268 Plätze für Menschen mit Behinderung und Begleitpersonen am Hohenzollernring / LVR als Sozialpartner des Festkomitees Kölner Karneval organisiert Kartenvergabe / Kartenwünsche bis 9. Februar
 
Sollte diese E-Mail nicht richtig dargestellt werden, klicken Sie hier.
 
 
02. Februar 2023 | Der LVR

Inklusionstribüne des Festkomitees: LVR vergibt Freikarten für Rosenmontag

268 Plätze für Menschen mit Behinderung und Begleitpersonen am Hohenzollernring / LVR als Sozialpartner des Festkomitees Kölner Karneval organisiert Kartenvergabe / Kartenwünsche bis 9. Februar
$

Köln, 2. Februar 2023. Erstmals unterstützt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) in dieser Session das Festkomitee Kölner Karneval bei der Vergabe der Freikarten für dessen Inklusionstribüne am Rosenmontagszug. Die Tribüne auf dem Hohenzollernring bietet 228 Sitzplätze und 40 Plätze für Menschen im Rollstuhl. Die Plätze sind für Menschen mit Behinderungen vorgesehen, damit diese unabhängig von allen Beeinträchtigungen den „Zoch“ erleben können. Pro Mensch mit Behinderung ist zusätzlich je eine Begleitperson zugelassen.

„Das Festkomitee arbeitet seit Jahren vertrauensvoll mit dem LVR und seiner Initiative ‚Karneval für alle‘ zusammen. Er ist unser Sozialpartner in Sachen Inklusion. Wir wissen die Kartenvergabe dort in besten Händen und schätzen sehr, dass der LVR uns hier unterstützt“, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval.

Auch LVR-Direktorin Ulrike Lubek freut sich über die Zusammenarbeit: „Es ist toll, dass das Festkomitee sich mit seiner Inklusionstribüne dafür stark macht, dass auch Menschen mit Behinderung am Rosenmontagszug mitfeiern können. Als größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderung in Deutschland unterstützt der LVR das Festkomitee sehr gerne bei der Kartenvergabe!“

Der LVR macht sich mit seiner Initiative „Karneval für alle“ in der zehnten Session dafür stark, dass auch Menschen mit Behinderung im Sitzungs- und Straßenkarneval mitfeiern können. Dabei kooperiert er mit dem Festkomitee Kölner Karneval und verschiedenen Karnevalsgesellschaften in Köln und im Rheinland. In dieser Session macht der LVR Menschen mit Behinderungen wieder zahlreiche Angebote, unter anderem die Übersetzung einer Zugmoderation der Schull- un Veedelszöch in Gebärdensprache am Karnevalssonntag sowie eine Blindenreportage am Kölner Rosenmontagszug.

Die Karten für die Inklusionstribüne am Rosenmontagszug am 20. Februar vergibt der LVR an Menschen mit Behinderung, solange der Vorrat reicht. Kartenwünsche (mit Postanschrift und Telefonnummer) bitte mit dem Betreff „Inklusionstribüne“ per E-Mail an karneval-fuer-alle@lvr.de.

 

Weiterführende Links:

 

Bilderdownload:

Ähnlich wie auf der LVR-Tribüne (im Bild) werden auf der Inklusionstribüne Menschen mit und ohne Behinderung zusammen feiern.
Foto: Heike Fischer / LVR
Bild herunterladen (JPG, 4,68 MB)
 

Ihre Ansprechperson für redaktionelle Fragen:

Mathis Beste

Pressereferent

LVR-Fachbereich Kommunikation

 

Über den LVR

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.