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Newsletter 5. Ausgabe
Ausgabe 5/2021
Inhaltsübersicht
WISSENSWERT
"kinderstark – NRW schafft Chancen" – Präventionsketten gehen in die Fläche
LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut verfasst "Glossar zum armutssensiblen Sprachgebrauch"
Neues Praxisheft im Programm Präventionsketten Niedersachsen: "Präventionsketten in der Fläche"
BEACHTENSWERT
Dormagen und Neuss unterstützen Familien mit Eltern-App
Corona-Lockdown entfacht Ideen in der Quartiersarbeit
ERFAHRUNGSWERT
Corona-Krise trifft Alleinerziehende besonders hart
"Der Corona-Marathon führt zu großer persönlicher Erschöpfung"
BESUCHENSWERT
Fortbildungskalender 2021 der LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut
LVR-Seminar Kinderrechte in Zeiten der Corona-Pandemie: Schutz – Förderung – Beteiligung, via Zoom
LVR-Werkstattgespräch „Monitoring kommunaler Präventionsketten“ am 10. Mai 2021, via ZOOM
LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut mit zwei Fachveranstaltungen beim 17. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag vertreten
Digitale Frühjahrsakademie „Erfahrungen gemeinsam nutzen - Präventionsketten (weiter-)entwickeln“ am 13. und 22. April 2021
Barcamp: KindGERECHT beteiligen
UNTERSTÜTZENSWERT
Projekt "Lückenlos" - Oberbergische Kooperation unterstützt Kinder und Jugendliche psychisch- und suchtkranker Eltern
Selfcare-Wellnesspäckchen für Kinder und Jugendliche (Leverkusen)
Härtefallfonds "Alle Kinder essen mit"
Kostenübernahme für digitale Endgeräte im SGB II
LESENSWERT
Corona-Chronik – Gruppenbild ohne (arme) Kinder. Eine Streitschrift
Monitor Jugendarmut in Deutschland 2020
Jugendamtsmonitor schaut den 559 deutschen Jugendämtern "unter die Haube"
Der Paritätische Armutsbericht 2020
Jedes siebte Kind in Deutschland von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht
WSI-Verteilungsbericht 2020: Die Einkommensungleichheit wird durch die Corona-Krise noch weiter verstärkt
Dokumentation Transferdialog: Auswirkungen von Corona auf die Kinder- und Jugendhilfe
WISSENSWERT
"kinderstark – NRW schafft Chancen" – Präventionsketten gehen in die Fläche
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Mit dem Aufruf „kinderstark – NRW schafft Chancen“ unterstützt das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) seit diesem Jahr den flächendeckenden Auf- und Ausbau von kommunalen Präventionsketten. 30 Kommunen im Rheinland und 35 Kommunen in Westfalen haben Mittel beantragt und – trotz der bekannten Einschränkungen durch Corona – ihre Präventionsangebote und Koordinations- und Vernetzungsstrukturen ausgebaut. Die Entwicklungsprozesse gehen mit dem Aufruf für 2021 weiter.
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LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut verfasst "Glossar zum armutssensiblen Sprachgebrauch"
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Was meinen wir eigentlich, wenn wir im Alltag von sozial schwachen Adressat*innen reden? Nur zu schnell nutzen wir solche und andere gebräuchliche Begriffe, ohne dabei zu berücksichtigen, welche unbeabsichtigten „Botschaften“ dabei möglicherweise mitschwingen. Die Koordinationsstelle Kinderarmut hat dieses Thema im abteilungsübergreifenden Beratungsteam Kinder- und Jugendarmut reflektiert und nun ein Glossar veröffentlicht, das ausgewählte Begrifflichkeiten aus den Themenfeldern Armut und Gesellschaft sowie Bildung und Erziehung aufgreift. Es dient der sprachlichen Sensibilisierung und soll dazu einladen, in (Fach-)Artikeln, Förderanträgen oder internen Vorlagen, aber auch im Gespräch mit anderen Fachkräften Begriffe zu nutzen, die möglichst wertfrei sind.
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Neues Praxisheft im Programm Präventionsketten Niedersachsen: "Präventionsketten in der Fläche"
In der Reihe „Praxis Präventionsketten“ werden zentrale Aspekte für den Auf- und Ausbau integrierter kommunaler Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention beschrieben – ergänzt durch konkretes Handwerkszeug für kommunale Entscheider*innen und Koordinator*innen.
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BEACHTENSWERT
Dormagen und Neuss unterstützen Familien mit Eltern-App
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Die kleine Angelina macht ihrer Mutter große Freude. Die 22-jährige Saskia ist sich ganz sicher, bei ihrem wenige Tage alten Baby schon ein zaghaftes Lächeln entdeckt zu haben. Trotz der vielen schönen Momente mit ihrer Tochter fühlt sich Saskia "vom vielen Papierkram" gestresst, der auf sie wartet: In der Schwangerschaft hat sie sich vom Vater ihrer Tochter getrennt. Zudem ist sie die erste Mutter in ihrem Freundeskreis. Wen soll sie fragen, wo und wie sie Elterngeld beantragen oder wie sie das gemeinsame Sorgerecht beurkunden kann?
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Corona-Lockdown entfacht Ideen in der Quartiersarbeit
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Wie es engagierten Fachkräften beim Klever Projekt „Starke Südstadt“ gelingt, unter erschwerten Bedingungen mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in Kontakt zu bleiben.
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ERFAHRUNGSWERT
Corona-Krise trifft Alleinerziehende besonders hart
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Durch den Lockdown fühlen sich Alleinerziehende mehr denn je am Limit. Die Corona-Krisen-Hotline des VAMV NRW leistet Erste Hilfe.
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"Der Corona-Marathon führt zu großer persönlicher Erschöpfung"
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Interview mit Anja Stahl vom Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV) NRW über die Situation von Alleinerziehenden in der Coronakrise.
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BESUCHENSWERT
Fortbildungskalender 2021 der LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut
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Wir haben für 2021 ein buntes und praxisnahes Fortbildungs- und Vernetzungsprogramm zusammengestellt. Bedingt durch die anhaltenden Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung, planen wir bis zum Sommer wesentlich virtuelle Veranstaltungen. Wir hoffen, Sie ab der zweiten Jahreshälfte auch wieder nach Köln einladen zu können.
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LVR-Seminar Kinderrechte in Zeiten der Corona-Pandemie: Schutz – Förderung – Beteiligung, via Zoom
Die LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut lädt Sie sehr herzlich zu dem virtuellen Seminar ein, das am 29. April 2021 als Zoom-Meeting stattfindet.
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LVR-Werkstattgespräch „Monitoring kommunaler Präventionsketten“ am 10. Mai 2021, via ZOOM
Präventionsketten helfen dabei, die Folgen von Kinderarmut zu vermindern. Doch wie wirksam sind die einzelnen Maßnahmen, in welchen Sozialräumen ist der Bedarf besonders hoch, welche Angebote entsprechen den Bedarfen der Adressat*innen und wo gibt es Entwicklungsbedarfe?
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LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut mit zwei Fachveranstaltungen beim 17. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag vertreten
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Der 17. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag findet vom 18. bis 20. Mai 2021 als digitale Veranstaltung statt. An drei Veranstaltungstagen werden aktuelle Themen rund um die Generation U27 im Fokus stehen.
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Digitale Frühjahrsakademie „Erfahrungen gemeinsam nutzen - Präventionsketten (weiter-)entwickeln“ am 13. und 22. April 2021
Die Frühjahrsakademie von ISA und LWL- und LVR-Landesjugendämtern ist ein Forum für den Erfahrungsaustausch zwischen Kommunen, die Präventionsketten auf- und auszubauen – u.a. unterstützt durch das Landesprogramm „kinderstark – NRW schafft Chancen“. Im Mittelpunkt der diesjährigen Frühjahrsakademie steht die Frage, wie sich kommunale Präventionsketten wirkungsvoll weiterentwickeln lassen. Hierzu ist ein vielfältiges Programm mit Fachvorträgen, Praxis- und Reflexionsforen vorgesehen.
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Barcamp: KindGERECHT beteiligen
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Diskutieren Sie die Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und ihren Sorgeberechtigten in kommunalen Planungsprozessen. Wie gelingt die Gestaltung ihrer Lebenswelt im Spannungsfeld zwischen Scheinbeteiligung und Selbstbestimmung, zwischen Bedarfserhebungsmethoden und demokratischer Teilhabe?
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UNTERSTÜTZENSWERT
Projekt "Lückenlos" - Oberbergische Kooperation unterstützt Kinder und Jugendliche psychisch- und suchtkranker Eltern
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Gefühle von Angst und Einsamkeit gehören zum Alltag von Kindern und Jugendlichen, die mit psychisch- und suchtkranken Eltern zusammenleben. Sie fühlen sich verantwortlich für ihre Eltern und können doch nichts an den schlimmen Zuständen in der Familie ändern. Diese Kinder und Jugendlichen haben so viele Sorgen, dass sie nicht „einfach Kind“ sein können.
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Selfcare-Wellnesspäckchen für Kinder und Jugendliche (Leverkusen)
Die Folgen der Corona-Pandemie treffen Familien und insbesondere die jungen Bürger*innen besonders hart. Durch die Kontaktbeschränkungen sind Kinder und Jugendliche in der Aus-übung ihrer Interessen und in ihrem gewohnten Alltag eingeschränkt, eine gesellschaftliche Teilhabe wird ihnen nahezu unmöglich gemacht und sie fühlen sich zunehmend einsam. Aufgrund der anhaltenden Pandemie können junge Menschen die Jugendhäuser in Leverkusen nicht in gewohntem Maße besuchen. Deshalb bieten die ansässigen Jugendhäuser weiterhin verschiedene Angebote über Social-Media-Kanäle für die Jugendlichen an, es lohnt sich also auf den Online-Kanälen vorbei zu schauen.
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Härtefallfonds "Alle Kinder essen mit"
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Die meisten Kinder in Nordrhein-Westfalen leben in sozial und wirtschaftlich sicheren Verhältnissen. Doch trotz vielfältiger Bemühungen zur Verbesserung der Situation von Familien und Kindern wachsen immer noch Kinder in benachteiligten Verhältnissen auf. Ihnen zu helfen, ist besonderes Anliegen der Landesregierung. So initierte das nordrhein-westfälische Sozialministerium unter anderem den Härtefallfonds "Alle Kinder essen mit".
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Kostenübernahme für digitale Endgeräte im SGB II
Auf Veranlassung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sind die Jobcenter angewiesen worden, einen Mehrbedarf im SGB II für digitale Endgeräte anzuerkennen, die für Distanzunterricht notwendig sind. Diese Kostenübernahme kommt mit Wirkung zum 1. Januar 2021 in Betracht.
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LESENSWERT
Corona-Chronik – Gruppenbild ohne (arme) Kinder. Eine Streitschrift
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Als ab Januar 2020 über Fälle einer neuen Infektionskrankheit in China berichtet wird, ist nicht absehbar, welche rasanten Veränderungen bevorstehen. Die Erkrankungen am Coronavirus-COVID 19 entwickeln sich zu einer weltweiten Pandemie, der Schutz der Gesundheit des Einzelnen und der Bevölkerung wird oberstes Ziel und stellt die Staaten vor enorme Aufgaben. Auch in Deutschland werden weitreichende Einschränkungen des privaten, sozialen, wirtschaftlichen und öffentlichen Lebens eingeleitet. Damit verbunden sind staatliche Maßnahmen, welche die Wirtschaft unterstützen und die Bevölkerung sozial absichern sollen. Der folgende Lockdown zwingt individuell wie kollektiv zum aktiven Umgang mit einem Ausnahmezustand.
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Monitor Jugendarmut in Deutschland 2020
Im Monitor „Jugendarmut in Deutschland“ stellt die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e.V. alle zwei Jahre Daten und Fakten zur Situation benachteiligter junger Menschen zwischen 14 und 27 Jahren zusammen. Ziel des Monitors ist es, die Anliegen benachteiligter Jugendlicher stärker in den Fokus zu rücken. Als Quellensammlung liefert er fundierte Informationen, um den politisch-gesellschaftlichen Diskurs zu fördern und Jugendarmut wirksam zu bekämpfen.
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Jugendamtsmonitor schaut den 559 deutschen Jugendämtern "unter die Haube"
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Die deutschen Jugendämter steuern die Kinder- und Jugendhilfe vor Ort und verantworten damit jährlich 56 Milliarden Euro, die zum Wohl von Kindern, Jugendlichen und Familien ausgegeben werden. Weil es kaum systematische Veröffentlichungen zum Jugendamt gibt, hat die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Landesjugendämter jetzt einen Jugendamtsmonitor herausgegeben. Mainzer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben anhand aktueller Forschungsergebnisse Aufgaben, Finanzierung und Entwicklungstrends der 559 deutschen Jugendämter auf 146 Seiten anschaulich beschrieben.
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Der Paritätische Armutsbericht 2020
Mit 15,9 Prozent hat die Armutsquote in Deutschland einen historischen Wert erreicht. Es ist die größte gemessene Armut seit der Wiedervereinigung. Über 13 Millionen Menschen sind betroffen. Machte der letzte Paritätische Armutsbericht noch Hoffnung auf fallende Zahlen, so zeigt die aktuelle Auswertung wieder einen klaren Aufwärtstrend, beginnend am Tiefstpunkt in 2006 mit 14,0 Prozent bis hin zum aktuellen traurigen Spitzenwert.
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Jedes siebte Kind in Deutschland von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht
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Das sichere Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen steht während der Corona-Pandemie besonders im Fokus. Bereits vor Ausbruch der Corona-Krise war in Deutschland nahezu jedes siebte Kind von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dieser Anteil mit 15,0 % (2,1 Millionen) der unter 18-Jährigen im Jahr 2019 aber niedriger als in den Jahren zuvor. Im Jahr 2018 waren noch 17,3 % der Kinder und Jugendlichen einem Risiko für Armut und soziale Ausgrenzung ausgesetzt, 2010 waren es 21,7 %.
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WSI-Verteilungsbericht 2020: Die Einkommensungleichheit wird durch die Corona-Krise noch weiter verstärkt
In Deutschland waren die Einkommen bereits vor der Corona-Krise ungleich verteilt. Dieser Verteilungsbericht zeigt, dass während der Krise insbesondere die unteren Einkommensgruppen Einbußen erlitten haben. Damit deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Einkommensungleichheit durch die Krise weiter zunehmen wird.
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Dokumentation Transferdialog: Auswirkungen von Corona auf die Kinder- und Jugendhilfe
Im November 2020 fand der zweite Transferdialog zu den Auswirkungen von Corona auf die Kinder- und Jugendhilfe und ihre Adressat*innen statt. Aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse zu verschiedenen Themenblöcken wurden vorgestellt und mit Menschen aus der Praxis diskutiert. Die Dokumentation zur Online-Konferenz steht nun zur Verfügung.
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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