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Pressemeldung

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Von Menschen und ihren Geschichten aus 1700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland

Reminder: Presse-Einladung zum Pressegespräch und zur Ausstellungseröffnung „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ am 1. Juli im LVR-Landeshaus in Köln / Zahlreiche Themen mit Kölner Bezug

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

„Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" heißt die Wanderausstellung, die ab dem 1. Juli im LVR-Landeshaus in Köln gastiert.
Die vom MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln kuratierte und von der LWL-Kulturstiftung geförderte Präsentation besteht aus vier begehbaren und multimedial bespielten Kuben. Auf ihren Außen- und Innenflächen informieren sie über 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland mit jeweils einem Thema: Bei Recht und Unrecht, Leben und Miteinander, Religion und Geistesgeschichte sowie Kunst und Kultur geht es vor allem um Alltagsgeschichten. Über Interaktionen können Interessierte Geschichte und Gegenwart als Teil der deutschen Gesamtgeschichte selbst entdecken. Die Ausstellung ist an biografischen Zeugnissen konkreter Personen ausgerichtet, deren Lebenswege markante Ereignisse und Epochen jüdischer Geschichte in Deutschland widerspiegeln und die Perspektive auf den europäischen Raum ausweiten.

Zum Pressegespräch vor der offiziellen Eröffnung laden wir Sie herzlich ein

am Donnerstag, 1. Juli,
um 17 Uhr (Pressefoto um 16.55 Uhr),
ins Nordfoyer des LVR-Landeshauses, Köln-Deutz.

Ihre Gesprächspartnerinnen sind

  • Ulrike Lubek, Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland,
  • Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, LWL-Kulturdezernentin und Vorstandsmitglied der LWL-Kulturstiftung,
  • Dr. Laura Cohen, Wissenschaftliche Referentin Projekt „321–1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln.

In den Kuben sind zahlreiche Kölner Themen zu entdecken: Schon jetzt möchte ich Sie auf das besonders interessante Kölner Judenschreinsbuch aus dem Mittelalter hinweisen. Dabei handelt es sich um ein Grundbuch, in dem man nachlesen kann, wie die Menschen damals unter anderem Fragen des Zusammenlebens geklärt haben. Hier finden sich Einträge wie die Beschwerde eines christlichen Bürgers über den Lärm seines jüdischen Nachbarn, weil der zu laut feiere. Wie der Konflikt gelöst wurde? Das können Sie in der Ausstellung entdecken.

Zur anschließenden Ausstellungs-Eröffnung um 18 Uhr sind Sie ebenfalls herzlich eingeladen (Einladung liegt der Redaktion vor).

Bitte akkreditieren Sie sich online bis zum 30. Juni unter dem folgenden Link:
https://www.artefakt-berlin.de/aktuelle-projekte/miqua/#pro-press-accreditation

Informationen zur Pressekonferenz und Eröffnung hinsichtlich COVID19:
Die Pressekonferenz findet in Präsenz statt und wird nicht gestreamt. Daher ist eine Akkreditierung unbedingt erforderlich. Vor Ort ist ein Nachweis (getestet, geimpft, genesen) zu erbringen. Die Eröffnung wird hybrid stattfinden.

Pressekontakt
Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 02 21 – 809 – 77 11
birgit.stroeter@lvr.de

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