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05. Januar 2015 | Der LVR
LVR setzt Zeichen gegen „Kögida“
Banner am Ottoplatz in Köln-Deutz wirbt anlässlich der „Kögida“-Demonstration für Toleranz und Vielfalt / Keine Kulisse für „Kögida“: LVR-Dienstgebäude ab 18 Uhr nur mit Notbeleuchtung

Köln, 5. Januar 2015. Mit einem Banner am LVR-Haus auf dem Köln-Deutzer Ottoplatz wirbt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) für Toleranz und Vielfalt und spricht sich gegen jede Form von Rassismus aus – „Gegen Diskriminierung und Rassismus, für Menschenwürde und Religionsfreiheit“ ist dort zu lesen. Anlass ist die für heute (5. Januar 2015) angemeldete Demonstration der sogenannten „Kögida“-Gruppierung, die auf dem Ottoplatz starten soll. In unmittelbarer Nähe der Kundgebung liegen mehrere Dienstgebäude des LVR (Ottoplatz, Kennedy-Ufer, Hermann-Pünder-Straße, Deutzer Freiheit). In allen LVR-Häusern sowie bei den Rheinischen Versorgungskassen an der Mindener Straße wird während des Demonstrationszuges die Beleuchtung ausgeschaltet, um der Gruppierung keine Kulisse zu bieten. Auch das Kölner Domkapitel und das Schokoladenmuseum beteiligen sich neben weiteren Akteuren an der Aktion.

„Der LVR steht für Toleranz und Inklusion. Die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen ist eines der wichtigsten Anliegen unseres Verbandes“, betonen LVR-Direktorin Ulrike Lubek und der Gesamtpersonalratsvorsitzende Harry Lauber. „Insofern ist es selbstverständlich, dass wir ein deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung und Rassismus setzen – vor allem, wenn eine solche Demonstration direkt vor unserer Haustür stattfindet. Der LVR arbeitet für alle Bürgerinnen und Bürger im Rheinland ganz gleich ob muslimischer, christlicher oder anderer Glaubensrichtungen. Deshalb würden wir uns freuen, wenn möglichst viele Menschen sich an der Gegendemonstration beteiligen würden“, so Lubek und Lauber weiter.

Als bundesweit größter Dienstleister für Menschen mit Behinderungen und Betreiber von neun psychiatrischen Fachkliniken setzt sich der LVR rheinlandweit für die Belange von oftmals benachteiligten Menschen ein und fühlt sich aus diesem Grund dem Bündnis „Köln stellt sich quer“ eng verbunden, das der „Kögida“-Veranstaltung entgegentritt. In Köln arbeiten über 4.000 Menschen für den LVR.

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

Till Döring
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-7737
Mail till.doering@lvr.de

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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