Zum Inhalt springen

Auswahl der Sprachversion

Der LVR stellt sich seiner Geschichte

Broschüre "Der LVR stellt sich seiner Geschichte
Foto: LVR

1953 verabschiedete der Landtag NRW die Landschaftsverbandsordnung und gründete damit den Landschaftsverband Rheinland (LVR), der dann im Wesentlichen die Aufgabengebiete des Rheinischen Provinzialverbandes übernahm. Seine historischen Wurzeln hat der Kommunalverband daher in den Provinzialständen und in der Provinzialverwaltung des 19. Jahrhunderts. Aufgrund dieser historischen Verantwortung sieht der LVR sich in einer besonderen Verpflichtung, seine Geschichte und insbesondere die des Rheinischen Provinzialverbands angemessen aufzuarbeiten. Dies vollzieht der LVR seit vielen Jahren sehr offen und intensiv. Ausgewählte Aktivitäten – betreffend den Zeitraum von 1933 bis zur Gegenwart – sind in hier zusammengestellt.

  • 1983 Die Landschaftsversammlung Rheinland beauftragt die Verwaltung „Material über das Verhalten der Landeskliniken zur NS-Zeit zu Dokumentationszwecken zusammenzustellen“.
  • 1985 LVR-Klinik Langenfeld eröffnet eine Ausstellung zur Aufarbeitung der eigenen, lokalen NS-Vergangenheit mit dem Titel „Provinzial-, Heil-, und Pflegeanstalt Galkhausen 1933–1945“.
  • 1987 In der LVR-Klinik Mönchengladbach findet eine Tagung des „Arbeitskreises zur Erforschung der Geschichte der Euthanasie“ statt.
  • 1987 Beschluss zur Gründung eines „Psychiatriegeschichtlichen Dokumentationszentrums“ (PDZ) für NS-Medizin im Rheinland in der LVR-Klinik Düren.
  • 1987 Veröffentlichung der Studie von Matthias Leipert u.a.: „Verlegt nach unbekannt. Sterilisation und Euthanasie in Galkhausen 1933−1945“ (Köln 1987).
  • 1989 Die LVR-Klinik Mönchengladbach organisiert ein Symposium in Gedenken an den „50. Jahrestag der Hitler’schen Euthanasieermächtigung“.
  • 1989 Veranstaltung in der LVR-Klinik Düren zum Gedenken an alle ermordeten Patientinnen und Patienten mit dem Titel „Alltag in der Dürener Anstalt während des Zweiten Weltkrieges“.
  • 1989 LVR-Klinik Bonn veröffentlicht ein Buch auf Grundlage von Untersuchungsergebnissen zur Bonner Kinderpsychiatriegeschichte mit dem Titel „Die Transportkinder aus Bonn“.
  • 1989 Mitarbeitergruppe der LVR-Klinik Viersen publiziert eine Broschüre mit dem Titel „Euthanasiegeschehen in der heutigen LVR-Klinik Viersen“.
  • 1990 LVR-Klinik Düren veröffentlicht den Dokumentarfilm „Transport in den Tod“.
  • 1991 Projekt „Psychiatriegeschichtliche Dokumentation“ wird ins Leben gerufen, das unter anderem das Thema „Euthanasie“ im Kontext der Rheinischen Provinzialverwaltung aufarbeiten soll.
  • 1991 Veröffentlichung der Studie von Ralf Seidel/Wolfgang F. Werner: „Psychiatrie im Abgrund. Spurensuche und Standortbestimmung nach den NS-Psychiatrie-Verbrechen“ (Köln 1991).
  • 1993 Auf dem Gelände der LVR-Klinik Düren entsteht das „Psychiatriegeschichtliche Dokumentationszentrum” (PDZ) mit dem Ziel, ein öffentliches Forum für die rheinische Psychiatriegeschichte zu schaffen.
  • 1993 Das LVR-HPH-Netz Niederrhein und die LVR-Klinik Bedburg-Hau zeigen eine gemeinsame Ausstellung mit dem Titel „Euthanasie in Hadamar“.
  • 1995 Veröffentlichung der Studie Folgen der Ausgrenzung. Studien zur Geschichte der NS-Psychiatrie in der Rheinprovinz (Köln 1995).
  • 1997 Eröffnung des Psychiatrie-Museums der LVR-Klink Bedburg-Hau.
  • 1999 Abwicklung des Projekts des „Psychiatriegeschichtlichen Dokumentationszentrums“ (PDZ) auf dem Gelände der LVR-Klinik Düren. Archivbestände wurden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
  • 2002 Veröffentlichung der Studie von Ludwig Hermeler: „Die Euthanasie und die späte Unschuld der Psychiater. Massenmord, Bedburg-Hau und das Geheimnis rheinischer Widerstandslegenden“ (Essen 2002).
  • 2006 Projektstart „Aufarbeitung der Zwangsarbeit während der NS-Zeit“. Ehemalige Zwangsarbeiterinnen aus der Ukraine kommen auf Einladung des LVR nach Deutschland. Ein Jahr später besuchen Mitarbeiterinnen des LVR die Zwangsarbeiterinnen in der Ukraine. Das Schicksal von zehn Ukrainerinnen wird als Ausstellung „Riss durchs Leben“ aufgearbeitet, die 2007 im Landeshaus eröffnet wird.
  • 2006 Veröffentlichung der Studie von Hermann Daners/Josef Wißkirchen: „Was in Brauweiler geschah. Die NS-Zeit und ihre Folgen in der Rheinischen Provinzial-Arbeitsanstalt“. (Pulheim 2006).
  • 2008 Am 9. November, dem 70. Jahrestag der Pogromnacht, eröffnet der LVR auf dem Gelände des LVR-Kulturzentrums Brauweiler eine Dauerausstellung, die die Geschehnisse der Jahre 1933 bis 1945 in der ehemaligen Arbeitsanstalt Brauweiler dokumentiert.
  • 2009 Eröffnung LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen.*
  • 2009 Landschaftsversammlung beschließt „Die Geschichte der Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen in Einrichtungen des LVR bis in die heutige Zeit“ umfangreich aufzuarbeiten und zu dokumentieren.
  • 2010 Veröffentlichung der Studie von Andreas Kinast: „Das Kind ist nicht abrichtfähig“. „Euthanasie“ in der Kinderfachabteilung Waldniel 1941−1943 (Köln 2010, 2. Aufl. 2011, 3. Aufl. 2014).
  • 2010 LVR-Projekt „Widerstand im Rheinland 1933–1945“ im Portal Rheinische Geschichte.*
  • 2011 Veröffentlichung der sogenannten Heimkinder-Studie „Verspätete Modernisierung: Öffentliche Erziehung im Rheinland – Geschichte der Heimerziehung in Verantwortung des Landesjugendamtes (1945-1972). (Andreas Henkelmann, Uwe Kaminsky, Judith Pierlings, Thomas Swiderek, Sarah Banach, Essen 2011).
  • 2011 Erforschung von „Widerstand und Opposotion im Rheinland 1933–1945“ mit bislang mehr als 2.000 Widerstands- und Oppositionsfälle online und mehr als 30.000 ausgewerteten Akten.*
  • 2011 Tagung mit der Universität Bonn zu Opposition und „Widerstand im Rheinland 1933–1945“.*
  • 2011 Durchführung von 300 Zeitzeugengesprächen mit Oppositionellen aus der NS-Zeit oder ihren Angehörigen.*
  • 2011 Vor dem LVR-Landeshaus in Köln-Deutz wird das Denkmal der „Grauen Busse“ errichtet. Damit erinnert der LVR an den Massenmord von fast 10.000 Psychiatriepatienten und -patientinnen aus dem Rheinland während des Nationalsozialismus.
  • 2012 Der LVR beauftragt unabhängige Historiker in Zusammenarbeit mit dem NS-Dokumentationszentrum ein Forschungsprojekt zur Geschichte des LVR unter Berücksichtigung der Biographie des Ersten Landesdirektors Dr. Udo Klausa (1954–1975 im Amt) durchzuführen.
  • 2012 Ausstellungseröffnung im LVR-Industriemuseum Ratingen mit dem Titel „Glanz und Grauen“ – Wie wurde Kleidung zum Mittel der Integration in die sogenannte nationalsozialistische Volksgemeinschaft.*
  • 2012 Das LVR-Amt für Bodendenkmalpflege beleuchtet in einer Konferenz auf Vogelsang die „Archäologie in der Rheinprovinz in der Zeit von 1920 bis 1945“. Thematisiert wird die Mitläuferschaft einiger Archäologen und die Vorprägung von Geisteshaltungen.
  • 2012 Der LVR zeigt in Kooperation mit dem Kunstmuseum Mülheim und dem International Culture-Center Krakau die Ausstellung „Jagd auf die Moderne – Verbotene Künste im Dritten Reich“. Gezeigt werden gesammelte Exponate von Künstlerinnen und Künstlern, die zwischen 1933 und 1945 verfolgt und deren Werke als „entartete Kunst“ diffamiert wurden.*
  • 2012 Veröffentlichung der Studie von Ulrike Holdt: „Ungeeignete Kräfte mussten verschwinden“. Verfolgung und Widerstand im Provinzialverband der Rheinprovinz in der Zeit des Nationalsozialismus (Essen 2012).
  • 2013 Veröffentlichung der Studie von Hermann Daners/Josef Wißkirchen: „Die Arbeitsanstalt Brauweiler bei Köln in nationalsozialistischer Zeit“ (Essen 2013).
  • 2013 Kooperation mit dem „Gestapoprojekt“ der Universität Trier.
  • 2014 LVR prüft in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Waldniel (Kreis Viersen) die Errichtung eines Gedenkortes in Erinnerung an die Opfer der Kindereuthanasie auf dem Gelände der ehemaligen Heilanstalt Waldniel-Hostert (Provinzial-, Heil- und Pflegeanstalt Johannistal-Süchteln).
  • 2014 Veröffentlichung des Medienpakets Band 1 zur Geschichte der „NSEuthanasie“ im Rheinland für Schüler*innen: Bettina Bouresh, Frank Sparing (Red.), Transport in den Tod. NS-Euthanasie im Rheinland. Köln 2014.
  • 2015 Präsentation der Wanderausstellung der DGPPN „erfasst, verfolgt, vernichtet (…)“ beim LVR: Eine Ausstellung zur Geschichte von Ausgrenzung, Zwangssterilisationen und Massenmord sowie der Beschäftigung mit Opfern, Tätern, Tatbeteiligten und Opponenten und der Auseinandersetzung mit dem Geschehen von 1945 bis heute. Die Ausstellung behandelt ausführlich unter anderem auch die Vergangenheit der heutigen LVR-Kliniken.
  • 2015 Eröffnung des Psychiatriemuseum „Ver-rückte Zeiten“ auf dem Gelände der LVR-Klinik Bonn.
  • 2015 Veröffentlichung der Studie von Mary Fulbrook: „Eine kleine Stadt bei Auschwitz. Gewöhnliche Nazis und der Holocaust“ (Essen 2015).
  • 2015 Veröffentlichung des Medienpakets Band 2 zur Geschichte der „NSEuthanasie“ im Rheinland für Schüler*innen: Bettina Bouresh, Frank Sparing (Red.), „Kinder müssen schlafen nachts“. NS-„Kinder-Euthanasie“ und die „Kinderfachabteilung“ Waldniel 1941 – 1943. Köln 2015.
  • 2016 Im Rahmen der Vortragsreihe „Mittwochs im Archiv“ (in Pulheim-Brauweiler) Vortrag von Frank Sparing über die rheinischen Psychiatriepatientinnen und -patienten in der Zeit des Nationalsozialismus.
  • 2016 Publikation des Tagungsbandes „Herr Hitler, ihre Zeit ist um.“ „Widerstand an der Saar 1935 –1945.“*
  • 2016 Projekt „Das Bistum Aachen im Nationalsozialismus.“*
  • 2016 Veröffentlichung der Studie von Uwe Kaminsky/Thomas Roth: „Verwaltungsdienst, Gesellschaftspolitik und Vergangenheitsbewältigung nach 1945. Udo Klausa, Direktor des Landschaftsverbandes Rheinland“ (1954 −1975). Berlin 2016.
  • 2017 Veröffentlichung des Medienpakets Band 3 zur Geschichte der „NSEuthanasie“ im Rheinland für Schüler*innen: Bettina Bouresh, Frank Sparing (Red.), „Diagnose: Jude – Jüdische Psychiatriepatienten zwischen NS-Euthanasie und Holocaust“. Köln 2017
  • 2018 Veröffentlichung der Studie von Silke Fehlemann und Frank Sparing: „Gestörte Kindheiten, Lebensverhältnisse von Kindern und Jugendlichen in psychiatrischen Einrichtungen des Landschaftsverbandes Rheinland (1945–1975)“
  • 2018 Eröffnung der neugestalteten Gedenkstätte Waldniel-Hostert
  • 2018 Veröffentlichung der dreibändigen Studie „Anstaltswelten. Psychiatrische Krankenhäuser und Gehörlosenschulen des LandschaftsverbandesRheinland nach 1945“ (Rheinprovinz. Dokumente und Darstellungen zur Geschichte der rheinischen Provinzialverwaltung und des Landschaftsverbandes Rheinland Bd. 27). Band I: „Zwischen Verwahrung und Therapie“: Geschichte der psychiatrischen Krankenhäuser des LVR bis etwa 1970 (Frank Sparing). Band II: „Psychiatrischer Alltag“: Geschichte der psychiatrischen Krankenhäuser des LVR von den 1970ern bis Anfang der 1990er Jahre (Karina Korecky; Andrea zur Nieden). Band III: „Gehörlosigkeit als ‚Behinderung‘“: Geschichte der „Gehörlosenschulen“ des LVR nach 1945 (Anke Hoffstadt).
  • 2018 Veröffentlichung des Buches „Verlorene Freiheit. Nationalsozialistische Schutzhaft 1933/34 im heutigen Rhein-Erft-Kreis“ (Rheinprovinz. Dokumente und Darstellungen zur Geschichte der rheinischen Provinzialverwaltung und des Landschaftsverbandes Rheinland Bd. 28)
  • 2019 Veröffentlichung des Medienpakets Band 4 zur Geschichte der „NSEuthanasie“ im Rheinland für Schüler*innen: Bettina Bouresh, Frank Sparing (Red.), „Mein Gewissen ist rein…“ Der Umgang mit Tätern der NSEuthanasie im Rheinland. Köln 2019
  • 2019 Ausstellung im LVR-Landeshaus in Köln-Deutz „Gerettet – auf Zeit. Kindertransporte nach Belgien 1938/1939“*
  • 2020 Veröffentlichung der Studie von Frank Sparing: „Medikamentenvergabe und Medikamentenerprobung an Kindern und Jugendlichen. Eine Untersuchung zu kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtungen des Landschaftsverbandes Rheinland 1953 bis 1975.“
  • 2020 Veröffentlichung der Studie von Ansgar Sebastian Klein: „Euthanasie“, Zwangssterilisationen, Humanexperimente. NS-Medizinverbrechen an Rhein und Sieg 1933–1945.*
  • 2021 Forschungsprojekt Medizinverbrechen Rhein-Sieg-Kreis*
  • 2023 Ausstellungen im Rhein-Sieg-Kreis „NS-Medizinverbrechen an Rhein und Sieg 1933–1945“*

Zentrale Gedenkveranstaltungen für die Opfer des Nationalsozialismus (27. Januar)

  • 1999 „Transport in den Tod“ (Film der LVR-Klinik Düren)
  • 2000 „Hungersterben in der Psychiatrie“, Vortrag von Dr. Faulstich
  • 2001 Zwangsarbeit in der NS-Zeit
  • 2002 „Frauenwiderstand und -verfolgung im Rheinland“ sowie „Frauen im Dürener Maßregelvollzug während der NS-Zeit“
  • 2003 „Rosen für Lidice“
  • 2004 Lesung von Dr. Ludwig Hermeler: „Die Euthanasie und die späte Unschuld der Psychiater“ Massenmord, Bedburg Hau und das Geheimnis rheinischer Widerstandslegenden
  • 2005 Film: „Mariannes Heimkehr – Die Jüdin, der Beamte und das Dorf“
  • 2006 Vortrag von Stefan Kraus, MA, Oberhausen „Das NS-Lagersystem im Rheinland – Der Versuch eines Überblicks“
  • 2007 Film „Die vergessenen Kinder von Köln“ (WDR) von Jürgen Naumann
  • 2008 Vortrag von Dr. Ralf Seidel: „Endlösungen“ – Die Euthanasieaktionen und der Holocaust. Über Psychiatrie, Sprache und Politik
  • 2009 „Sant’Anna di Stazzema – Jugend gestaltet Zukunft“ (Film, Vortrag, Diskussion)
  • 2010 Vortrag von Prof. Dr. Harald Welzer: „Täter – Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden“
  • 2011 „Verfolgung und Widerstand im Provinzialverband der Rheinprovinz in der NS-Zeit“, Vortrag von Ulrike Holdt M.A
  • 2012 Das Denkmal der Grauen Busse, Vortrag der Künstler des Denkmals
  • 2013 Aufarbeitung der Ära Dr. Klausa, Vortrag von Dr. Uwe Kaminsky
  • 2014 Aufführung der Theatergruppe „MiniArt“ – Ännes letzte Reise“. Ein Theaterstück zum Thema Euthanasie im Nationalsozialismus
  • 2015 Vortrag der Stellvertretenden Direktorin des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, Dr. Karola Fings zu „Todesfabrik Auschwitz – Der historische Ort und seine Gegenwart“
  • 2016 Vortrag von Andreas Kinast, Vortrag über „Das Kind ist nicht abrichtfähig“. Kindermord in Waldniel und die Legende vom Rheinischen Widerstand
  • 2017 Vortrag von Prof. Dr. Alfons Kenkmann, Professor für Geschichtsdidaktik an der Universität Leipzig mit dem Titel: „Gemeinsame Vergangenheit – aber? Umgang mit Erinnerungsorten“
  • 2018 Vortrag von Frau Irene Franken und Herrn Marcus Velke mit dem Titel „Schwere Zeiten für lila Liebe. Lesben und Schwule im Rheinland im Nationalsozialismus“
  • 2019 Vortrag des Lern- und Gedenkortes Jawne e.V. über dessen Forschungsund Ausstellungsprojekt mit dem Titel „80 Jahre Kindertransporte aus dem Rheinland nach Belgien“
  • 2020 Lesung von Jennifer Teege aus ihrem Buch „Amon. Mein Großvater hätte mich erschossen“.
  • 2021 Digitale Gedenkveranstaltung: Vorführung des Films „Diagnose: Jude. Jüdische Psychiatriepatienten zwischen NS-Euthanasie und Holocaust“
  • 2022 Digitale Gedenkveranstaltung: „Im Strom der Erinnerungen: Eine deutsch-niederländische und jüdische Familiengeschichte im 20. Jahrhundert an Objekten erzählt“ (Hörspiel)
  • 2023 Vorführung des Films „Mariannes Heimkehr“ und anschließendes Gespräch mit dem Regisseur Gert Monheim
  • 2024 Eröffnung der Wanderausstellung „BETWEEN SHADE & DARKNESS – Schicksalswege der Juden Luxemburgs zwischen 1940 und 1945“ des Musée National de la Résistance et des Droits Humains Luxembourg

Neben der zentralen Gedenk-Veranstaltung am Standort der LVR-Zentralverwaltung in Köln-Deutz richten die LVR-Kliniken vor Ort ebenfalls Gedenkveranstaltungen aus. Diese Auflistung berücksichtigt nicht die zahlreichen Vorträge, Workshops, Kolloquien, Tagungen etc. zum Thema.

* Hierbei handelt es sich um Aktivitäten, die sich nicht im engeren Sinne mit der eigenen LVR-Geschichte auseinandersetz en.