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09. Juni 2016 | Kultur
Projekt schreitet voran
Gemeinsame Meldung: Lenkungskreis der Politischen Vertretung informierte sich über aktuellen Stand der Archäologischen Zone mit Jüdischem Museum Köln

Köln. 9. Juni 2016. Über den weiteren Fortschritt im Projekt der Archäologischen Zone mit Jüdischem Museum informierte sich der Lenkungskreis der Politischen Vertretung. Erstmals nahm auch die Oberbürgermeisterin Henriette Reker an der Sitzung teil.

In der Sitzung berichtete Dr. Marcus Trier, Direktor des Römisch-Germanischen Museums und wissenschaftlicher Projektleiter Archäologische Zone mit Jüdischem Museum bei der Stadt Köln, über die Ergebnisse der Grabung vor der Rathauslaube.

Für den LVR präsentierte Dr. Thomas Otten die ersten Resultate der Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Darmstadt, die sich mit der Digitalisierung des Befundes und der Visualisierung der Rekonstruktionen beschäftigt. Die Rekonstruktionen sollen den Besucherinnen und Besuchern einen Eindruck vermitteln, wie ein Gebäude, von dem nur wenige Mauerreste erhalten sind, ausgesehen haben könnte. Auch für Dr. Otten, der als Leiter der Archäologischen Zone mit Jüdischem Museum zum Beginn dieses Monats seinen Dienst angetreten hat, stellte diese Sitzung eine Premiere in der neuen Funktion dar.

Neuigkeiten gab es zudem in der Frage, an welchen Standorten fehlende Räume wie die Museumspädagogik und der Vortragssaal untergebracht werden können. Henriette Reker eröffnete die Möglichkeit, die Räume unter dem Rathaus gemeinsam von der Stadt und dem LVR als zukünftigem Museumsbetreiber zu nutzen. Oberbürgermeisterin Reker: „Mir ist es wichtig, das Kölner Rathaus noch intensiver als Ort der Begegnung für die Bürgerinnen und Bürger zu nutzen. Deshalb liegt es nahe, die Räumlichkeiten unter dem Rathaus für gemeinsame Veranstaltungen zur Archäologischen Zone mit Jüdischem Museum zu öffnen. Ein dauerhafter Zugang zur unteren Rathausebene würde außerdem diesen Bereich des Alter Markts weiter aufwerten.“

„Wir freuen uns, dass die Stadt Köln Räume unter dem Rathaus zur Verfügung stellt. Für das Museum ist dies eine gute und vorteilhafte Lösung. Wir hoffen, dass zur nächsten Sitzung im September erste konkrete Raumplanungen vorgestellt werden können. Ebenso erfreulich ist es, dass zusätzlich für große Veranstaltungen der Stiftersaal im Wallraf-Richartz-Museum auch von der Archäologischen Zone mit Jüdischem Museum genutzt werden kann“, unterstrich Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland und Vorsitzender des Lenkungsausschusses der Politischen Vertretung.

Pressekontakt:

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Telefon +49 (0) 221/809 - 77 11

Inge Schürmann
Stadt Köln - Die Oberbürgermeisterin
Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 (0) 221/221-26489

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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