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Pressemeldung

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LVR-Klinik Köln: Baubeginn der neuen Station für forensische Psychiatrie

Neue Modulbau-Station als Kapazitätserweiterung // Platz für 20 weitere Patienten // Fertigstellung voraussichtlich Herbst 2023

Köln, 28. Oktober 2022. Die Bauarbeiten für die neue Station der forensischen Psychiatrie der LVR-Klinik Köln in Porz haben begonnen. Die Kapazitätserweiterung erfolgt in Modulbauweise und wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW (MAGS) errichtet. Die Planung und der Bau der neuen Station erfolgt durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW). Die neue Station bietet Platz für 20 weitere Patienten und wird voraussichtlich im Herbst 2023 fertiggestellt.

Jörg Schürmanns, Vorstandsvorsitzender LVR-Klinik Köln: „Die neue Modulbau-Station entsteht mitten auf dem Gelände der Porzer Klinik. Die zeitgemäße, moderne Bauweise und Ausstattung schafft die Basis für eine erfolgreiche Therapie“.

Die ersten Gründungsarbeiten haben bereits begonnen. Ab Anfang November erfolgt im nächsten Schritt die Montage von Fertigteilen, gefolgt von der Aufstellung der Module. Insgesamt wird die neue Station eine Nutzfläche von 670m² umfassen. Voraussichtlich im Dezember werden alle Module aufgestellt sein.

Der Grund für den Bau ist die steigende Zahl von Personen, die aufgrund richterlicher Unterbringungsanordnungen in forensischen Kliniken untergebracht werden. Das Land Nordrhein-Westfalen schafft weitere Kapazitäten durch den Ausbau bestehender Kliniken und Neubauten im Rheinland und in Westfalen. Die neue Station entspricht in vollem Umfang den Sicherheitsanforderungen.

Die LVR-Klinik Köln sucht für die neue Station Mitarbeitende in der Pflege sowie andere Fachkräfte, die Teil eines engagierten und kompetenten Teams werden wollen und eine interessante und sinnvolle gesellschaftliche Aufgabe übernehmen möchten. Sie werden mit psychisch kranken Menschen arbeiten, die aufgrund ihrer Erkrankung eine rechtswidrige Tat begangen haben, und bei ihrer Arbeit immer die Sicherheit der Bevölkerung und die der Kolleg*innen im Blick haben.

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Natalie Bußenius

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