Zum Inhalt springen

Auswahl der Sprachversion

Pressemeldung

Studie: Eine Stadt – getrennte Welten?

Die Heinrich-Böll-Stiftung, das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und das Deutsche Kinderhilfswerk präsentierten jüngst die Studie "Eine Stadt – getrennte Welten?", wonach Kinder aus armen Familien in Deutschland stärker von Umweltbelastungen betroffen sind als Kinder aus gutsituierten Haushalten.

Mit vielen Kindern in Armutslagen innerhalb eines Stadtteils geht gegenüber Kindern aus privilegierten Stadtteilen eine Benachteiligung bezüglich der ihnen zur Verfügung stehenden Spiel- und Erholungsflächen einher: Kindern in ärmeren Stadtteilen steht weniger Spielfläche zur Verfügung. In der Studie wird für sieben deutsche Großstädte (Berlin, Dortmund, Erfurt, Hamburg, Leipzig, Nürnberg und Saarbrücken) untersucht, wie sich Umweltbedingungen, Bebauung und infrastrukturelle Ausstattung kleinräumig verteilen.