Gedenk- und Lernorte für Demokratie und Menschenrechte
Erinnerungskultur fördern und Geschichte für jüngere Generationen greifbar machen – mit seinen zahlreichen Gedenk- und Lernorten setzt sich der LVR aktiv gegen das Vergessen ein. Ob die Erinnerung an die Gräueltaten des NS-Regimes, die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte oder die Aufarbeitung der Psychiatriegeschichte im Rheinland: die zahlreichen Gedenkstätten, Mahnmäler und Museen des LVR sind nicht nur Orte des Gedenkens, sondern dienen auch als Lernorte für nachkommende Generationen. Sie erinnern an die unfassbaren Verbrechen, an die Opfer, an die Menschen, die sich dem System entgegengestellt haben, und fragen nach den Verantwortlichen.
Gedenk- und Lernorte:
- Stellungnahme der öffentlichen Museumsberatungsstellen zu Demokratie und Haltung der Museen
- LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen
- MiQua, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln
- Gedenkstätte Brauweiler
- Denkmal der Grauen Busse auf KuLaDig (Kultur.Landschaft.Digital)
- Denkmal der grauen Busse (Wikipedia)
- Denkmal der grauen Busse (weiterführende Informationen)
- Gedenkort für Opfer der NS-Psychiatrie "Waldniel-Hostert"
- Street-Art-Kunstwerk „‚Euthanasie‘ im Nationalsozialismus“ auf dem Gelände der LVR-Klinik Langenfeld
- Psychiatriemuseum „Ver-rückte Zeiten“ der LVR-Klinik Bonn
- Psychiatriegeschichtliches Dokumentationszentrum Düren (PDZ)
- Museum der LVR-Klinik Bedburg-Hau
- Rückriem-Stele zum Gedenken an die Euthanasieopfer an der LVR-Klinik Düren
- Instagrampost zur Gedenkfeier an der Stele auf dem Geländer der LVR-Klinik Düren am 9. November 2023, vorbereitet von Pflegeschüler*innen
- Mobiles multimediales Lernmodul „MiQua…op Jöck!“ zur 1700-jährigen Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland
- Wanderausstellung „Gesichter und Geschichten – Jüdische Geschichte in Deutschland“ des MiQua
- Onlinekarte „Widerstand im Rheinland 1933-1945" im LVR-Portal Rheinische Geschichte