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06. März 2017 | Kultur
10.000 Euro für das USEUM
LVR fördert Ausstellung und Publikation zur Entwicklungsgeschichte der Fotokopie

Köln. / Mülheim a.d. R. 6. März 2017. Der Verein Makroscope e.V. freut sich über 10.000 Euro vom Landschaftsverband Rheinland (LVR). Der Kommunalverband unterstützt mit diesem Geld die Ausstellung und Publikation „Von der analogen Kopie zum digitalen Workflow“. Das hat der Kulturausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland unter Vorsitz von Prof. Dr. Jürgen Rolle (SPD, Rhein-Erft-Kreis) in seiner heutigen Sitzung entschieden.

„Hier leistet der LVR einen wirkungsvollen Beitrag zum Erhalt und Ausbau vielfältiger kultureller Projekte, ohne die unserer vielfältigen, kulturellen Landschaft im Rheinland das Salz in der Suppe fehlen würde. Häufig sind es gerade die kleineren Einrichtungen, die mit entsprechender Unterstützung wertvolle und belebende Impulse liefern“, so Rolle.

Der Verein Makroscope e.V möchte eine dauerhafte kulturelle Plattform in der Stadt bieten. Seit 2014 ist daher das USEUM als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum zugänglich. Hier werden Kunst, Technik und Geschichte der Fotokopie in Form einer Dauerausstellung mit wechselnden Exponaten sowie die verschiedenen Kommunikationstechniken des 20. Jahrhunderts präsentiert. Im USEUM finden regelmäßig Ausstellungen, Führungen, Workshops und Vorträge statt, die sich unter anderem mit der Geschichte der Fotokopie oder den Ausprägungen der CopyArt beschäftigen.

Aktuell ist die Ausstellung und Publikation „Von der analogen Kopie zum digitalen Workflow“ in Planung: Nahezu unbekannt ist, dass die Papier-basierte Bürokommunikation als Vorläufer der digitalen Bürokommunikation ihren Ursprung im Rheinland hat. Betriebe wie Agfa in Leverkusen oder Rank Xerox, heute in Neuss ansässig, stehen beispielhaft für die technische Entwicklung der Fotokopierer. Welche technischen Neuerungen den Weg von der Papier-gestützten zur digitalen Kommunikation initiiert haben und welche Konsequenzen dies für den Arbeitsalltag hat, darüber soll eine Publikation und eine Ausstellung des Vereins Makroscope e.V. informieren.

In der Sitzung hat der LVR die Unterstützung von weiteren 14 Museumsprojekten im Rheinland in Höhe von insgesamt 250.000 Euro beschlossen. Damit fördert der LVR im ersten Halbjahr 2017 zahlreiche Projekte in den rheinischen Museen, darunter Häuser wie das August-Macke-Haus in Bonn und das Museum Kunstpalast in Düsseldorf sowie kleinere und ehrenamtlich geführte Museen, beispielsweise die Euregio-Schützenfeste „Dicker Turm“ in Mönchengladbach oder das Bandwebermuseum Wuppertal.

Weitere Infos zu der Förderung entnehmen Sie der Vorlage 14/1804 unter https://dom.lvr.de/lvis/lvr_publik.nsf

Ihre Ansprechpartnerin:

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 0221-809-7711

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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