Köln. / Rheinland. 9. Mai 2023. Dass ökologische Nachhaltigkeit in der Kulturszene eine immer größere Rolle spielt, sieht man an der Vielzahl der Ideen und Strategien, die spartenübergreifend entwickelt werden. Nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Energie- und Klimakrise suchen viele Kulturschaffende aktiv nach Möglichkeiten zur ökologischen Transformation. Diesem Wunsch kommt die diesjährige LVR-Kulturkonferenz am 25. Mai nach, die unter dem Motto steht: „Kultur. Klima. Machen.“
Einen Tag lang geht es darum, was nötig und möglich ist und wie dies konkret umgesetzt werden kann. Impuls-Vorträge, Best-Practice-Beispiele und Workshops sollen hier Handlungsanleitungen vermitteln. Dabei geht es nicht nur um eine institutionelle, sondern auch eine künstlerische und aktivistische Sicht auf ökologische Nachhaltigkeit in der Kultur.
Nach der Begrüßung und Einführung durch Dr. Hildegard Kaluza, Leiterin der Kulturabteilung im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und Dr. Corinna Franz, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege, folgen die Impuls-Vorträge. Außerdem sorgen die Gesprächsrunden und Talks mit Protagonist*innen wie Tabea Leukhardt, Expertin für nachhaltiges Wirtschaften in Unternehmen und Organisationen und Leiterin des Instituts für Zukunftskultur, Samuel Kramer, Poetry-Slammer, Konzeptkünstler und Aktivist sowie Claudia Gottfried, Leiterin des LVR-Industriemuseums Textilfabrik Cromford in Ratingen, die sich mit der ganzheitlichen Ausrichtung des Museums beschäftigt, für neue Einblicke.
Nach der Mittagspause geht es dann in vier Workshops weiter. Durch das Programm führt Anja Backhaus, Moderatorin und Journalistin.
Die Teilnahme an der LVR-Kulturkonferenz ist kostenlos. Für die Teilnahme an der Präsenzveranstaltung stehen nur noch wenige Plätze zur Verfügung. Interessierte können gerne per Stream teilnehmen.
Weitere Informationen, das Konferenzprogramm und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.kulturkonferenz.lvr.de / #LVRKulturkonferenz.
Die LVR-Kulturkonferenz wird durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Hinweis für die Redaktionen: Wenn Sie vorab ein Interview mit einzelnen Expert*innen führen wollen, vermitteln wir gerne einen Kontakt.
