Zum Inhalt springen

Auswahl der Sprachversion

Pressemeldung

Zurück zur Übersicht

Geschichte, Alltagskultur und Sprache in Kevelaer

Einladung zum digitalen Tag der Landeskunde / LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte präsentiert Projekte, Vorträge und Führungen

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

was macht die Identität und das Selbstverständnis einer Region aus? Diese Frage haben sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte (ILR) gestellt, ihre Forschungsergebnisse und Arbeiten präsentieren sie auf dem Tag der Landeskunde am 17. April 2021, der sich in diesem Jahr der Region Niederrhein widmet. In jeweils 10-minütigen Beiträgen stellen die Fachleute der Sprachwissenschaft, Alltagskultur sowie Historikerinnen und Historiker des ILR einzelne Aspekte der Region Niederrhein (mit speziellem Augenmerk auf Kevelaer) in Vergangenheit und Gegenwart in den Fokus. Themen sind unter anderem historische Bilder zum Niederrhein, jüdisches Leben und Kultur, historische Spuren in Kevelaer oder die niederrheinischen Familiennamen. Damit präsentiert das ILR seine Aufgaben und Projekte, vor allem solche, die einen Bezug zu Kevelaer haben. Somit kommt auch die Grenznähe, der religiöse Alltag oder das jüdische Leben zur Sprache.

Neben der Vortragsveranstaltung besteht die Möglichkeit, sich Filme, Fotos, Ausstellungsbeispiele und Karten aus dem ILR-Archiv selbständig anzusehen oder das eigene Wissen zum Niederrhein in einem Bilderrätsel zu testen.
Der Tag der Landeskunde „Landeskunde regional 2021. Niederrhein“ am 17. April war ursprünglich als Tagesveranstaltung im Niederrheinischen Museum in Kevelaer geplant. Aufgrund der pandemischen Situation bietet das ILR nun eine virtuelle Veranstaltung an. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Das Programm beginnt ab 10 Uhr. Über die Seite lvr.de/tagderlandeskunde wird man zum Vortragsprogramm weitergeleitet. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Mit freundlichen Grüßen

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 02 21 – 809 – 77 11

  1. 1987 wurde die ehemalige Synagoge von der Gemeinde als Gedenkstätte für die ehemaligen jüdischen Bürger Issums und des umliegenden Gebietes eingerichtet. Foto: Andreas Schiblon/LVR

    Download Bild (JPG, 4,28 MB)

Zurück zur Übersicht