Köln. 15. September 2017. Der Krankenhausausschuss 2 - zuständig für Köln, Düsseldorf und den Kreis Mettmann - der 14. Landschaftsversammlung Rheinland hat mit seinen Beschlüssen in seiner letzten Sitzung den Weg frei gemacht für die zeitgemäße Modernisierung des Gebäudebestandes der LVR-Klinik Köln. Unter dem Vorsitz von Andreas-Paul Stieber (CDU, Stadt Düsseldorf) votierten die Mitglieder des Fachausschusses einstimmig für den Neubau eines Stationsgebäudes. Es soll als Ersatz für das bisher eingeschossige und nicht ausbaufähige Gebäude dienen. Die Kosten dafür werden auf rund 16, 5 Millionen Euro geschätzt. Die Verwaltung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) wurde mit der Planung beauftragt. Mit den Bauarbeiten soll in der zweiten Jahreshälfte 2020 begonnen werden.

In den geplanten Neubau soll auch eine Abteilung für Psychotraumatologie, Psychosomatik und Psychotherapie einziehen. Vorgesehen sind eine Station sowie eine Wahlleistungsstation mit jeweils 20 Betten und eine Tagesklinik mit 18 Behandlungsplätzen. Auch für das Forschungsinstitut des LVR-Klinikverbundes, dem LVR-Institut für Versorgungsforschung (IVF), das in Merheim beheimatet ist, sollen neue Räumlichkeiten im Gebäude entstehen.

Ebenfalls einstimmig beschlossen wurde die Modernisierung des größten Stationsgebäudes auf dem Klinikgelände (Haus G) mit sieben Stationen. Dort soll die Fassade im laufenden Betrieb erneuert werden. Durch den Anbau von Sanitärtürmen und die Umstellung auf 2-Bettzimmer sollen Patientinnen und Patienten in Zukunft zeitgemäß untergebracht werden.

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