Bühnenprogramm auf dem Alter Markt auch in Gebärdensprache / Altstädter spendieren Freikarten / Angebot im Rahmen der LVR-Initiative „Karneval für alle“ / Kartenvergabe beim LVR
 
Sollte diese E-Mail nicht richtig dargestellt werden, klicken Sie hier.
 
 
10. Januar 2024 | Der LVR

Weiberfastnacht: Freikarten für Gehörlose

Bühnenprogramm auf dem Alter Markt auch in Gebärdensprache / Altstädter spendieren Freikarten / Angebot im Rahmen der LVR-Initiative „Karneval für alle“ / Kartenvergabe beim LVR
$

Köln, 10. Januar 2024. Auch gehörlose Jecken können an Weiberfastnacht am 8. Februar auf dem Alter Mark mitfeiern. Die Karnevalsgesellschaft Altstädter Köln 1922 e.V. organisiert das Bühnenprogramm und lädt 20 Menschen, die über Gebärdensprache kommunizieren, am 8. Februar zur offiziellen Eröffnung des Kölner Straßenkarnevals in den kostenpflichtigen Bereich direkt vor der Bühne ein. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) finanziert die Übersetzung des Bühnenprogramms in Gebärdensprache und vergibt die Freikarten. Aline Ackers und Michael Zymelka werden das Bühnengeschehen in Gebärdensprache übersetzen. Das karnevalserprobte Duo stand bereits am 11.11. zusammen auf der Bühne auf dem Heumarkt.

Der LVR macht sich mit seiner Initiative „Karneval für alle“ in der elften Session dafür stark, dass auch Menschen mit Behinderung im Sitzungs- und Straßenkarneval mitfeiern können. Dabei kooperiert der LVR mit dem Festkomitee Kölner Karneval und verschiedenen Karnevalsgesellschaften in Köln und im Rheinland. In dieser Session macht die LVR-Initiative Menschen mit Behinderungen wieder zahlreiche Angebote, unter anderem gibt es am Karnevalssonntag eine Zugmoderation der Schull- un Veedelszöch sowie eine Livebeschreibung des Kölner Rosenmontagszuges für blinde und sehbehinderte Menschen.

Die Karten für die offizielle Eröffnung des Kölner Straßenkarnevals am 8. Februar vergibt der LVR an gehörlose Menschen, solange der Vorrat reicht. Kartenwünsche bitte per E-Mail an karneval-fuer-alle@lvr.de.

 

Weitere Information unter:

 

Bilderdownload:

Aline Ackers und Michael Zymelka werden auch dieses Jahr das Bühnengeschehen in Gebärdensprache übersetzen.
Foto: Dietrich Hackenberg/LVR
Bild herunterladen (JPG, 3,69 MB)

Aline Ackers in Aktion bei der Übersetzung in Gebärdensprache.
Foto: Dietrich Hackenberg/LVR
Bild herunterladen (JPG, 2,37 MB)

Feiernde Gäste beim Auftakt des Kölner Straßenkarnevals.
Foto: Dietrich Hackenberg/LVR
Bild herunterladen (JPG, 3,52 MB)
 

Ihre Ansprechperson:

Isabelle Meyer-Thamer

 

Über den LVR

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.