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01. April 2020 | Corona
Seuchen, Epidemien, Lazarette
Internetportal Rheinische Geschichte des LVR informiert über Medizin und Heilkunde durch die Jahrhunderte

Köln. 1. April 2020. Das neue Corona-Virus stellt die Menschheit derzeit vor nie gekannte Herausforderungen. Und die Aktivitäten zur Eindämmung der weiteren Verbreitung sind in bisher ungekanntem Maße weitgreifend. Auch wenn die Umstände früher andere waren, so hat es doch zu allen Zeiten Krankheitswellen, Epidemien und Seuchen gegeben. Allein die Pest hat vor allem vom 14. bis 19. Jahrhundert 25 Millionen Todesopfer gefordert.

Über die Geschichte der „Medizin und Heilkunde im Rheinland“ informiert das soeben veröffentlichte gleichnamige Themencluster des Internetportals Rheinische Geschichte des Landschaftsverbandes Rheinlandes (LVR). Es zeigt alles rund um Krankheiten und Entwicklungen neuer Behandlungsmethoden in der Geschichte der Region. Es stellt bedeutende Ärztinnen und Ärzte, Entwicklungen in der Medizin sowie deren Instrumentalisierung in der NS-Zeit und Vormoderne vor. Interessierte können diesen Service kostenlos nutzen. Die Seite und den Themenbereich findet man hier.

Das Internetportal Rheinische Geschichte ist das chronologisch, geografisch und thematisch umfassende Informationssystem des LVR zur rheinischen Geschichte. Es stellt das Rheinland als „Geschichtslandschaft“ einer breiten Öffentlichkeit vor und ist Plattform für Forschung, Information und Diskussion und ist ein Projekt des Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte (LVR-ILR).
Weitere Infos unter www.rheinische-geschichte.lvr.de.

Das LVR-ILR ist das Kompetenz-Zentrum für die Geschichte, Sprache, Volkskunde und Alltagskultur des Rheinlands. Hier arbeiten Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Sprachforschung, Volkskunde, Judaistik und Soziologie interdisziplinär zu historischen und aktuellen Fragestellungen, die helfen, die Entwicklung der Region besser zu verstehen. Eine kontinuierliche Grundlagenforschung und fortlaufende wissenschaftliche Dokumentationen bilden das Fundament der Arbeit.
Weitere Infos unter www.rheinische-landeskunde.lvr.de.

Pressekontakt:
Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 02 21 – 809 – 77 11

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Dieser Holzschnitt von Hans Wechtlin zeigt die Untersuchung eines Menschen mit Verdacht auf Lepra durch drei Ärzte. Diese und weitere Abbildungen finden sich im neuen Themencluster zu "Medizin und Heilkunde im Rheinland".
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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