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Pressemeldung

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„FliP – Führung leben im Pflegedienst und pflegenahen Berufsgruppen“: Cross-Mentoring-Programm geht in die vierte Runde

Eine Kooperation zwischen LVR, den Kliniken der Stadt Köln und dem städtischen Klinikum Solingen // Programm soll Frauen in Führungspositionen stärken, Fachkräfte sichern sowie innovatives Lernen ermöglichen

Köln. 30. November 2022. Heute startet das bewährte Cross-Mentoring-Programm „FliP – Führung leben im Pflegedienst und pflegenahen Berufsgruppen“ mit 50 Teilnehmer*innen in eine neue Runde. 25 langjährige Führungskräfte begleiten über 15 Monate lang angehende Führungskräfte aus den Bereichen Pflege und pflegenahe Berufsgruppen in unternehmensübergreifenden Tandems. Die Teilnehmenden kommen aus neun Kliniken des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), dem Klinikum Solingen und den Kliniken der Stadt Köln mit den Krankenhäusern Holweide, Merheim und dem Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße.

Die einzelnen neu gebildeten Tandems zwischen Mentor*in und Mentee legen ihre Themenschwerpunkte selber fest. Dabei können Führungs- und Konfliktmanagement ebenso behandelt werden wie persönliche Anliegen aus dem beruflichen und privaten Alltag der Teilnehmer*innen.

Eingebettete Workshops für die persönliche Entwicklung

Die Teilnahme am Mentoring ist keine „Einbahnstraße“. Neben den angehenden Nachwuchskräften profitieren auch die teilnehmenden Führungskräfte von dem intensiven Austausch und den im Mentoring eingebetteten Workshops rund um die Themen Führung, Selbstpräsentation, Kommunikation und Innovation. Stets im Blick steht dabei immer das Thema Gleichstellung der Geschlechter in Führungspositionen in der Pflege und in pflegenahen Berufsgruppen. So sind sich die durchführenden Gleichstellungsbeauftragten Lena Piel vom LVR, Carina Giuliani und Franziska Winther von den Kliniken der Stadt Köln und Dorothea Grabe vom Klinikum Solingen einig: „Mentoring-Programme dienen der persönlichen Entwicklung. Wir möchten Nachwuchskräfte ermutigen, den nächsten beruflichen Schritt zu gehen, eigene Ideen von Mitarbeitenden-Führung zu entwickeln und vom Wissen langjähriger Kolleg*innen zu profitieren.“

Neben dem fachlichen Austausch steht insbesondere die Persönlichkeitsentwicklung der angehenden Nachwuchskräfte im Vordergrund. Die Teilnahme ermöglicht den Blick über den eigenen beruflichen Tellerrand hinaus, mit der Chance, persönliche Fragen und Themen mit jemandem zu besprechen, die oder der aus einem anderen beruflichen Kontext stammt.

Dabei ist schon alleine die hohe Teilnehmer*innenzahl von 50 Personen eine Besonderheit, die das große Interesse an solchen Angeboten zeigt. Neben dem ausgelasteten Berufsalltag haben viele Führungskräfte oft nicht die Möglichkeit, jüngere Kolleg*innen an die Hand zu nehmen, um sie zu beraten und zu unterstützen. „Daher freuen wir uns umso mehr, dass wir so viele Teilnehmer*innen für dieses Programm gewinnen konnten“, so die Gleichstellungsbeauftragten der durchführenden Unternehmen.

Ihre Ansprechperson:

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Mathis Beste

Telefon

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0221 809 - 3589

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