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Vorstellung unserer Bauprojekte

Hier erhalten Sie einen kurzen Einblick in Maßnahmen, die kurz vor der Fertigstellung stehen oder unseren Auftraggebern bereits übergeben wurden. Neben Neubauten finden Sie hier auch Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen.

Unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeits- und Wirtschaftlichkeitsaspekten erzielen wir eine stetige Qualitätsverbesserung bei unseren Bauprojekten.

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LVR-Johann-Joseph-Gronewald Förderschule für Hören und Kommunikation Köln

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Bezeichnung Information
Objekt LVR-Förderschule für Hören und Kommunikation Köln –Neubau des Förderschulkindergartens „Gronewaldzwerge“
Beschreibung der Maßnahme Am Standort der Johann-Joseph-Gronewald-Schule (Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation) an der Biggestraße in Köln errichtete der Landschaftsverband den Neubau einer Kindertagesstätte für sechs Gruppen. Das Gebäude ersetzt einen eingeschossigen Bestandsbau aus dem Jahr 1959.
Das neue Gebäude wurde als zweigeschossiger Holzbau ausgeführt. Die Konstruktion in Holzrahmenbauweise wurde mit einer Holzfassade in Lärche versehen.
Die formale Gestaltung ist innen und außen aufgrund der heterogenen, städtisch geprägten Nachbarschaft bewusst zurückhaltend gewählt und zielt darauf ab der Nutzung durch die Kinder einen flexiblen Rahmen ohne Vorfestlegungen zu bieten.
Besonderes Augenmerk wurde auf eine, trotz der innerstädtischen beengten Lage, großzügige Gestaltung der Außenbereiche gelegt, die vielfältige Möglichkeiten des Spielens und Lernens in naturnaher Umgebung bietet.
Bauphase 27 Monate (August/2020 bis Oktober/2022)
energetischer Standard Passivhaus
465m² extensive Dachbegrünung
Photovoltaik Anlage mit 18 kWp
Sole-Wärmepumpe mit 18 kW
Primärenergiebedarf PE-Kennwert 100 kWh/(m²a)
Regelstandards, nachhaltiges Bauen Die LVR-Standards zum ökologischen Bauen wurden bei der Planung berücksichtigt.
Flächen, Maße, Einheiten 1.363 m² Bruttogrundfläche
780 m² Nutzfläche
1.055 m² Nettoraumfläche
5.215 m³ Bruttorauminhalt
Planungsbüro Hochbau: DRATZ ARCHITEKTUR & STÄDTEBAU BDA, Oberhausen (LP 2/3)
pbundl architekten potthast-becker und lindner partnerschaft mbB, Köln (ab LP4)
Tragwerksplanung: IGL Ingenieurgesellschaft m.b.H., Leverkusen
Außenanlagen: Planergruppe Oberhausen, Essen
Webauftritt LVR-Förderschule für Hören und Kommunikation Köln

LVR-Förderschule für Hören und Kommunikation Köln -Erweiterung Kindergarten-

LVR-Klinik Düren Neubau eines Stationsgebäudes

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Bezeichnung Information
Objekt LVR-Klinik Düren – Neubau des Stationsgebäudes (Ersatzneubau Haus 11)
Beschreibung der Maßnahme In einem ersten Schritt musste zunächst Ersatz für ein seit längerer Zeit abgängiges Haus geschaffen werden. Aufgrund der beengten Situation mit dem während der Bauzeit noch in Betrieb befindlichen, zu ersetzenden Stationsgebäude entschied man sich für den ersten Bauabschnitt zu einem Modulgebäude, um die Auswirkungen auf den laufenden Klinikbetrieb und die Belastungen für Personal und Patient*innen während der Bauzeit möglichst gering zu halten.
Dieser erste Bauabschnitt umfasst vier Stationen à 24 Betten. Er gliedert sich in einen zweigeschossigen, stationsführenden Teil und einen dreigeschossigen Teil. Außerdem umfasst er den auch schon für den zweiten Bauabschnitt mit ausgelegten Zentralbereich.

Im Stationsbereich gruppieren sich die Räume von jeweils zwei baugleichen, gespiegelten Stationen je Geschoss um zwei begrünte Innenhöfe von ca. 15 x 20 m. Der aus 140 Raummodulen zusammengesetzte Komplex wird von einem naturnah gestalteten Grünbereich umschlossen. Zusammen mit den externen Planungsbüros wurde vom Gebäude- und Liegenschaftsmanagement ein für einen Modulbau innovatives Energiekonzept entwickelt, das einen Primärenergiebedarf von 100 kwh/m²a einhält.

Aufgrund der Modulbauweise erfüllt dieses Gebäude den Passivhausstandard nicht voll, es wurde jedoch alternativ als Hocheffizienzgebäude umgesetzt.
Die komplette Wärmeerzeugung erfolgt über eine reversible Wärmepumpe, die Wärmeverteilung im Gebäude über eine Fußbodenheizung. Als Wärmequelle wird mit Geothermie gearbeitet, erschlossen mittels Erdsonden oder Energiekörben. Im Sommer kann das Gebäude durch die Wärmepumpe entwärmt werden.
Die elektrische Energie für das Gebäude wird von einer auf den Dächern installierten Photovoltaik-Anlage mit 76 kwp zur Verfügung gestellt.

Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes des Ersatzbaus konnte das alte Haus 11 abgerissen werden. Auf der freigewordenen Fläche wurde sodann der zweite Bauabschnitt realisiert. In Gegensatz zum ersten Bauabschnitt, der aufgrund der beschriebenen Gegebenheiten in Modulbauweise errichtet wurde, wurde der zweite Bauabschnitt im Passivhausstandard konventionell in Massivbauweise errichtet. Auch hier wird durch die Anordnung der Gebäudeflügel ein attraktiv gestalteter Innenhof, zoniert für die verschiedenen Stationen durch ein geschickt geplantes Bepflanzungskonzept, umschlossen.

Die Gebäudeerschließung erfolgt über das bereits mit dem ersten Abschnitt entstandene Verbindungsgebäude.
Im Erdgeschoss befindet sich an der Ostseite eine Pflegestation mit 22 Betten, unterteilt in 1- und 2-Bettzimmer mit Nasszellen und dem dazugehörigen Raumprogramm, im Wesentlichen Therapieräume und Räume für ärztliches Fachpersonal. Im westlichen Bereich ist die Tagesklinik untergebracht mit eigenem Außenzugang. Diese Klinik verfügt über 20 Plätze.
Im 1. und 2. Obergeschoss gibt es je zwei Pflegestationen mit jeweils 22 Betten, baugleich mit der Station im Erdgeschoss. Im Erdgeschoss sind darüber hinaus allgemeine Verwaltungsräume im westlichen Teil im Übergang zur Tagesklinik untergebracht.
Bauphase 43 Monate (September/2014 bis Oktober/2017)
energetischer Standard Hocheffizienzgebäude
Die komplette Wärmeerzeugung erfolgt über eine reversible Wärmepumpe, die Wärmeverteilung im Gebäude über eine Fußbodenheizung.
Als Wärmequelle wird mit Geothermie gearbeitet, erschlossen mittels Erdsonden oder Energiekörben. Im Sommer kann das Gebäude durch die Wärmepumpe entwärmt werden.
Die elektrische Energie für das Gebäude wird von einer auf den Dächern installierten Photovoltaik-Anlage mit 76 kwp zur Verfügung gestellt.
Primärenergiebedarf PE-Kennwert 100 kWh/(m²a)
Regelstandards, nachhaltiges Bauen Die LVR-Standards zum ökologischen Bauen,
sowie zum baureinigungs- und bauunterhaltungsfreundlichen Bauen wurden bei der Planung berücksichtigt.
Flächen, Maße, Einheiten 7.600 m² Bruttogrundfläche
4.130 m² Nutzfläche
28.197 m³ Bruttorauminhalt
Planungsbüro Hochbau: Bergstermann + Dutczak Architekten Ingenieure GmbH, Dortmund
Elektro: Ingenieurbüro Forstbach GmbH, Köln
Tragwerksplanung: Röber Ingenieure, Herne
Außenanlagen: Förder Landschaftsarchitekten GmbH, Essen
Webauftritt LVR-Klinik Düren

LVR-Klinik Düren Neubau eines Stationsgebäudes

LVR-David-Ludwig-Bloch Förderschule für Hören und Kommunikation Essen

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Bezeichnung Information
Objekt LVR-Förderschule für Hören und Kommunikation Essen, Neubau eines Schulgebäudes für den Offenen Ganztag
Beschreibung der Maßnahme Der Landschaftsverband Rheinland hat die David-Ludwig-Bloch-Förderschule in Essen um einen Neubau für den Offenen Ganztag erweitert.
Das Grundstück befindet sich in einem Wohngebiet zwischen der bestehenden David-Ludwig-Bloch-Förderschule für ca. 240 Schüler*innen der Klassen 1-10 mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation und dem LVR-Kindergarten für Kinder mit demselben Förderschwerpunkt.

Auf dem 3.887 m² großen Grundstück ist ein 2-geschossiger Holzrahmenbau mit Teilunterkellerung für die Übermittagsversorgung und die Betreuung von ca. 96 Schüler*innen der Klassen 1-6 am Nachmittag entstanden.

Im Neubau sind acht Gruppenräume, eine Mensa mit 72 Sitzplätzen und eine Verteilerküche, einschließlich notwendiger Neben- und Personalräume untergebracht. Die zweigeschossige Eingangshalle als zentraler Raum dient nicht nur der Erschließung, sondern lädt mit ihren Sitzstufen zum Aufenthalt und zur visuellen Kommunikation ein.

Das Gebäude ist teilunterkellert. Dabei wurden die Bodenplatte und die Wände als sogenannte Weiße Wanne mit 30 cm starkem WU-Beton gegen drückendes Wasser ausgebildet.
Die Außenwände des Erdgeschosses und des Obergeschosses sind in Holzrahmenbauweise mit 30cm Dämmung ausgeführt. Die Fassade wurde mit langlebigen und pflegeleichten Trespa-Platten bekleidet.
Die tragenden und nichttragenden Innenwände sind überwiegend in Holzrahmenbauweise ausgeführt. Lediglich die zentrale Eingangshalle, das Fluchttreppenhaus und die Schächte wurden aus konstruktiven Gründen in Ortbeton hergestellt.

Die Decken über Erdgeschoss und 1. Obergeschoss wurden als Kastenelement ausgeführt: mit unterseitiger Akustikdecke aus geschlitztem Holz in den Gruppenräumen und im Speisesaal.

Die Dachkonstruktion aus Holz wurde als Pultdach auf die oberste Geschossdecke aufgelegt und das Dach als Kaltdach ausgebildet.
Im Falle der Aufstockung wird die Konstruktion abgenommen und kann nach Errichten des 2. Obergeschosses wiederverwendet werden. Das Gebäude ist konstruktiv schon für eine mögliche Aufstockung bemessen.

Aufgrund des Förderschwerpunktes Hören und Kommunikation wurden hohe Anforderungen an die Raumakustik gestellt. Die eingebauten Decken und Akustikpaneele an den Wänden erfüllen die Anforderungen und sorgen für eine als angenehm empfundene Raumakustik welche den Anforderungen an die Raumnutzung gemäß DIN 18041 entspricht.

Bei der Planung galt es zu berücksichtigen, dass das Grundstück ebenfalls für die An- und Abfahrt der Kleinbusse der Schülerbeförderung genutzt werden kann. Hierfür wurde die alte Zufahrt(1.264 m²) von der Tonstraße neu angelegt, so dass dort zusätzlich 15 Kleinbusse parken können und der Verkehr in den anliegenden Straßen entlastet wird.

Von den neuen Außenflächen sind jetzt 2.000 m² befestigte Flächen als Spiel- und Verkehrsflächen und über 1.000 m² Grünflächen entstanden.
Die neu geschaffenen Spielflächen werden den verschiedenen Interessen und Belangen der Schüler*innen gerecht: ein Minispielfeld mit Ballschutz, Kräuterbeete zur Bewirtschaftung durch die Schüler*innen, Spielmöglichkeiten zum Trainieren von Motorik und Geschicklichkeit und Platz zum Chillen für ältere Schüler*innen. Insektenfreundliche Wiesen statt Rasen liefern zusätzlich einen ökologischen Beitrag.
Bauphase 26 Monate (Juli/2019 bis August/2021)
energetischer Standard Passivhaus (PHPP)
Es ist eine aufgeständerte PV-Anlage im Einklang mit der Dachbegrünung verbaut.
Die installierte Leistung beträgt 43,32 kW mit 122 Modulen. Die Energie ist zur Nutzung in OGS und Schule vorgesehen.
Primärenergiebedarf PE-Kennwert 81,1 kWh/(m²a), davon 48,8 kWh/(m²a) Wärme und 21,1 kWh/(m²a) Strom

Treibhausgasemission 31,3 kg CO2-Äquivalent/(m²a)
Regelstandards, nachhaltiges Bauen Die LVR-Standards zum ökologischen Bauen, sowie zum baureinigungs- und bauunterhaltungsfreundlichen Bauen wurden bei der Planung berücksichtigt.
Der Neubau wurde gemäß DIN 18040 Teil 1 „Öffentlich zugängliche Gebäude“ erstellt, d.h. „uneingeschränkt und mit dem Rollstuhl nutzbar“. Dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation entsprechend wurden die Vorgaben nach dem 2-Sinne-Prinzip umgesetzt. Zusätzlich wurden taubblinde Schülerinnen und Schüler berücksichtigt.
Flächen, Maße, Einheiten 1.585 m² Bruttogrundfläche
760 m² Nutzfläche
6.897 m³ Bruttorauminhalt
Planungsbüro Hochbau (ab LPH 4): KNABBEN + KORBITZA, Pulheim
Elektro: HF-GmbH, Köln
HLS: M-TEQ GmbH, Köln
Außenanlagen: Atelier Esser, Rheinbach
Webauftritt LVR-David-Ludwig-Bloch Schule

Neubau OGS LVR-David-Bloch-Schule

LVR-Klinikum Düsseldorf Neubau DTFZ

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Bezeichnung Information
Objekt LVR-Klinikum Düsseldorf, Neubau eines Diagnostik-, Therapie- und Forschungszentrums (DTFZ), 1. Bauabschnitt
Beschreibung der Maßnahme Der Neubau des Diagnostik-, Therapie- und Forschungszentrum (DTFZ) für das LVR-Klinikum Düsseldorf ist der erste und umfangreichste Bauabschnitt zur Umsetzung des Konzepts, die zentralen Funktionsbereiche der medizinischen Infrastruktur im westlichen Klinikumgelände zu arrondieren.
Nach dem erfolgten Rückbau von drei vorhandenen Klinikgebäuden wurde der erste Bauabschnitt des DTFZ als neues zentrales Herzstück des Geländes errichtet.
Der Neubau umfasst insgesamt 13 Stationen mit 287 Betten und 8 tagesklinischen Plätzen sowie zahlreiche Funktionsbereiche. Das Gebäude ist konzipiert aus zwei Riegelbauten, verbunden durch eine zentrale dreigeschossige Eingangshalle. Bauteil Nord ist ein fünfgeschossiger und der südliche Bauteil ein viergeschossiger Gebäudekörper.

Das Grundrisskonzept ermöglicht die Anordnung der Stationen auf einer Ebene um einen Innenhof herum, wodurch in den beiden Gebäudeteilen jeweils zwei Atrien entstehen.

Im Erdgeschoss des Gesamt-Gebäudes befinden sich die Funktionsbereiche Radiologie, Transkranielle Magnetstimulationstherapie, Elektro-Krampftherapie, Neuropsychiatrie, Laborbereiche sowie die Zentrale Aufnahme und Institutsambulanz.

Das DTFZ bietet in den oberen Geschossen Platz für sechs Stationen der Allgemeinpsychiatrie, die somatisch betriebene Neurologie inkl. einer Schlaganfall-Spezialstation, gerontopsychiatrische Pflegebereiche inkl. einer Wahlleistungsstation und beherbergt im 4. Obergeschoss des Bauteils Nord die Wahlleistungsstation der Allgemeinpsychiatrie mit einem hochwertigen Ausstattungsambiente.

Die statische Grundstruktur des Gebäudes bildet eine Stahlbetonskelett-Bauweise mit unterzugsfreien Stahlbetonflachdecken.
Nichttragende Innenwände sind den Erfordernissen entsprechend teilweise als Betonwände und Mauerwerkswände gebaut. Um eine hohe Flexibilität der Raumaufteilung zu gewährleisten ist der Großteil der Innenwände in leichter Ständerwerksbauweise errichtet.

Die Fassade ist als nachhaltige, langlebige, hinterlüftete Vorhangfassade mit leichten Fassadenplatten und Fassaden-Glaselementen in farblichen Abstufungen gestaltet und verleiht dem Gebäude ein modernes, freundliches Erscheinungsbild.

Der obere Gebäudeabschluss ist als extensiv begrüntes Flachdach und in Teilbereichen als begehbare Dachterrassen mit intensiv begrünten Bereichen ausgeführt.
Die Dachterrassenbereiche sind für die Patienten der jeweiligen Stationen zugänglich.
Bauphase 65 Monate (Januar/2016 bis Mai/2021)
energetischer Standard Passivhaus (PHPP) mit einer Energiebezugsfläche von 20.109,8 m²
hocheffizienten Lüftungszentralen
eine zonengeregelte, thermische Bauteiltemperierung (Beheizung/Kühlung)
Einsatz von modernisierten Blockheizkraftwerken
Einsatz von LED-Technik
Primärenergiebedarf PE-Kennwert: 117 KWh/(m²a) davon für Haustechnik 52,8 Kg/(m²a)
CO2-Äquivalent 26,9 kg/(m²a) davon für Haustechnik 10,1 Kg/(m²a)
Regelstandards, nachhaltiges Bauen Die LVR-Standards zum ökologischen Bauen, sowie zum baureinigungs- und bauunterhaltungsfreundlichen Bauen wurden bei der Planung berücksichtigt.
Flächen, Maße, Einheiten 27.800 m² Bruttogrundfläche
24.040 m² Nettogrundfläche
13.575 m² Nutzfläche
109.378 m³ Bruttorauminhalt
Planungsbüro Objektplanung: Architekten RDS Partner Planungsgesellschaft mbH, Hattingen
HLS, Elektro-, Schwachstromanlagen und Förderanlagen: CPE GmbH, Reiskirchen
Webauftritt LVR-Klinikum Düsseldorf

LVR-Klinikum Düsseldorf Neubau DTFZ

LVR-Landesmuseum Bonn museale Umgestaltung

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Bezeichnung Information
Objekt LVR-Landesmuseum Bonn Bauliche und museale Umgestaltung des MuseumsInhaltliche Weiterentwicklung nach inklusiven Zielsetzungen
Beschreibung der Maßnahme Zur maßgeblich barrierefreien Erschließung des Museums wurde ein Doppelaufzug über alle Etagen nachgerüstet und die Schiebetüranlage in der Dauerausstellung erneuert. Es wurde eine übersichtliche Gliederung des Erd- und Untergeschosses durch eindeutige Anordnung der unterschiedlichen Funktionen und Bewegungsflächen sowie Aufenthalts-, Ruhe- und Sammelbereiche (Lounge-Charakter) mit taktilen Beschilderungen realisiert. Durch einen neuen Empfangstresen wurde eine Verbesserung der Empfangssituation mit den Serviceeinrichtungen (Kasse, Info-Punkte etc.) erzielt. Im Erdgeschoss wurde ein zusätzliches barrierefreies WC und eine barrierefreie Garderobe geschaffen. Alle Türen und Zugänge sind schwellenfrei, die Bewegungsflächen sind großzügig ausgelegt.
Bauphase 18 Monate (April/2019 bis September/2020)
Planungsbüro Architekten Herrmann+Bosch StuttgartZWP Ingenieure AG, KölnAtelier Lohrer GmbH, Stuttgart
Webauftritt LVR-Landesmuseum Bonn

LVR-Landesmuseum Bonn -museale Umgestaltung-

LVR-Klinik Bedburg-Hau Neubau eines Stationsgebäudes

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Objekt LVR-Klinik Bedburg-Hau Neubau eines Stationsgebäudes Allgemeine Psychiatrie I + II und Gerontopsychiatrische Tagesklinik
Beschreibung der Maßnahme Der Neubau “Haus 56“ unterteilt sich in ein dreigeschossiges Eingangsgebäude und in ein anliegendes, zweigeschossiges Gebäude für den Psychiatriebereich. Beide Flachdachbaukörper sind in Massivbauweise mit extensiver Dachbegrünung erbaut worden. Der Neubau wird im Wesentlichen über einen mittig liegenden Therapiegarten und zwei Atrien/Lichthöfe gegliedert. Der ca. 108 m lange zweigeschossige Neubauteil für den Psychiatriebereich ist für eine Aufstockung auf drei Geschosse statisch vorbereitet. Der Neubau hat eine direkte Anbindung an das bereits bestehende Stationsgebäude/Föhrenbachklinik. In den überwiegend baugleichen Geschossen befinden sich fünf Stationen für 92 Patienten*innen einschließlich den Therapiebereichen.
Bauphase 47 Monate (Juli/2016 bis Mai/2020)
energetischer Standard Passivhausstandard, Kühlung über Bauteiltemperierung, extensive Begrünung, Dachflächen mit Anschluss an die Regenwasserversickerungsanlagen, Stromversorgung über ein Blockheizkraftwerk.
Primärenergiebedarf 119,9 kWh/(m²a)
Regelstandards, nachhaltiges Bauen Die LVR-Standards zum ökologischen Bauen, sowie zum baureinigungs- und bauunterhaltungsfreundlichen Bauen wurden bei der Planung berücksichtigt.
Flächen, Maße, Einheiten 7.568 m² Bruttogrundfläche6.410 m² Nettogrundfläche3.892 m² Nutzfläche31.754 m³ Bruttorauminhalt
Planungsbüro Objektplanung: sander.hofrichter architekten, Düsseldorf Elektroplanung: IGE Ingenieurgesellschaft für Elektrotechnik mbH, Bornheim HLS: Ingenieurbüro CPE GmbH, Reiskirchen
Webauftritt LVR-Klinik Bedburg-Hau

Neubau Stationsgebäude Bedburg-Hau

LVR-Klinik Viersen Neubau eines Stationsgebäudes

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Objekt LVR-Klinik Viersen Neubau eines Stationsgebäudes mit Einbindung des denkmalgeschützten Haus 12
Beschreibung der Maßnahme Der Neubau gliedert sich in das viergeschossige Stationsgebäude und das eingeschossige Eingangsgebäude, welches den Neubau mit dem denkmalgeschützten Haus 12 verbindet und als Eingangshalle dient. Die Gebäudeausrichtung des Stationsgebäudes ist parallel zum Haus 12 und durch das hierzu senkrecht angeordnete Eingangsgebäude mit diesem verbunden. Die Bauteile sind kompakt angeordnet und berücksichtigen die vorhandene Geländetopographie.
Insgesamt befinden sich sieben Stationen für 134 Patienten*innen und sieben Krisenzimmer in dem Neubau.
Bauphase 44 Monate (Oktober/2016 bis Mai/2020)
energetischer Standard Passivhausstandard, extensive Dachbegrünung, Lüftungsanlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung, thermische Solaranlage
Primärenergiebedarf 116 kWh/(m²a)
Regelstandards, nachhaltiges Bauen Die LVR-Standards zum ökologischen Bauen,
sowie zum baureinigungs- und bauunterhaltungsfreundlichen Bauen wurden bei der Planung berücksichtigt.
Flächen, Maße, Einheiten 13.900 m² Bruttogrundfläche
11.409 m² Nettogrundfläche
6.119 m² Nutzfläche
55.450 m³ Bruttorauminhalt
Planungsbüro Objektplanung: Sander Hofrichter Architekten, Düsseldorf
Elektro + HLS-Planung: HPI Himmen Ingenieurgesellschaft mbH & Co.KG, Köln
Webauftritt LVR-Klinik Viersen

Neubau Stationsgebäude Viersen

LVR-Klinik Langenfeld Neubau eines Stationsgebäudes

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Objekt LVR-Klinik Langenfeld Neubau eines Stationsgebäudes
Beschreibung der Maßnahme Der Neubau „Haus 60“ ist ein Passivhaus mit kompakten Baukörper als Stahlbetonskelett, der durch einen Innenhof und zwei dreigeschossige Atrien gegliedert wird. In den beiden nahezu baugleichen Geschossen befinden sich sechs Stationen inklusive Therapiebereichen für 144 Patienten*innen. Die Dächer besitzen eine extensive Dachbegrünung.
Bauphase 52 Monate (Juli/2015 bis Oktober/2019)
energetischer Standard Passivhausstandard, extensive Dachbegrünung, Regenwasserversickerung über Rigolen, Stromversorgung über ein Blockheizkraftwerk
Primärenergiebedarf 116 kWh/(m²a)
Regelstandards, nachhaltiges Bauen Die LVR-Standards zum ökologischen Bauen,
sowie zum baureinigungs- und bauunterhaltungsfreundlichen Bauen wurden bei der Planung berücksichtigt.
Flächen, Maße, Einheiten 10.402 m² Nettogrundfläche
12.445 m² Bruttogrundfläche
6.035 m² Nutzfläche
45.736 m³ Bruttorauminhalt
Planungsbüro Objektplanung: Sander Hofrichter Architekten, Düsseldorf
Elektro + HLS-Planung: Ingenieurbüro CPE GmbH, Reiskirchen
Webauftritt LVR-Klinik Langenfeld

Neubau Stationsgebäude Langenfeld

LVR-Klinik Langenfeld Dependance Solingen

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Objekt LVR-Klinik Langenfeld Neubau einer Dependance in Solingen
Beschreibung der Maßnahme Der Neubau ist ein dreigeschossiger massiver Atriumbau in Stahlbeton mit 16 Betten im Erdgeschoss und 24 Betten im Obergeschoss und je einem Krisenzimmer.
Im Erdgeschoss befinden sich neben den Wohnräumen auch Verwaltungsräume. Im Untergeschoss sind Therapie, Gruppen- und Bereitschaftsräume.
Die Wohn- und Essräume sind um das Atrium gruppiert.
Bauphase 34 Monate (Juli/2016 bis April/2019)
energetischer Standard Passivhausstandard, extensive Dachbegrünung, Lüftungsanlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung
Primärenergiebedarf 107 kWh/m²a
Regelstandards, nachhaltiges Bauen Die LVR-Standards zum ökologischen Bauen,
sowie zum baureinigungs- und bauunterhaltungsfreundlichen Bauen wurden bei der Planung berücksichtigt.
Flächen, Maße, Einheiten 3.246 m² Nettogrundfläche
3.772 m² Bruttogrundfläche
1.706 m² Nutzfläche
14.072 m³ Bruttorauminhalt
Planungsbüro Objektplanung: Bergstermann und Dutczak, Dortmund
Elektroplanung: ITS Ingenieur-Technik Scholz GmbH, Essen
HLS-Planung: Ingenieurbüro CPE GmbH, Reiskirchen
Webauftritt LVR-Klinik Langenfeld Dependance Solingen

Dependance Solingen