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Jüdische Frauen in Köln

Einladung zu einem Vortrag von Irene Franken am 10. März anlässlich des Internationalen Frauentags

Köln. / Titz-Rödingen. 23. Februar 2024. Die lange jüdische Geschichte Kölns ist auch eine Geschichte jüdischer Frauen. Diese zu erzählen, gestaltet sich jedoch schwer, denn nur wenige Quellen spiegeln das Leben von Jüdinnen im Mittelalter. Erst ab dem 19. Jahrhundert lassen sich spannende Biografien und auch Veränderungen im Judentum allgemein darstellen, die zu einer aktiveren Rolle von Frauen im Gemeindeleben führten.

Irene Franken porträtiert in ihrem Vortrag am Sonntag, 10. März, unter anderem die Unternehmerin Therese Oppenheim, die Kunstsammlerin Henriette Hertz, Flora Tietz, mit ihrem Ehemann Leonhard Geschäftspartnerin bei der Gründung der Kaufhaus-Kette Tietz, sowie die Frauenrechtlerin Klara Caro. Anhand ihrer Biografien erzählt sie eine Geschichte Kölns aus jüdischer und weiblicher Perspektive, aber auch ganz persönliche Geschichten von Emanzipation und Teilhabe, von Ausgrenzung und Verfolgung.

Irene Franken ist Historikerin, Mitgründerin des Frauengeschichtsvereins, Entwicklerin der App „Orte jüdischen Frauenlebens in Köln" und Alternative Ehrenbürgerin in Köln.

Der Vortrag findet am Sonntag, 10. März um 15 Uhr anlässlich des Internationalen Frauentags (jährlich am 8. März) im LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen, Mühlenend 1, 52445 Titz-Rödingen, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt kostet 3 Euro (inkl. Besichtigung der Gebäude und der Dauerausstellung).

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Birgit Ströter

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  1. Therese Oppenheim ist eine der Frauen, die Irene Franken vorstellt.

    Foto: Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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