Das Lehmbruck Museum beheimatet den Nachlass des bedeutenden Bildhauers der Moderne mit mehr als 1.100 Arbeiten. Ausgehend von Lehmbrucks Werk wurde das Museum im Laufe seiner Geschichte zum Zentrum internationaler Skulptur und Malerei. Der Sohn Wilhelm Lehmbrucks, Manfred Lehmbruck, entwarf den 1964 eröffneten Museumsbau und auch seine Erweiterung in den 1980er Jahren.
Die herausragende Sammlung umfasst u. a. Skulpturen von Alberto Giacometti, Henry Moore, Niki de Saint Phalle, Rebecca Horn sowie wichtige Werke deutscher Malerei und Grafik von der Jahrhundertwende bis in die 1960er Jahre, darunter Gemälde von August Macke, Max Pechstein und Oskar Kokoschka. Umgeben ist das Museum vom weitläufigen Kantpark. Hier kann man zwischen Großskulpturen, u. a. von Wilhelm Lehmbruck, Meret Oppenheim oder Tony Cragg, spazieren gehen.
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