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10. November 2021 | Kultur
Seuchen zwischen Rhein und Weser
Vortragsreihe zur Geschichte der Pandemien und Epidemien in Nordrhein-Westfalen / Auftakt am 18. November in Oberhausen

Köln. 10. November 2021. Corona, Pocken, Aids und Grippe – die Liste der Seuchen der letzten Jahrhunderte im westlichen Europa ließe sich beliebig erweitern: Pandemien und Epidemien sind keine Ausnahmezustände, sondern vielmehr wiederkehrende Krisenerfahrungen menschlicher Gesellschaften. Die Vortragsreihe „Seuchen zwischen Rhein und Weser: Geschichte der unsichtbaren Gefahr in Nordrhein-Westfalen“ zum 75-jährigen Landesjubiläum präsentiert in acht Veranstaltungen in ganz Nordrhein-Westfalen die Seuchengeschichte des Bundeslandes. Sie ist eine Kooperationsveranstaltung des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte, des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte und der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen.

Den Auftakt der Reihe bildet der Vortrag „Bewährungsprobe Aids: Frühe Maßnahmen gegen HIV und die ‚Erkrankung der Demokratie‘ in Nordrhein-Westfalen“ von Dr. Henning Tümmers, Mitarbeiter am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Tübingen. Er findet am 18. November um 19 Uhr im LVR-Industriemuseum Zinkfabrik Altenberg, Hansastraße 20, 46049 Oberhausen, statt. Der Vortrag blickt zurück auf die politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen mit der unbekannten Immunschwächekrankheit Aids. Er zeigt, dass HIV in den 1980-er Jahren nicht nur die Gesundheit bedrohte, sondern auch die politische und soziale Ordnung im Land.

Bitte beachten: Für die Teilnahme ist ein 3G-Nachweis (geimpft, genesen, getestet) erforderlich. Außerdem ist eine Anmeldung vorab per E-Mail an info@landeskunde.de, regionalgeschichte@lwl.org oder info@politische-bildung.nrw.de notwendig. Bitte bringen Sie außerdem Ihre medizinische Maske mit. Es gelten die jeweils aktuellen Vorschriften der Coronaschutzverordnung.
Die Teilnahme ist kostenlos.


Pressekontakt:

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 02 21 / 809 – 7711
birgit.stroeter@lvr.de

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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