Wann wurde mit Schokolade bezahlt? Wie ist faire Schokolade zu erkennen? Was können Unternehmen tun, um ausbeuterischen und klimagefährdenden Handel zu verhindern? Antworten auf diese Fragen und damit einen Blick hinter die Kulissen bekommen seit Mittwoch, 6. Oktober 2021, alle Zuhörer*innen von „Chocolate Stories“. Mit dem Podcast sind alle Schokoladen-Fans eingeladen, mehr über ihre Lieblingssüßigkeit zu erfahren und nebenbei Informationen zu fairem Handel und Tipps für Nachhaltigkeit mitzunehmen.

In sechs Folgen unterhält sich Moderatorin Marika Liebsch mit Menschen, die Schokolade nicht nur mögen, sondern auch mit ihr leben. Am 6. Oktober 2021 starteten Eileen Schwarz vom Schokoladenmuseum Köln und Hannah Radke von Fairtrade Deutschland mit einem Überblick über Zertifikate und Siegel und gaben wertvolle Tipps für den fairen und nachhaltigen Konsum von Schokolade. Einen Blick in die bewegte Vergangenheit der Kakaobohne, in der sie Zahlungsmittel, Statussymbol und Handelsgut war, warfen eine Woche später Thomas Schiffer vom Schokoladenmuseum Köln und Serge Palasie vom Eine Welt Netz NRW e. V.

In der nächsten Folge thematisiert Marika Liebsch die Verantwortung von Unternehmen. Jelena Radeljić von Ludwig Weinrich und Barbara Schimmelpfennig von der Gepa (Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH) informieren über das Lieferkettengesetz und die Möglichkeiten, wie Unternehmen zu mehr Fairness im Handel beitragen können. Weitere Themen, über die Moderatorin Marika Liebsch mit Expert*innen spricht, sind unter anderem die Lebenssituation von Kakaobäuer*innen , aber auch der Einfluss, den jede*r Konsument*in auf mehr Fairness und die Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung hat.

Informationen

Chocolate-Stories – Der Podcast
https://www.engagement-global.de/chocolate-stories.html