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17. August 2016 | Der LVR
Architekturwettbewerb des LVR zur Neubebauung am Ottoplatz startet in Kürze
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen für Mitte Oktober vorgesehen / Besondere Rücksichtnahme auf Kölner Dom und Denkmäler im nahen Umfeld

Köln, 17. August 2016. Die Auslobung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) zu einem architektonisch-städtebaulichen Wettbewerb zur Neubebauung des Ottoplatzes in Köln-Deutz steht kurz bevor. Am 15. September 2016 wird im Stadtentwicklungsausschuss der Entwurf zur Auslobung zwischen LVR und der Stadt Köln beraten. Der darin enthaltene Zeitplan sieht vor, dass Mitte Oktober 2016 die Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen an bis zu 25 Architekturbüros erfolgt und Ende Februar 2017 ein Preisgericht über den Siegerentwurf entscheidet. Hierbei sollen insbesondere auch Kriterien hinsichtlich der stadträumlichen Gestaltung und der denkmalpflegerischen Belange Berücksichtigung finden.

Speziell mit Blick auf die Wahrung der Weltkulturerbestätte Kölner Dom, des Denkmals Deutzer Bahnhof und weiterer Denkmäler im nahen Umfeld des Ottoplatzes ist im Preisgericht unter anderem auch die Organisation ICOMOS (International Council on Monuments and Sites) vertreten, die sich weltweit für Schutz und Pflege von Denkmälern und Denkmalbereichen und die Bewahrung des historischen Kulturerbes einsetzt. Auch die Interessengemeinschaft „Mitgestalten Ottoplatz-Süd“ ist als Gast in das Gremium eingebunden.

Der Abriss des bestehenden LVR-Hauses am Ottoplatz ist wegen gestiegener gesetzlicher und funktionaler Anforderungen an eine Büronutzung, insbesondere hinsichtlich des Brandschutzes, der Barrierefreiheit und der technischen Ausstattung, notwendig. Zudem ist der Bedarf des LVR an weiteren Büroflächen aufgrund von Aufgabenzuwächsen deutlich gestiegen. Der Neubau des Büro- und Verwaltungsgebäudes soll bei einer maximalen Höhe von 73 Metern mindestens 1.000 Arbeitsplätze auf einer Grundfläche von maximal 38.000 Quadratmetern unterbringen können.

Nach Gesprächen mit der Stadt Köln hatte der LVR im März dieses Jahres eine Planänderung zur Neubebauung vorgenommen und den Architekturwettbewerb vorangestellt. Diese Änderung ermöglicht es, dass vor der Fortführung des Bebauungsplanverfahrens die genaue Gestaltung des neuen Baukörpers konkreter und damit auch für die Öffentlichkeit vorstellbarer wird. Der Baubeginn soll Mitte des Jahres 2021 erfolgen. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2024 vorgesehen.

Für Fragen rund um die Neubauplanung am Ottoplatz hat der LVR eine Servicenummer unter Tel 0221 809-2555 eingerichtet.


Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Rückfragen:

Michael Sturmberg
Landschaftsverband Rheinland
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-7084
Fax 0221 8284-4598
Mail michael.sturmberg@lvr.de

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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