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26. Oktober 2017 | Der LVR
LVR führt elektronische Rechnungen ein
Frühzeitige Umsetzung der EU-Richtlinie über die elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Aufträgen / Schnellere Durchlaufzeiten und effizientere Bearbeitung von Rechnungen

Rheinland, 26. Oktober 2017. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) nimmt ab sofort Rechnungen auch in elektronischer Form entgegen. Damit führt der LVR die Digitalisierung in der Verwaltung weiter fort und setzt die 2014 in Kraft getretene EU-Richtlinie über die elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Aufträgen frühzeitig um. Bis Ende 2018 müssen alle EU-Mitgliedsstaaten dieser Richtlinie nachkommen und die Rechnungsstellung auch auf elektronischem Wege anbieten. Die Umsetzung in nationales Recht ist derzeit noch in Vorbereitung.

Auf Basis des EU-weit einheitlichen Rechnungsstandards werden effizientere Arbeitsprozesse für die rund 90.000 beim LVR jährlich eingehenden Rechnungen erreicht. Dabei kommt das Format ZUGFeRd (Zentraler UserGuide Forum elektronische Rechnung Deutschland) zum Einsatz, das das „Forum elektronische Rechnung“ als deutschen Vorschlag für einen EU-weit einheitlichen eRechnungsstandard entwickelt hat. Hierbei handelt es sich um ein Hybridformat, welches sowohl menschen- als auch maschinenlesbar ist. Das ZUGFeRD-Format wird im Rahmen der Aktivitäten zur EU-Richtlinie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Darüber hinaus entspricht der LVR dem zunehmenden Wunsch seiner Lieferanten und Dienstleister, Rechnungen elektronisch zu übermitteln, denn schon heute wird ein Teil der eingehenden Rechnungen per E-Mail an den LVR gesendet. Die Verwaltung erwartet, dass die Durchlaufzeiten von Rechnungen, die in einem strukturierten Format erstellt und dem LVR übermittelt werden, durch die elektronische Verarbeitung erheblich verringert werden. Durch die Übersendung strukturierter Formate können die Daten ohne Medienbrüche oder manuelle Nachbearbeitung in die Systeme integriert und weiterverarbeitet und in einem späteren Schritt automatisch gebucht werden.

Renate Hötte, Kämmerin und Dezernentin des Landschaftsverbandes Rheinland, erklärt: „Wir freuen uns, als einer der ersten öffentlichen Auftraggeber die EU-Richtlinie umsetzen und einen vollständig digitalisierten Rechnungsdurchlauf gewährleisten zu können. Das neue Verfahren befähigt uns nicht nur, Rechnungen im Sinne unserer Zahlungsempfänger zügiger abzuwickeln, sondern macht zudem manuelle Nachbearbeitungen weitestgehend überflüssig. Für den LVR ist dies ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung standardisierter Verwaltungsprozesse.“

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Rückfragen:

Kathleen Bayer
Landschaftsverband Rheinland
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-2792
Mail kathleen.bayer@lvr.de

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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