LVR unterstützt Projekte zur Kinogeschichte
 
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19. April 2023 | Kultur

Kinokultur im Rheinland

LVR unterstützt Projekte zur Kinogeschichte
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Köln. / Rheinland. 19. April 2023. Vor genau 127 Jahren, am 20. April 1896, wurde in Köln, am Augustiner Platz 12 (heute Hohe Straße, Ecke Pilgrimstraße), zum ersten Mal in Deutschland öffentlich ein Programm mit Filmen vorgeführt. Für einen Eintrittspreis von 50 Pfennig konnten die Kölner*innen erstmals die neue Erfindung der „lebenden Bilder“ bestaunen, das Kino war im Rheinland angekommen. Spätestens in den 1920er Jahren war der Kinobesuch fester Bestandteil der Freizeitkultur.

Gleich zwei Projekte beschäftigen sich mit der Geschichte der Kinokultur im Rheinland. In beiden Projekten lassen sich Kinogeschichten entdecken, die ebenso bunt und vielfältig sind, wie die Bilder auf der Leinwand:

Welche Bedeutung das Kino für die Menschen im kleinstädtischen Raum hat, ist Thema eines Filmprojekts des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn. Gemeinsam mit den Filmemachern von Benda Film aus Köln entstanden fünf Kurzfilme zu Kinos in Kaldenkirchen, Hennef, Hürth, Mettmann und Erftstadt. Die Kinoportraits findet man hier: https://rheinische-landeskunde.lvr.de/de/alltagskultur/alltagskultur_filme/kinokultur_film.html

In einem Teilprojekt des Internetportals „Köln im Film“, als Plattform zur Vermittlung filmhistorischer und filmkultureller Inhalte, erzählen zehn Zeitzeug*innen vom Arbeitsalltag im Kino- und Filmgeschäft. Sie werfen damit einen Blick auf die spezifische Kölner Film- und Kinogeschichte der letzten Jahrzehnte. Die Interviews können hier abgerufen werden: https://www.koeln-im-film.de/mediathek/zeitzeugen-interviews

 

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Das Berrenrather Lichtspiel-Theater – kurz Berli-Theater - in Hürth wurde 1946 eröffnet und wird mittlerweile in vierter Familien-Generation geführt.
Foto: Birgit Ströter/LVR
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Ihr Pressekontakt

Birgit Ströter

Pressearbeit Kultur

 

Über den LVR

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.