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15. Oktober 2015 | Soziales
3D-Drucker im Einsatz: LVR und LWL zeigen technische Entwicklungen im Arbeitsleben
Integrationsämter des LVR und LWL auf der Messe Rehacare / Am 3D-Drucker entstehen Modelle für blinde und sehbehinderte Menschen / Fernsehkoch Volker Westermann kocht und spricht mit Gästen

Düsseldorf, 15. Oktober 2015. Am Stand der Integrationsämter der Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) auf der Messe Rehacare in Düsseldorf entstehen derzeit Arbeitsmaterialien für blinde und sehbehinderte Menschen in einem 3D-Drucker. Taktile Modelle mit Brailleschrift, wie zum Beispiel Winkelmesser oder Zirkel, werden am Computer entwickelt und als reale Objekte ausgedruckt. „Wir schauen uns neue technische Entwicklungen an, um zu Einsatzmöglichkeiten rund um das Thema Inklusion im Arbeitsleben beraten zu können“, erklärt Michael Große-Drenkpohl vom LWL-Fachdienst für Menschen mit Sehbehinderung.

Die Rehacare ist Europas größte Fachmesse für Rehabilitation, Pflege, Prävention und Integration. Am Gemeinschaftsstand von LVR und LWL im Themenpark „Menschen mit Behinderung im Beruf“ in der Halle 3 (Stand C88/D89) geht es in diesem Jahr um das Thema „Wir überwinden Barrieren im Arbeitsleben“.

Neben dem 3D-Drucker im Einsatz gibt es jeden Tag je drei Kochshows am Messestand. Bei Fernsehkoch Volker Westermann (TV-Show „Dinner for everyone“, Sport1) ist heute unter anderem die neue Beauftragte der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung in NRW, Elisabeth Veldhues, zu Gast. Am Freitag stehen Verena Bentele, die Bundesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung, sowie LVR-Sozialdezernent Dirk Lewandrowski und LWL-Direktor Matthias Löb mit dem Koch am Herd.

Die Rehacare in Düsseldorf ist noch bis zum 17. Oktober 2015 geöffnet. Weitere Informationen unter www.rehacare.de und www.inklusiv-kochen.de.

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Michael Große-Drenkpohl (l.) vom LWL-Fachdienst für Menschen mit Sehbehinderung erklärt Rehacare-Gästen, welche Arbeitsmaterialien mit Hilfe des 3D-Druckers hergestellt werden können. (Foto: Michael Sturmberg / LVR)
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TV-Koch Volker Westermann (2.v.l.) bei der Kochshow mit Gästen von der Polizei im Ministerium für Inneres und Kommunales. (Foto: Michael Sturmberg / LVR)
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Erika Ullmann-Biller (l.), Hauptschwerbehindertenvertretung der Polizei, im Gespräch mit TV-Koch Volker Westermann. (Foto: Michael Sturmberg / LVR)
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LVR-Fachbereich Kommunikation
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LWL-Pressestelle
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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