine größtmögliche Zentralisierung sämtlicher LVR-Dienststellen in Deutz.
LVR-Direktorin Ulrike Lubek hebt vor Ort die Bedeutung des Bauprojekts für den LVR hervor: „Mit dem Neubau stellt sich der Landschaftsverband zukunftsfähig auf. Das bedeutet kürzere Wege, bessere Zusammenarbeit und effizientere Abläufe – ganz im Sinne einer modernen Verwaltung. Ein strategisch kluger Schritt – wirtschaftlich nachhaltig und ein klares Bekenntnis zum Standort Köln-Deutz. Hier wird ein Gebäude geschaffen, das einlädt. Ein Gebäude, das willkommen heißt und Qualität in den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden sowie noch mehr Leben in das Viertel bringt. Der Leitgedanke des Landschaftsverbandes ‚Qualität für Menschen‘ wird hier nicht nur sichtbar, er wird erlebbar.“
Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, betont: „Hier an der Opladener Straße, südlich des Ottoplatzes, wird das neue Bauwerk sichtbar zur Aufwertung des Deutzer Stadtteils beitragen. Volumen und Kontur des Neubaus werden sich differenziert in die unmittelbare Umgebung einfügen. Dazu gehört auch ein verantwortungsvoller Umgang mit unserer Umwelt. Nachhaltigkeitsaspekte spielen sowohl beim Bau selbst als auch bei der anschließenden Nutzung eine wichtige Rolle. Der Neubau ist mehr als nur ein funktionales Verwaltungsgebäude. Er ist ein Statement – für Nachhaltigkeit, für Lebensqualität, für ein gutes Arbeitsumfeld.“
Die Grundsteinlegung endete mit dem Einbringen symbolträchtiger Objekte – darunter eine aktuelle regionale Tageszeitung, Münzen, Baupläne und eine Urkunde – in das Fundament des Gebäudes.
Über den Neubau
Der Neubau umfasst ein 18-geschossiges Hochhaus sowie eine daran anschließende fünf- bis sechsgeschossige Mantelbebauung. Insgesamt wird eine Nutzfläche von 29.133 m² (inkl. Dachterrassen) realisiert. Geplant ist ein großzügiges Foyer, von dem aus alle öffentlichkeitsrelevanten Nutzungsbereiche wie Konferenz- und Schulungsräume, Ausstellungsflächen und eine Cafeteria erreichbar sind. Begrünte Dachflächen sowie ein neu gestalteter, naturnaher Vorplatz runden das Konzept ab.
Der Entwurf für den Neubau stammt vom Aachener Architekturbüro kadawittfeldarchitektur. Beim Bauvorhaben wird das Zertifizierungssystem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) für Büro- und Verwaltungsgebäude angewendet. Der LVR strebt eine Zertifizierung mit der Bewertungsstufe „Platin“ an. Vorgesehen sind unter anderem der Einsatz von CO₂-reduziertem Beton sowie von Sekundärrohstoffen und Recyclingprodukten. Alle eingesetzten Materialien werden so ausgewählt, dass sie nach der Nutzungsphase grundsätzlich weiterverwendet oder ohne schädliche Rückstände verwertet werden können.
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Bei der Grundsteinlegung des neuen LVR-Gebäudes vor Ort (v.l.): Thomas Böll, Vorsitzender der Projektkommission Bauvorhaben Ottoplatz, LVR-Direktorin Ulrike Lubek, Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, Nina Herrling, LVR-Dezernentin Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, Umwelt, Energie, Bauen für Menschen GmbH und Gerhard Wittfeld, Architekt und Geschäftsführer kadawittfeldarchitektur.
Foto: Bastian Geza Aschoff/LVR
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Visualisierung des LVR-Neubaus aus Sicht des Deutzer Bahnhofs
Foto: kadawittfeldarchitektur
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Luftaufnahme der Baustelle am Ottoplatz mit dem Deutzer Bahnhof im Hintergrund.
Foto: Mathis Beste/LVR
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