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13. April 2023
Welches Leben wollen wir für Kinder und Jugendliche? Sozialpolitisches Fachgespräch am 2. Juni 2023 (virtuell)
Einladung zum virtuellen sozialpolitischen Fachgespräch „Den unsichtbaren Armutsrucksack leichter machen – Welches Leben wollen wir für Kinder und Jugendliche“ am 2. Juni 2023 von 16:30 bis 18:30 Uhr. Eine Kooperationsveranstaltung der LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut mit dem Demokratischen Salon.

Bekannt ist, dass materielle Armut die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben beeinträchtigen kann. Betroffene Kinder und Jugendliche haben das Gefühl, einen unsichtbaren Armutsrucksack zu tragen, der sie belastet, aber von ihrer Umwelt oft nicht gesehen wird. Armut beeinträchtigt das unbeschwerte Erleben von Kindheit und Jugend: gemäß UN-Kinderrechtskonvention ein Recht von Kindern und Jugendlichen. Was ist also zu tun?

Auf kommunaler Ebene gibt es mit dem Auf- und Ausbau von kommunalen Präventionsketten seit vielen Jahren viele gute Ansätze, um den möglichen Folgen von finanzieller Familienarmut für gelingendes Aufwachsen frühzeitig entgegenzuwirken. Das alleine reicht aber nicht aus! Es müssen auch die Ursachen von Armut bekämpft werden, damit die engagierten Bemühungen der Akteur*innen vor Ort in den Kommunen und Regionen nicht zur Sisyphusarbeit werden.

Armutsprävention ist eine Grundvoraussetzung für eine funktionierende Demokratie. Deshalb geht es nicht um die Frage, ob wir Kinderarmut bekämpfen wollen – sondern wie es gelingen kann. Dies soll bei dem sozialpolitischen Fachgespräch mit ausgewählten Expert*innen diskutiert werden.

Eingeladen sind Fach- und Leitungskräfte sowie politisch Verantwortliche in Kommunen, Ländern und Bund sowie bei Freien Trägern aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Schule, Gesundheit, Soziales, Kultur, Sport und Stadtentwicklung.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Anmeldung ist bis zum 25.05.2023 möglich.

Anmeldung

Download Flyer

(PDF, 192 kB)

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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